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Mobilfunkanbieter in Dresden im Test – mein Erfahrungsbericht

Wenn man wie ich viel unterwegs ist, sei es im Alltag oder mal für einen Wochenendausflug raus ins Umland, dann merkt man ziemlich schnell: Ein gutes Handynetz ist Gold wert. In Dresden ist das Thema Netzqualität und Tarife besonders spannend, weil sich Telekom, Vodafone und o2 hier den Markt teilen – und die Unterschiede manchmal größer sind, als man denkt.


Meine Ausgangssituation

Ich war lange bei o2, hauptsächlich weil die Tarife günstig waren und viel Datenvolumen geboten haben. Aber gerade in Dresden gab’s immer wieder Probleme:

  • In der Neustadt war das Netz oft überlastet
  • In manchen Straßen von Löbtau oder Cotta hatte ich fast gar kein LTE
  • In der Bahn Richtung Meißen war es eine Katastrophe

Also habe ich mich entschieden, mal andere Anbieter zu testen.


Telekom in Dresden – Premium, aber teuer

Die Telekom gilt als Platzhirsch, und das merkt man auch.
In der Altstadt, rund um die Prager Straße oder am Hauptbahnhof, hatte ich mit Telekom wirklich immer Top-Empfang. Selbst in Gebäuden war LTE oder sogar 5G stabil.
Der Nachteil: Die Tarife sind im Vergleich die teuersten. Für viel Datenvolumen muss man tief in die Tasche greifen.


Vodafone – stark, aber nicht perfekt

Vodafone ist in Dresden insgesamt sehr solide.
Ich hatte fast überall guten Empfang, auch in den Randlagen wie Laubegast oder Prohlis. Beim Surfen lief es meistens flüssig, allerdings habe ich im Test auch erlebt, dass zu Stoßzeiten (z. B. im Stadion oder bei Großveranstaltungen wie dem Stadtfest) die Geschwindigkeit spürbar eingebrochen ist.


o2 – viel Datenvolumen, aber schwankend

o2 ist mittlerweile besser geworden, gerade seit dem 5G-Ausbau.
In der Dresdner Innenstadt konnte ich durchaus gute Geschwindigkeiten erreichen, aber in den Außenbezirken und auf den Bahnstrecken merkt man nach wie vor Schwächen. Wer hauptsächlich in der Stadt bleibt und viel Datenvolumen zum kleinen Preis sucht, kann mit o2 trotzdem glücklich werden.


Mein Geheimtipp: Discounter im Netz der Großen

Was viele vergessen: Man muss nicht direkt bei Telekom oder Vodafone sein.
Ich habe z. B. Congstar (Telekom-Netz) und Fonic (o2-Netz) getestet – die Tarife sind oft deutlich günstiger, aber die Netzabdeckung ist fast identisch.
Für mich persönlich war das eine sehr gute Lösung, weil ich so Premium-Netzqualität zum halben Preis bekommen habe.


In Dresden ist die Telekom klar der Sieger beim Netz, Vodafone bietet eine gute Mischung aus Preis und Leistung, und o2 punktet vor allem bei günstigen Tarifen mit viel Datenvolumen.
Am Ende hängt die Entscheidung stark davon ab, wo man sich hauptsächlich aufhält.
Ich selbst bin inzwischen bei einem Telekom-Discounter und habe so den besten Kompromiss gefunden: starkes Netz, fairer Preis.


Vegetarisch essen in Dresden – meine besten Geheimtipps

Ich bin Alex, und als jemand, der gern durch die Stadt streift, probiere ich mich auch kulinarisch gern durch alles durch. In Dresden bin ich immer wieder erstaunt, wie stark die vegetarische Szene wächst. Früher war die Stadt eher bekannt für deftige Küche – Schweinebraten, Klöße, Sülze. Heute findet man aber richtig viele kreative, fleischfreie Alternativen.
Und das Beste: es gibt nicht nur „hippe“ Spots, sondern auch traditionelle Dresdner Klassiker, die von Haus aus vegetarisch sind.


Klassisch sächsisch: Quarkkeulchen und Eierschecke

Bevor ich in die hippen Restaurants abtauche, ein kleiner Hinweis: Quarkkeulchen – kleine Kartoffel-Quark-Küchlein, süß gebraten und meist mit Apfelmus serviert – sind das perfekte vegetarische Streetfood aus Sachsen. Dazu kommt die Dresdner Eierschecke, ein Kuchen, den man einfach probieren muss. Beide Gerichte sind nicht nur vegetarisch, sondern echte Dresdner Identität.


