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Flohmärkte & Vintage-Basare in Dresden: Meine Tipps für alle, die Trödel lieben

Ich weiß nicht, wie’s dir geht – aber ich liebe das Gefühl, auf einem Flohmarkt durch alte Kisten zu wühlen und plötzlich etwas zu finden, das einfach perfekt ist. Ein Buch mit vergilbten Seiten, eine Retro-Kaffeekanne, eine Lederjacke mit Geschichte. Das ist für mich echtes Stadtleben abseits vom Mainstream.
Dresden hat da einiges zu bieten – und ich hab mich in den letzten Monaten durch die besten Märkte, Läden und Basare gestöbert. Hier kommt mein Flohmarkt-Guide für Dresden – mit persönlichen Empfehlungen, echten Geheimtipps und ein paar ehrlichen Einschätzungen.

1. Haus der Presse – der Klassiker am Elbufer

Der Antik- & Trödelmarkt am Haus der Presse (Ostra-Allee 20) ist wohl der bekannteste in Dresden. Jeden Samstag (bei gutem Wetter) stehen hier Händler mit allem, was das Trödlerherz begehrt: Schallplatten, Bücher, Porzellan, Lampen, Münzen, Ostalgie-Artikel…

Ich hab dort mal eine alte Polaroidkamera für 15 Euro geschossen – und sie funktioniert noch! Frühes Kommen lohnt sich – ab 9 Uhr ist’s voll.

2. Neustädter Flohmarkt am Alaunplatz – jung, kreativ, wild

Wenn du mehr Lust auf buntes Chaos mit Seele hast, dann ab zum Flohmarkt am Alaunplatz. Dort verkaufen eher Privatleute als Profis: Kleidung, Schmuck, selbstgemachte Kunst, Fahrräder, Skurriles und Kram.

Hier ist alles ein bisschen anarchisch – aber genau das macht den Charme aus. Ideal für spontane Schnäppchen und Gespräche mit echten Dresdner*innen.

Tipp: Im Sommer mit Eiskaffee bewaffnet hingehen und einfach treiben lassen.

3. HechtViertel-Flohmarkt – Szene & Nachbarschaftsfeeling

Nur einmal im Jahr, aber dann richtig: Der HechtViertel-Flohmarkt ist ein Straßenfest und Basar in einem. Ganze Hausgemeinschaften machen mit, verkaufen vorm eigenen Hauseingang Klamotten, Bücher, Kinderspielzeug, alte Möbel.

Dazu Livemusik, Foodtrucks, Bastelaktionen – super Atmosphäre. Ich war letztes Jahr da und hab’s geliebt. Termin? Meist im Spätsommer – am besten frühzeitig auf Social Media checken!

4. Trödelhalle Dresden – Indoor-Schatzkammer

Wenn’s draußen regnet oder du einfach mal einen ganzen Nachmittag stöbern willst, dann ist die Trödelhalle auf der Hamburger Straße deine Adresse. Riesige Halle, vollgestopft mit Möbeln, Deko, Technik, Bildern, Werkzeug…

Ich hab dort mal eine antike Lampe entdeckt, die jetzt mein Wohnzimmerlicht ist. Und Achtung: Handeln ist erlaubt – manchmal sogar erwünscht.

5. Nachtflohmarkt in der Messe – wenn Trödeln zur Party wird

Der Nachtflohmarkt in der Messe Dresden findet regelmäßig statt – und das ist kein normaler Flohmarkt. Hier geht’s los, wenn andere schlafen. Musik, Drinks, Foodstände – und dazwischen jede Menge Stände mit Klamotten, Retro-Zeug, Deko, Accessoires.

Perfekt für Nachteulen und alle, die Trödeln mit Festivalgefühl kombinieren wollen.


Dresden ist ein Paradies für alle, die lieber stöbern statt shoppen, die gerne Schätze mit Geschichte finden und sich an kleinen Dingen freuen.
Und ob du nur gucken willst oder gezielt suchst – auf Dresdens Flohmärkten findest du immer was, was du nicht gesucht hast. Und das ist manchmal genau das Richtige.


