Meine liebsten Bücherläden in Dresden: Stöbern, schmökern, versinken

Ich liebe Buchläden. Nicht die großen Ketten mit grellem Licht und Dauerrabatten – sondern die kleinen, duftenden, leisen Orte voller Geschichten. Orte, wo man beim Stöbern Menschen begegnet, die Bücher noch wirklich lieben. Und Dresden? Hat genau solche Läden. Mehr als man denkt.
Ich nehm dich mit zu meinen Lieblingsbuchhandlungen in Dresden, die alle eins gemeinsam haben: Du gehst nie mit leeren Händen – und nie gleich wieder raus.

1. Büchers Best – Neustadt-Charme mit Persönlichkeit

Mitten auf der Louisenstraße, zwischen Bars und Boutiquen, liegt das gemütliche Büchers Best. Ein kleiner, schmaler Laden – aber mit viel Herz. Hier gibt’s Romane, Graphic Novels, Sachbücher – kuratiert, handverlesen und persönlich kommentiert.
Ich schätze die kleinen Empfehlungskärtchen und hab schon so manches Buch gelesen, das ich sonst nie entdeckt hätte. Und: Man kann sich Zeit lassen. Niemand hetzt. Im Gegenteil – man bekommt Tee angeboten. ❤️

2. Buchhandlung Shakespeares Enkel – Literatur & Lesekultur

Diese Buchhandlung in der Königsbrücker Straße hat nicht nur einen großartigen Namen, sondern auch ein richtig gutes Sortiment. Wer Lyrik, kleine Verlage, moderne Belletristik oder feministische Stimmen sucht: Hier wird man fündig.
Es gibt regelmäßig Lesungen, Gesprächsabende und kleine Veranstaltungen – sehr herzlich, sehr offen, sehr Dresden. Ich war mal bei einer Impro-Lesung da. Völlig verrückt. Und sehr inspirierend.

3. LeseZeichen in Blasewitz – Klassiker, Kinderbücher & Geschenke

Ein bisschen außerhalb in Blasewitz, aber total lohnenswert: das LeseZeichen. Super charmant, fast wie ein Wohnzimmer. Neben Belletristik gibt’s auch Kinderbücher, Karten, Notizhefte und jede Menge kleine Geschenkideen. Alles liebevoll arrangiert.
Ich hab dort mal ein Bilderbuch entdeckt, das ich meiner Tochter seitdem jede Woche vorlese. Und das Team ist immer freundlich, aber nie aufdringlich. Man fühlt sich gesehen – ohne beobachtet zu werden.

4. Richter & Kessler – Antiquariat mit Zeitreiseeffekt

Wenn du alte Bücher liebst – also richtig alte, mit Leinenrücken, goldener Prägung und Geruch nach Geschichte – dann ab zu Richter & Kessler in der Nähe vom Schillerplatz.
Das ist kein Laden zum schnellen Kaufen. Das ist ein Ort zum Versinken. Ich hab da mal eine Erstausgabe aus den 20ern entdeckt – für 8 Euro! Und obendrauf gab’s Geschichten vom Verkäufer, der jedes Buch kannte wie ein altes Familienmitglied.

5. Comic Combo – Für Graphic Novel Fans & Manga-Leser

Etwas spezieller, aber sehr cool: Die Comic Combo auf der Bautzner Straße ist Anlaufstelle für alles rund um Comics, Mangas, Graphic Novels und Nerdkultur.
Ich geh regelmäßig vorbei – auch wenn’s nur ist, um die Cover anzuschauen und neue Inspiration zu tanken. Wer Comics liebt, wird sich hier wie zu Hause fühlen.


Ein guter Buchladen ist wie ein Kurzurlaub. Ohne Koffer, ohne Plan – aber mit echtem Tiefgang. Und Dresden hat diese Orte, an denen Geschichten leben, Literatur atmet und Zeit keine Rolle spielt.
Wenn du also das nächste Mal durch die Stadt schlenderst: Geh rein. Lass dich treiben. Und komm mit einem Buch raus, das du vielleicht nie gesucht hast – aber dringend gebraucht hast.