Dresdner Neustadt: Hotspot für Veggies & Veganer

Die Äußere Neustadt ist der place to be, wenn man vegetarisch unterwegs ist. Kleine Cafés, internationale Küche, alternative Szene – da fühlt sich jeder wohl, der Fleisch nicht unbedingt braucht.

  • Katzentempel Dresden 🐾: Ein Café mit vielen pflanzlichen Speisen und echten Katzen, die durchs Lokal stromern. Ein Muss für Tierliebhaber.
  • Hierschönessen: Regional, kreativ, oft vegetarische Tagesgerichte – modern, aber nicht abgehoben.
  • Suppenküche Neustadt: Einfach, günstig, lecker. Viele vegetarische Suppenvariationen, perfekt für den schnellen Lunch.

International & modern – Bowls, Currys, Streetfood

Auch abseits der Neustadt gibt’s viel zu entdecken:

  • Little India Dresden: Authentische indische Küche, mit riesiger Auswahl an vegetarischen Currys, Dals und Paneergerichten.
  • Fräulein Lecker (Altstadt): Bekannte Anlaufstelle für Bowls, Smoothies und vegane Snacks – beliebt bei Studenten wie auch bei Touristen.
  • Lila Soße (Kunsthofpassage): Kultiges Lokal mit ausgefallenen Kombinationen – vegetarische Gerichte sind hier Standard, nicht Ausnahme.

Märkte & Streetfood – Vegetarisch im Vorbeigehen

Ich darf auch nicht die Markthalle Neustadt vergessen: dort gibt’s internationale Stände mit Falafel, orientalischem Gemüse, Burritos und frischen Säften. Gerade für Leute, die einfach spontan was suchen, eine Top-Adresse.
Und: Auf dem Striezelmarkt im Winter findet man immer öfter vegetarische Variationen von Klassikern – von Veggie-Langos bis zu Pilzpfannen.


Mein persönliches Fazit

Ich liebe es, dass Dresden längst nicht mehr nur „deftig“ kann. Wer vegetarisch isst, findet hier wirklich alles: von traditionellen Klassikern bis zu trendigen Bowls. Die Neustadt ist zwar der Hotspot, aber auch in der Altstadt oder auf Märkten stolpert man immer wieder über echt kreative Gerichte.
Und mal ehrlich: ein sonniger Nachmittag, Quarkkeulchen auf der Hand und ein Spaziergang entlang der Elbe – das ist für mich pures Dresden-Feeling. 🌿

Internet in Dresden – mein Erfahrungsbericht zum Anbieterwechsel

Ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber bei mir zuhause war das Thema Internet lange ein einziges Trauerspiel. Ständig Aussetzer im Homeoffice, beim Streamen ein verpixeltes Bild, und wenn meine Tochter gezockt hat, war das WLAN komplett am Limit. Irgendwann habe ich gesagt: Schluss damit – ich brauche einen besseren Anbieter. Und genau darüber möchte ich heute berichten.


Ausgangslage: Altes DSL, alte Probleme

Ich war viele Jahre bei einem großen Anbieter mit klassischem DSL-Anschluss. Lief anfangs ganz okay, aber mit der Zeit wurde es immer langsamer.
Problem in Dresden: In manchen Stadtteilen ist die Leitungsqualität sehr unterschiedlich. In Striesen oder Blasewitz läuft’s oft stabil, in der Neustadt oder Löbtau kann es schon mal eng werden. Bei mir war die Bandbreite einfach nicht mehr zeitgemäß.


Schritt 1: Anbieter vergleichen

Bevor ich gekündigt habe, habe ich erstmal geschaut, was in Dresden überhaupt verfügbar ist. Dazu habe ich den Verfügbarkeitscheck auf den Webseiten der Anbieter gemacht.
Zur Auswahl standen:

  • Telekom (MagentaZuhause) – guter Ausbau, aber recht teuer
  • Vodafone Kabel (GigaZuhause) – oft schnelle Leitung, aber mit geteiltem Kabelnetz
  • PYUR – preiswert, regional gut vertreten, aber schwankende Erfahrungen
  • 1&1 – ebenfalls im DSL-Bereich, teilweise über Telekom-Leitungen
  • Tele Columbus / lokale Anbieter

Schritt 2: Entscheidung für Glasfaser

Was ich spannend fand: In Dresden wird aktuell stark Glasfaser ausgebaut. Ich habe mich dann für einen Anbieter entschieden, der mir einen echten Glasfaseranschluss bis in die Wohnung gelegt hat.
Die Geschwindigkeit: 500 Mbit/s stabil – und das merkt man sofort. Videokonferenzen laufen jetzt flüssig, Downloads sind in Sekunden fertig, und selbst wenn die ganze Familie gleichzeitig online ist, gibt’s keine Probleme mehr.