Dresden bei Regen: Meine besten Tipps für graue Tage

Ganz ehrlich? Ich liebe Dresden bei Sonnenschein. Aber auch wenn’s mal richtig schüttet – und das passiert bekanntlich öfter, als man will – hat unsere Stadt jede Menge zu bieten. Denn Regen heißt hier nicht Stillstand, sondern neue Perspektiven. Man muss nur wissen, wo man hingeht und wie man sich den Tag trotzdem richtig schön macht.
Also: Regenschirm aufgespannt (oder gleich daheim gelassen) – hier kommen meine persönlichen Schlechtwetter-Lieblinge für Dresden 2025.


1. Gemütlich abtauchen im Hygienemuseum 🧬

Klingt erstmal trocken – ist aber richtig spannend! Das Deutsche Hygienemuseum ist längst nicht nur was für Schulklassen. Ich hab mich beim letzten Besuch in die Sonderausstellung zum Thema „Künstliche Intelligenz und Menschsein“ verliebt.
Interaktiv, emotional, zum Nachdenken – und man bleibt dabei komplett trocken. 😄

Extra-Tipp: Montags ist oft weniger los. Und mit dem Dresden-Pass bekommt man Rabatt.


2. Kaffee, Bücher, Ruhe: Buchhandlung Shakespeares Enkel 📚☕

Wenn’s draußen gießt, verziehe ich mich gern in einen der schönsten Buchläden Dresdens – „Shakespeares Enkel“ in der Neustadt.
Da gibt’s nicht nur Bücher (viele aus kleinen Verlagen!), sondern auch richtig guten Kaffee. Und diese Sitzecke am Fenster… da vergisst man locker ein paar Stunden lang den Regen.


3. Tropisch warm: Botanischer Garten oder Zoo-Terrarien 🌿🐢

Wer Sehnsucht nach Sonne hat, kann im Botanischen Garten am Großen Garten zumindest ein bisschen Dschungelgefühl tanken – die Tropenhäuser haben auch im Regen geöffnet.
Alternativ: Im Zoo Dresden lohnt sich bei Mistwetter ein Besuch der Reptilienhalle oder des Prof. Brandes-Hauses – perfekt für Familien.


4. Kino für Genießer: Programmkino Ost 🎬

Popcorn-Kino im Regen? Klar, aber bitte mit Stil! Ich liebe das Programmkino Ost – da läuft nicht der x-te Marvel-Film, sondern echte Geschichten, Dokus und Indie-Streifen.
Der Sound ist super, die Leute entspannt – und im Café kann man vorher oder nachher noch ein Stück Kuchen essen.


5. Wellness & Wärme: Elbamare oder Schwimmhalle Bühlau 🛁🏊‍♂️

Manchmal will man einfach nur eins: warmes Wasser. Das Elbamare ist da mein Favorit – mit Whirlpool, Rutsche für die Kids und Dampfsauna für Erwachsene.
Wer’s sportlicher mag, geht ins neue Schwimmbad in Bühlau – modern, sauber, angenehm leer am Vormittag.


6. Das regnerische Elbufer – ja, wirklich!

Okay, das klingt jetzt schräg. Aber: Wenn’s nur leicht nieselt, zieh ich mir manchmal einfach Regenjacke und Gummistiefel an und gehe trotzdem runter zum Elbufer.
Kaum Leute, alles wirkt leiser, gedämpfter, fast meditativ. Wenn dann noch Nebel über der Augustusbrücke hängt – pure Poesie. 🌫️


Regenwetter? Na und!

Dresden ist nicht nur bei 25 Grad und blauem Himmel schön. Gerade die grauen Tage haben oft eine besondere Stimmung – und wer sich ein bisschen drauf einlässt, entdeckt Seiten der Stadt, die man bei Sonne nie bemerken würde.
Also: Lasst euch nicht vom Regen aufhalten – sondern nehmt ihn einfach mit. In die Museen, Cafés, Tropenhäuser oder direkt ins Herz der Stadt.