Dresden nachhaltig erleben: Meine besten Tipps für umweltbewusste Stadtabenteuer 2025

Nachhaltigkeit ist kein Trend mehr – sie ist Alltag geworden. Auch bei mir. Ob ich einkaufen gehe, durch die Stadt radele oder einen Kaffee trinken möchte: Ich achte inzwischen viel bewusster darauf, was und wie ich konsumiere. Und ich merke: In Dresden geht das richtig gut.
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Dresden 2025 ganz entspannt und nachhaltig erleben kannst – von grüner Mobilität über Zero-Waste-Läden bis zu fairer Mode und lokaler Küche.


Umweltfreundlich unterwegs: Rad, Bahn & mehr 🚴‍♀️🚋

Ich bin fast nur noch mit dem Rad unterwegs – und das liegt nicht nur am Wetter. Dresden ist eine Fahrradstadt geworden! Neue Radwege, Fahrradstraßen (z. B. in der Neustadt oder entlang der Elbe) und bessere Abstellmöglichkeiten machen das Radeln inzwischen echt angenehm.
Wer doch mal in die Bahn steigen will: Das Deutschlandticket macht’s easy, und die DVB fährt inzwischen mit 100 % Ökostrom – das wusste ich vorher auch nicht!

Und für längere Wege gibt’s:

  • MOBIbikes von Nextbike (gibt’s überall)
  • E-Roller (bitte mit Verstand!)
  • Carsharing-Angebote wie teilAuto – funktioniert top, auch für spontane Ausflüge

Regional & saisonal genießen: Meine Lieblingsorte 🍲🥕

Einkaufen mit gutem Gewissen geht in Dresden richtig gut. Hier meine Favoriten:

  • Hofladen Martinshof in Striesen – frisches Gemüse direkt vom Feld
  • „Lose“ in der Neustadt – Zero-Waste-Laden mit allem, was man braucht
  • Wochenmarkt Lingnerallee – dienstags & freitags, tolle Stimmung, faire Preise

Und wenn ich unterwegs bin und Hunger kriege:

  • „Falscher Hase“ – vegan, hausgemacht, lecker
  • „Mundwerk“ – bio, regional, richtig gemütlich
  • „Küchenperle“ – vegetarisch mit viel Herz (und tollem Kuchen!)

Fair Fashion & Second Hand statt Fast Fashion 👚♻️

Mode mit gutem Gewissen? In Dresden easy. Ich hab fast aufgehört, neue Klamotten zu kaufen – und wenn, dann bewusst. Meine liebsten Adressen:

  • Zweite Liebe – stylisch, hochwertig, liebevoll sortiert
  • Green Fashion Store – fair produziert, viele lokale Labels
  • Kleiderkreisel-Tauschbörse in der Scheune – regelmäßig, super Stimmung

Auch Flohmärkte sind 2025 wieder voll im Trend – besonders rund um die Neustadt und beim Hechtfest.


Nachhaltige Kultur & Freizeit

Wusstest du, dass viele Dresdner Kinos inzwischen mit Ökostrom laufen und lokale Snacks anbieten? Im Programmkino Ost gibt’s z. B. Bio-Popcorn, und das Zentralkino zeigt regelmäßig Dokus zu Umwelt- und Zukunftsthemen.

Außerdem cool:

  • Upcycling-Workshops im Zentralwerk
  • Plastikfreies Picknick auf den Elbwiesen
  • Repair-Café Dresden (z. B. in Löbtau oder Johannstadt)

Nachhaltigkeit ist hier kein Verzicht – sondern Bereicherung 🌱💚

Ich hab das Gefühl, ich lebe bewusster, aber nicht komplizierter. Dresden bietet so viele Möglichkeiten, umweltfreundlich durch den Alltag zu gehen, ohne dass es sich nach „Verzichten“ anfühlt. Im Gegenteil: Ich entdecke mehr, unterstütze lokale Menschen – und spare langfristig sogar Geld.
Wenn du also Dresden mit grünem Gewissen erleben willst, bist du hier genau richtig. Du musst nur losgehen – oder losradeln.