Schritt 3: Wechselprozess

Der Wechsel war einfacher als gedacht. Ich musste nur den Vertrag abschließen – den Rest hat der neue Anbieter gemacht:

  • Kündigung beim alten Provider
  • Installation des Glasfaseranschlusses
  • Bereitstellung des Routers

Klar, bei mir musste ein Techniker vorbei, um die Glasfaser in die Wohnung zu legen. Aber das ging schneller, als ich dachte – innerhalb von zwei Stunden war alles erledigt.


Der Internetanbieterwechsel in Dresden war für mich ein voller Erfolg.
Ich zahle jetzt zwar rund 10 € mehr im Monat, habe aber dafür eine zehnmal bessere Verbindung. Für Homeoffice, Streaming und Gaming lohnt sich das auf jeden Fall.


Die besten Biergärten in Dresden – mein persönlicher Vergleich

Wenn die Elbe ruft und das Bier kalt ist

Ich bin Alex, und ich muss zugeben: kaum etwas fühlt sich so sehr nach Sommer in Dresden an wie ein Feierabend im Biergarten. Frische Luft, ein kühles Bier oder Radler in der Hand, dazu ein Teller mit sächsischen Klassikern – und im Hintergrund die Elbe, die langsam im Sonnenuntergang glitzert. Klingt kitschig? Mag sein. Aber es ist einfach genau das, was man nach einem langen Tag braucht.
Und Dresden hat davon jede Menge – große, bekannte Spots genauso wie kleinere, versteckte Perlen. Heute stell ich euch meine persönlichen Favoriten vor.


Waldschlösschen-Brauerei – Tradition mit Panoramablick

Ganz oben auf meiner Liste: die Waldschlösschen-Brauerei. Schon die Lage ist unschlagbar: hoch oben am Elbhang, mit einer Aussicht über die gesamte Altstadt. Dazu kommt das selbst gebraute Bier – kräftig, würzig, typisch sächsisch. Hier oben fühlt man sich fast wie auf einer kleinen Burg über der Stadt.


Schillergarten – Klassiker direkt an der Elbe

Gleich neben dem Blauen Wunder in Loschwitz liegt der legendäre Schillergarten. Hier trifft sich alles: Studenten, Familien, Dresdner Urgesteine. Es ist ein Ort, wo du beim Bier nicht nur den Blick auf die Elbe genießt, sondern auch das Gefühl bekommst, mitten in der Dresdner Lebensart zu sitzen.
Besonders mag ich hier den Mix: deftige Küche, lockere Atmosphäre, und einfach dieser unglaubliche Blick auf die Elbbrücke. Wenn mich Freunde von außerhalb besuchen, bring ich sie immer hierher – das ist „Dresden pur“.


Fährgarten Johannstadt – entspannt & familiär

Der Fährgarten Johannstadt liegt etwas versteckt am Elbufer – und genau das macht ihn so charmant. Kein großes Tamtam, eher ein bodenständiger Biergarten, der perfekt für Familien oder Radfahrer ist, die unterwegs anhalten wollen.
Ich schätze hier die Ruhe, das viele Grün und die entspannte Stimmung. Kein Touristen-Hotspot, sondern ein Stück echtes Dresden.


Lingnerterrassen – Biergarten mit Schloss-Flair

Etwas schicker, aber trotzdem urig: die Lingnerterrassen beim Lingnerschloss. Hier sitzt du mit Blick über die Elbwiesen, dazu ein Glas Wein oder Bier – und im Rücken das historische Schloss. Wenn man den Sonnenuntergang erlebt, während die Altstadt im Abendlicht glüht, dann ist das schon fast magisch.


Mein persönliches Ranking

Wenn ich ehrlich bin, hab ich keinen absoluten Favoriten – es kommt auf die Stimmung an:

  • Aussicht genießen? → Waldschlösschen oder Lingnerterrassen.
  • Mit Freunden auf ein unkompliziertes Bier? → Schillergarten.
  • Entspannt mit Familie oder beim Radeln? → Fährgarten Johannstadt.