PS: Hast du auch einen Lieblingsort bei Regen in Dresden? Schreib mir – ich sammle gern noch mehr Tipps für trübe Tage! ☕💙

Dresden im Winter: Meine besten Tipps für kalte Tage

Ich geb’s zu: Ich bin kein Fan von Dauerfrost, nassen Schuhen und kalten Fingern. Aber ich liebe Dresden im Winter trotzdem. Denn die Stadt hat einen ganz besonderen Zauber, wenn der Nebel morgens über der Elbe hängt, die Straßenlaternen früh angehen und überall nach Glühwein und Kamin duftet.
Ich hab hier meine Lieblingsbeschäftigungen für Wintertage in Dresden zusammengestellt – für alle, die sich nicht verkriechen, sondern das Beste aus der Jahreszeit machen wollen.

1. Spaziergang durch die verschneite Altstadt – am besten frühmorgens

Wenn es frisch geschneit hat (kommt ja doch mal vor), steh früh auf, schnapp dir einen Kaffee to go – und geh durch die fast menschenleere Altstadt. Frauenkirche, Fürstenzug, Brühlsche Terrasse: Alles sieht plötzlich wie aus einem Märchenfilm aus.

Ich liebe diesen Moment, wenn der Schnee noch knirscht und man die Stadt fast für sich allein hat.

2. Gemütlich Aufwärmen im Hygienemuseum ☕

Klingt erstmal technisch? Ist es aber gar nicht. Das Deutsche Hygienemuseum ist eines meiner liebsten Museen – gerade im Winter. Moderne Ausstellungen, spannende Themen (Körper, Gesellschaft, Zukunft), interaktive Stationen und ein überraschend gemütliches Café.

Und mal ehrlich: Wann hast du zuletzt über deine Sinne, deinen Herzschlag oder deine Haut nachgedacht?

3. Weihnachtsmärkte – aber nicht nur den Striezelmarkt!

Klar, der Striezelmarkt ist der berühmteste. Und ja, da war ich natürlich auch – mit Glühwein, Stollen und Lichtermeer.
Aber: Es gibt viel charmantere Alternativen, zum Beispiel:

  • Neustädter Gelichter auf der Alaunstraße: klein, alternativ, handgemacht
  • Mittelalter-Weihnachtsmarkt im Stallhof: mit Met, Feuerstellen und Seifenmacher
  • Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche: kleiner, ruhiger, stilvoll

Ich mach meist ne kleine Runde über alle – je nach Laune und Gesellschaft.

4. Saunieren mit Elbblick – Carolaschlösschen oder Elbresidenz

Wenn’s richtig eisig ist, gönn ich mir gern mal einen Saunatag. Zwei Orte empfehle ich besonders:

  • Carolaschlösschen im Großen Garten: moderne Sauna mit tollem Blick auf den See
  • Elbresidenz Bad Schandau (okay, bisschen raus, aber mit Zug machbar): Wellness mit Panoramablick auf die Elbe und Schneelandschaft

Nach dem Aufguss im warmen Bademantel durch den Schnee tapsen – klingt verrückt, ist aber einfach gut für Kopf und Körper.

5. Eislaufen auf dem Konzertplatz Weißer Hirsch ⛸️

Jedes Jahr im Winter verwandelt sich der Konzertplatz Weißer Hirsch in eine kleine Winterwunderwelt – mit Schlittschuhbahn, Feuertonnen, Glühweinbude und Lichterketten.

Ich war mit Freunden da – und auch wenn ich mehr wackle als gleite: Es war einfach schön. Und nach zwei Runden auf dem Eis schmeckt der Punsch doppelt so gut.

6. Indoor-Ausflug ins Panometer – visuelles Staunen statt frieren

Wenn’s draußen schneeregnet und der Wind waagerecht kommt, ist das Panometer meine Rettung. Die riesigen 360°-Panoramabilder (aktuell z. B. „Dresden 1945“ oder Naturthemen) sind beeindruckend, emotional – und du stehst einfach nur da und denkst: „Wow.“

Und danach gibt’s heiße Schokolade im Café um die Ecke. Perfekt.