Die Standseilbahn Dresden – Mit Nostalgie und Neigung zum Weißen Hirsch

Warum du mit der Standseilbahn fahren solltest – selbst wenn du kein Bahnfan bist
Manchmal ist der Weg nicht nur das Ziel, sondern das eigentliche Erlebnis. Und in Dresden gilt das ganz besonders für die Standseilbahn – die charmante kleine Bahn, die dich vom Körnerplatz rauf zum Weißen Hirsch bringt.
Klingt erstmal nach Opa-Ausflug? Ganz im Gegenteil! Die Fahrt dauert zwar nur wenige Minuten, aber sie fühlt sich an wie eine Zeitreise mit Aussicht – inklusive Waldduft, Villenpanorama und dem besten Blick aufs Elbtal. Und: Sie bringt dich zu einem der schönsten Spaziergebiete in ganz Dresden. 😍🚠


Lage & Anfahrt – So findest du zur Standseilbahn

📍 Talstation: Loschwitz, Körnerplatz
📍 Bergstation: Weißer Hirsch, Plattleite

🚋 ÖPNV:
– Straßenbahn Linie 6 bis „Schillerplatz“, dann zu Fuß zum Körnerplatz
– Buslinien 61, 63, 84, 309 halten direkt vorm Eingang

💡 Tipp: Ideal als Teil einer Runde: Elbwanderung → Körnerplatz → Standseilbahn rauf → Spaziergang über den Weißen Hirsch → zurück mit der Schwebebahn oder zu Fuß


Technik & Geschichte – Klein, aber oho

🛤️ Baujahr: 1895, in Betrieb seit über 125 Jahren
📏 Länge: ca. 547 Meter, Steigung bis 29 %
📍 Verbindet Elbtal und Villenviertel am Elbhang
⚙️ Antrieb: Ein Kabel zieht die beiden Wagen gegenläufig – nachhaltig & elegant

🔧 Sanierung 2014–2016: Alles modernisiert, aber Charme erhalten

📸 Fototipp: Am schönsten: Die Brücke mittig auf der Strecke – mit Blick ins Tal oder über die Gleise


Was dich erwartet – Das Erlebnis Standseilbahn

🎫 Einsteigen, Türen zu – und langsam zieht’s dich bergauf
– Das Geräusch? Ein beruhigendes Rattern
– Der Blick? Bäume, Villen, Elbe, Himmel

👀 Highlight:
– Die Durchfahrt durch die Mittelstation mit Ausweichgleis
– Die Begegnung mit dem Gegenwagen – immer einen Gruß wert 😄

💡 Tipp für Kinder (und große Kinder): Vorne oder hinten sitzen – wie Lokführer:in fühlen!


Ankunft oben – und dann?

Willkommen am Weißen Hirsch – einem der feinsten Dresdner Viertel mit viel Geschichte und Kurort-Flair.

✨ Vorschläge für danach:
– Spaziergang durch den Kurpark Weißer Hirsch
– Kaffee auf dem Konzertplatz
– Panoramaweg zur Schwebebahn-Bergstation
– Wanderrunde Richtung Dresdner Heide


Tickets & Öffnungszeiten

🕒 Täglich geöffnet, meist 6:30–21:00 Uhr (Sonntag ab 8:00 Uhr)
🎟️ Gilt mit allen DVB-Tickets, z. B. Tageskarte oder 4er-Karte
💡 Einzelticket: ca. 3 € (Stand 2025) – lohnt sich!

👨‍👩‍👧 Familienfreundlich: Kinder lieben die Fahrt – und Eltern die Aussicht



Fazit: Die Standseilbahn ist nicht nur Transport, sie ist Erlebnis

Ob du einfach hoch willst oder bewusst genießen möchtest: Die Standseilbahn ist ein kleines, feines Stück Dresden – technisch interessant, landschaftlich wunderschön und kulturell verwurzelt. Für mich jedes Mal ein Highlight.