So hat jeder Biergarten seine eigene Seele – und genau das macht Dresden für mich so besonders.


Mehr als nur Bier trinken

Dresdens Biergärten sind Treffpunkte, Orte zum Runterkommen, und kleine kulturelle Oasen. Sie zeigen, wie vielfältig die Stadt ist: mal traditionell, mal modern, mal versteckt. Für mich gehören sie genauso zu Dresden wie die Frauenkirche oder die Semperoper – nur mit mehr Schaumkrone.

Ökostrom und Ökogas in Dresden – lohnt sich der Umstieg wirklich?

Ich gebe es zu: Früher war mir egal, woher mein Strom oder mein Gas kommt. Hauptsache günstig, Hauptsache zuverlässig. Aber irgendwann, besonders nach den Diskussionen rund um Klimaschutz und steigende Energiepreise, habe ich angefangen, genauer hinzusehen. Und die Frage war: Lohnt sich ein Wechsel zu Ökostrom oder Ökogas in Dresden überhaupt – finanziell und ökologisch?

Was bedeutet eigentlich „Öko“?

Viele Anbieter werben mit „Ökostrom“ oder „Ökogas“. Doch nicht immer steckt dasselbe dahinter.
Bei Ökostrom in Dresden heißt das meist: Strom aus erneuerbaren Energien, also aus Wind, Sonne oder Wasserkraft. Manche Anbieter kaufen dafür Zertifikate, andere erzeugen den Strom wirklich selbst.
Bei Ökogas sieht es anders aus: Es gibt zwei Modelle. Entweder ist es Biogas, das aus nachwachsenden Rohstoffen oder Abfallstoffen gewonnen wird. Oder der Anbieter kompensiert die Emissionen durch Klimaschutzprojekte, was streng genommen kein „echtes“ Ökogas ist, sondern eher klimaneutrales Erdgas.

Mein erster Versuch mit Ökostrom

Vor einem Jahr habe ich den Schritt gewagt und meinen Stromtarif von SachsenEnergie zu einem bundesweiten Ökostromanbieter gewechselt.
Ehrlich gesagt, dachte ich erst: Das wird teurer. Aber das Gegenteil war der Fall – mein neuer Tarif war sogar günstiger als der Grundversorgungstarif in Dresden.
Besonders positiv fand ich: Ich hatte eine Preisgarantie von 12 Monaten und konnte danach flexibel wieder kündigen.

Meine Erfahrungen mit Ökogas

Beim Gas war ich skeptischer, weil ich oft gelesen hatte, dass Biogas deutlich teurer ist. Stimmt zum Teil auch. Aber:
Es gibt in Dresden mittlerweile Anbieter, die 10–20 % Biogas-Anteil liefern, ohne dass die Kosten explodieren.
Ich habe mich für so einen Mittelweg entschieden – nicht 100 % Biogas, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

Lohnt sich das finanziell?

Viele denken, Ökostrom sei immer teurer. Das war vielleicht mal so – heute stimmt das nicht mehr.
In meinem Fall spare ich mit Ökostrom sogar rund 180 € im Jahr gegenüber dem alten Vertrag. Beim Gas zahle ich etwa 5 € mehr im Monat, habe aber ein deutlich besseres Gefühl.

Ein weiterer Vorteil: Oft gibt es bei Ökotarifen Bonusaktionen für Neukunden, die den Preis im ersten Jahr nochmal deutlich drücken.

Nachhaltigkeit – mehr als nur ein Trend?

Ich habe gemerkt: Es fühlt sich einfach besser an, wenn ich weiß, dass mein Strom nicht aus Kohlekraftwerken kommt. Dresden hat zwar keine großen Kraftwerke mehr in der Stadt, aber im Umland gibt es sie nach wie vor.
Der Umstieg auf Ökotarife ist für mich eine kleine Möglichkeit, selbst etwas zu verändern – ohne gleich das ganze Leben umzukrempeln.
Der Wechsel zu Ökostrom und Ökogas in Dresden ist nicht nur eine gute Sache für die Umwelt, sondern auch finanziell interessant.
Man muss die Angebote vergleichen, klar. Aber wer denkt, dass Öko automatisch teuer bedeutet, der irrt sich.
Für mich persönlich hat sich der Schritt gelohnt – im Geldbeutel und im Kopf.