Der Dresdner Winter kann kalt sein – aber nie langweilig. Zwischen dampfender Tasse und knirschendem Schnee, Museumsbesuch und Sauna-Auszeit lässt sich die dunkle Jahreszeit hier richtig genießen.
Und wer dann abends mit roten Wangen und warmem Herzen heimkommt, weiß: Winter in Dresden ist was Besonderes.

Bis bald – Alex von online-dresden.de


Loschwitz – Künstlerdorf, Elbhang-Romantik und das Herzstück am Blauen Wunder

Einleitung: Warum Loschwitz mehr als nur ein Stadtteil ist

Loschwitz ist für mich wie ein lebendig gewordenes Gemälde – aus Kopfsteinpflaster, Künstlergeschichte, Weinreben, Elbblick und diesem leichten Hauch von „früher war hier mal ein bisschen Bohème“. 🖌️
Direkt am Blauen Wunder gelegen, mit Blick auf die Elbe, voller kleiner Gassen, Galerien, Cafés und sächsischer Lebensfreude – Loschwitz ist nicht nur ein Ortsteil, sondern ein Zustand. In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf einen Streifzug durch Dresdens vielleicht charmantestes Viertel, das sich irgendwo zwischen Stadt und Dorf versteckt. 💛


Lage & Anreise – So findest du nach Loschwitz

📍 Ortsteil Loschwitz, 01326 Dresden
🚋 ÖPNV:
– Straßenbahn Linie 6 bis „Schillerplatz“
– Buslinien 61, 63, 84
Standseilbahn & Schwebebahn führen direkt den Hang rauf
🚲 Perfekt für eine Tour entlang des Elberadwegs
🚗 Parkplätze sind begrenzt – lieber mit Bus & Bahn kommen

💡 Tipp: Loschwitz ist der perfekte Startpunkt für Ausflüge zum Weißen Hirsch, Pillnitz oder die Dresdner Heide.


Historie & Künstlerflair – Das alte Loschwitz

Loschwitz war schon vor über 100 Jahren ein beliebtes Ziel für Maler:innen, Literat:innen und Architekt:innen. Die Verbindung aus Natur, Fluss, Licht und der Nähe zur Stadt war ideal für Kreative – und das merkt man bis heute.

🏡 Ehemalige Künstlerkolonie: Hier lebten u. a. Caspar David Friedrichs Schüler und der Bildhauer Sascha Schneider
🎨 Noch heute gibt’s viele Ateliers und Galerien, etwa in der Friedrich-Wieck-Straße
🏘️ Historische Weinberghäuser & Villen säumen die Hänge – fast jedes Gebäude erzählt eine Geschichte


Was du in Loschwitz entdecken kannst

🌉 Blaues Wunder:
Eines der Wahrzeichen Dresdens – direkt angrenzend. Perfekt zum Drüberlaufen, Fotografieren und Staunen.

🎨 Kunst & Handwerk:
Galerie Alte Feuerwache – Wechselausstellungen & Lesungen
Kunsthandwerkerhof – Schmuck, Keramik, Skulpturen

🛶 Loschwitzer Hafen & Elbufer:
– Kleiner Bootsanleger, Café Elbsegler, traumhafter Blick aufs Wasser
– Perfekt für Spaziergänge am Elbhang oder einen Wein bei Sonnenuntergang

🛤️ Schwebebahn & Standseilbahn:
– Historische Technik + Aussicht = ♥
– Unbedingt mitfahren, Aussicht genießen und oben in den Weinbergen pausieren

🍇 Elbhangwege & Weinberge:
– Zwischen Loschwitz, Wachwitz und Pillnitz findest du romantische Wanderpfade durch alte Weinterrassen


Kulinarik & Einkehren in Loschwitz

🍰 Café Toscana (Schillerplatz):
Tradition seit 1894 – mit riesiger Kuchentheke und Blick aufs Blaue Wunder