Vielleicht sehen wir uns ja im Wagen, schauend aus dem Fenster, mit einem leisen Lächeln – ich bin der Typ mit Kamera, Thermobecher und der leichten Neigung zu Nostalgie 😄

Bis bald an der Schräge,
dein Alex 🚋🍂👀


📍 Talstation: Körnerplatz, 01326 Dresden
📍 Bergstation: Plattleite, 01324 Dresden
🌐 Infos & Fahrplan: www.dvb.de
📸 Hashtag: #standseilbahndresden #elbblickmitstil #weißerhirschliebe

Digital Detox in Dresden: Mein Wochenende ohne Handy – und was es mit mir gemacht hat

Ich geb’s ehrlich zu: Mein Daumen scrollt manchmal ganz von allein. Insta, Mails, Wetter, Maps, WhatsApp – zack, wieder 20 Minuten weg. Ich hatte genug. Also hab ich mein Handy für ein ganzes Wochenende ausgeschaltet. Und einfach mal geschaut, wie sich Dresden ohne Display anfühlt.
Spoiler: Es war ruhiger, echter – und ich hab die Stadt plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen.

Freitagabend – Handy aus, Hirn an

Der schwerste Moment: Das Ausschalten. Ich hab’s wirklich gemacht – Flugmodus, dann komplett aus. Kein „nur kurz schauen“, kein „ich brauch aber den Wecker“. Ich hab mir stattdessen einen echten Wecker gestellt. So oldschool.
Dann: Rucksack packen, Buch einstecken, raus aus der Wohnung.

Ich bin einfach los – ohne Google Maps, ohne Musik auf den Ohren. Nur ich und die Geräusche der Stadt.

Samstag – Kaffee, Markt & kein Zeitdruck

Morgens hab ich mir Zeit gelassen. Kein Weckergewitter, kein Displaylicht. Ich bin runter zum Wochenmarkt am Alaunplatz, hab frisches Brot, Tomaten, Käse gekauft – und einfach ein bisschen den Leuten zugehört. Mal bewusst. Ohne nebenbei zu tippen.
Dann ging’s ins Café – diesmal mit Buch statt Handy. Ich saß fast zwei Stunden, hab beobachtet, geschrieben, gezeichnet. Ich war richtig da. Keine Ablenkung, kein FOMO – nur Aroma und Atmosphäre.

Spaziergang durch die Heide – kein GPS, kein Ziel

Normal check ich beim Wandern ständig die Karte. Diesmal bin ich einfach in die Dresdner Heide gelaufen. Ohne Route, ohne Plan. Und ich hab gemerkt: Man verirrt sich gar nicht so leicht. Und wenn doch – man entdeckt Dinge, die man sonst nie gesehen hätte.
Ich hab eine Lichtung gefunden, auf der ich allein war. Ich hab mich auf den Waldboden gelegt, durch die Baumkronen geschaut – und plötzlich war da: Stille.

Sonntag – analoger Flow & ein Nachmittag ohne Uhr

Ich hab gebacken. Gelesen. Gekocht. Aufgeräumt. Und alles ohne dabei Podcasts zu hören, Reels zu schauen oder Nachrichten zu lesen. Ich wusste nicht mal, wie spät es ist – und es war egal. Ich hab mich treiben lassen.
Abends hab ich ein paar Briefe gelesen, die ich seit Jahren aufbewahre. Erinnerungen ohne Algorithmus. Gefühle ohne Like-Button.


Was ich gelernt habe (und du vielleicht auch):

  • Du verpasst nichts, wenn du mal nicht erreichbar bist. Aber du bekommst viel, wenn du’s bist: erreichbar für dich selbst.
  • Die Stadt ist viel spannender, wenn du nicht durch die Kamera, sondern mit echten Augen schaust.
  • Du merkst plötzlich, wie oft du dein Handy einfach nur aus Gewohnheit rausholst. Und wie leer das manchmal ist.
  • Ruhe fühlt sich am Anfang komisch an. Dann wird sie zu einem Geschenk.

Ich war ruhiger. Klarer. Und irgendwie… menschlicher.
Dresden ist ein großartiger Ort, um mal abzuschalten – im wörtlichen Sinn. Zwischen Fluss, Wald, Café und Kopfkino braucht’s kein WLAN. Nur ein bisschen Mut zum Nicht-Erreichbar-Sein.

Vielleicht probierst du’s ja mal. Nur ein Tag. Oder ein Abend. Und dann schauen, was passiert.

Bis bald – Alex von online-dresden.de


Dresden: Die schönsten Ausflüge ins Umland – meine Tipps für kleine Fluchten

Manchmal muss ich einfach raus. Raus aus dem Alltag, raus aus der Stadt, raus aus dem Lärm. Zum Glück liegt Dresden in einer der schönsten Gegenden Deutschlands – und das Umland hat so viel zu bieten, dass ein Tagesausflug schon fast wie ein kleiner Urlaub wirkt.
Heute nehme ich euch mit zu meinen liebsten Ausflugszielen rund um Dresden. Perfekt für ein Wochenende, einen Feiertag oder einfach mal einen spontanen Tapetenwechsel.


1. Die Bastei in der Sächsischen Schweiz – Klassiker mit Aussicht 🏞️

Ja, ich weiß. Klingt erstmal touristisch. Ist es auch – aber zu Recht.
Denn wer einmal morgens (wirklich früh!) über die Basteibrücke gelaufen ist, wenn der Nebel noch durchs Elbtal zieht, weiß, warum das hier kein Geheimtipp sein muss.
Ich empfehle, die Wanderung im Kurort Rathen zu starten – mit der Fähre über die Elbe, dann hoch zur Bastei, weiter zur Schwedenlöcher-Schlucht und zurück. Ca. 2,5 Stunden, moderat, aber wunderschön.


2. Moritzburg – Barock, Wald und Wildgehege 🦌🎠

Nur 25 Minuten von Dresden entfernt liegt das Märchenschloss schlechthin. Egal ob im Frühling mit Blüten, im Sommer mit Picknickdecke oder im Herbst mit buntem Laub – Moritzburg ist immer einen Besuch wert.
Ich liebe den Spaziergang rund um den Schlossteich. Und wer wie ich einen Softspot für Nostalgie hat: Die kleine Schmalspurbahn von Radebeul nach Moritzburg ist ein echtes Highlight!


3. Altkötzschenbroda – Radebeuls schönstes Viertel 🍷

Wenn ich Lust auf Wein, Kopfsteinpflaster und entspannte Cafés habe, dann geht’s nach Altkötzschenbroda. Der Dorfkern ist ein liebevoll restauriertes Schmuckstück, gesäumt von Kneipen, Winzern und kleinen Läden.
Im Sommer finden hier regelmäßig Feste statt – vom Weinfest bis zum Kunstmarkt. Und wer mag, kann von hier aus auch in die Weinhänge wandern.


4. Schloss Pillnitz – ganz nah, ganz besonders 🌺

Das Schloss liegt direkt an der Elbe und ist auch per Fahrrad von Dresden aus wunderbar erreichbar. Ich war schon unzählige Male da – und entdecke immer wieder etwas Neues.
Ob Schlosspark, Palmenhaus oder einfach ein Kaffee am Elbufer mit Blick auf das barocke Ensemble – Pillnitz ist für mich einer der friedlichsten Orte der Region.


5. Der Tharandter Wald – grün, wild und (noch) unterschätzt 🌳

Wer genug hat von Menschenmassen und Selfie-Spots, sollte sich den Tharandter Wald anschauen. 30 Minuten mit der Bahn, und man steht mitten im sattgrünen Forst.
Mein Liebling: Der Wanderweg zur Talsperre Klingenberg. Viel Natur, wenig los – perfekt zum Durchatmen und Akkus aufladen.


Bonus: Badesee gefällig?

  • Opitzbruch bei Ottendorf-Okrilla – glasklar, ruhig, beliebt bei Locals.
  • Stausee Cossebaude – super für Familien.
  • Naturbad Mockritz – mit Straßenbahn erreichbar, mitten im Grünen.

Dresden ist schön – aber das Drumherum ist auch nicht ohne!

Wenn du in Dresden wohnst oder zu Besuch bist, lohnt es sich, die Umgebung mitzudenken. Viele Ziele erreichst du ganz easy mit ÖPNV, Rad oder sogar zu Fuß.
Manchmal reicht ein halber Tag in der Natur, um wieder frisch und klar zurückzukommen.
Also: Rucksack packen, Wasser einstecken und einfach losziehen. Die schönsten Orte liegen oft nur eine halbe Stunde entfernt.


PS: Hast du einen geheimen Ausflugstipp im Umland? Ich sammel neue Ziele für den Sommer – schick mir gerne deine Empfehlungen! 🗺️🥾