🍽️ Villa Marie:
Gemütlich-elegant mit französischem Einschlag und Wintergarten

🍺 Schillergarten:
Legendärer Biergarten am Elbufer – für alle, die deftige Küche und Bier mit Aussicht lieben

🍷 Weinstube Elbhangrot:
Klein, charmant, voller Weinwissen – perfekt für einen Schluck aus der Region


Events & Kultur

🎭 Elbhangfest (jährlich im Juni):
Ganz Loschwitz wird Bühne, Bar, Markt und Kunstpfad zugleich – ein riesiges Spektakel entlang des Elbhangs

🎨 Kunst:offen & offene Ateliers:
Mehrmals im Jahr kannst du Künstler:innen bei der Arbeit besuchen – spontan & inspirierend

🕯️ Weihnachtsmarkt Loschwitz:
Klein, handgemacht, mit echtem Märchenzauber – einer der schönsten der Stadt


Fazit: Loschwitz ist Dresdens leise Poesie mit Elbblick

Ob du auf der Suche nach Kunst, Ruhe, Romantik oder einem Stück Käsekuchen mit Flussblick bist – Loschwitz gibt dir all das. Und dazu noch den Blick auf’s Blaue Wunder, die alten Weinmauern, das Glockenläuten am Abend und den Geruch von Flieder im Frühjahr.
Vielleicht sehen wir uns ja bei einem Glas Wein auf der Terrasse vom Elbsegler – ich bin der Typ mit Skizzenheft, leichtem Sonnenbrand und einem Lächeln, das sagt: „Genau hier will ich gerade sein.“ 😄

Bis bald in Loschwitz,
dein Alex 🎨🌉🍷


📍 Startpunkt-Tipp: Schillerplatz / Blaues Wunder
🕒 Beste Zeit: Frühjahr & Herbst – oder ein lauer Sommerabend
📸 Hashtag: #loschwitzliebe #elbhangromantik #blaueswunderdresden

Streetfood & Imbissperlen in Dresden: Mein Geheimtipp-Guide für richtig gutes Essen auf die Hand

Egal ob zwischen zwei Terminen, beim Spaziergang durch die Neustadt oder auf der Suche nach dem besten Mitternachtssnack – manchmal muss es einfach schnell gehen. Aber bitte mit Geschmack!
Und genau da kommt Dresdens Streetfood-Szene ins Spiel. Zwischen Asia-Imbiss und veganem Dürüm gibt’s hier so einige kulinarische Perlen, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Ich hab mich mal hungrig durch die Stadt gegessen – hier kommen meine Favoriten für gutes Essen auf die Faust.

1. Laila Tandoori – Indisch aus der Garküche

Direkt an der Alaunstraße, kaum größer als ein Kiosk – aber das Essen: wow! Bei Laila Tandoori bekommst du hausgemachtes indisches Curry, fluffigen Reis und frisch gebackenes Naan – und das für unter 7 Euro.

Mein Tipp: Das Butter Chicken oder die vegetarischen Samosas. Scharf? Gern. Aber auf Wunsch auch mild. Und ja – du wirst wiederkommen. Versprochen.

2. Dürüm Haus – Veggie-Döner Deluxe

Auch mitten in der Neustadt, auf der Louisenstraße, liegt das Dürüm Haus. Ich hab dort den vielleicht besten Falafel-Wrap Dresdens gegessen. Außen knusprig, innen saftig, dazu eingelegtes Gemüse, Sesamsauce, Minze… ein Gedicht.

Und wer Fleisch will: Der Halloumi-Köfte-Mix ist legendär.

3. Curry & Co. – Currywurst in stylish

Du denkst, Currywurst ist was für die Autobahnraststätte? Dann ab zu Curry & Co.! Die moderne Imbissbude bringt Streetfood auf ein neues Level. Es gibt vegane Wurst, verschiedene Schärfegrade, hausgemachte Soßen – und sogar Craftbier im Kühlschrank.

Meine Wahl: die Knoblauch-Currysoße mit Süßkartoffelpommes. Nicht billig, aber jeden Cent wert.

4. Viet Cuisine – Pho zum Mitnehmen

Bock auf was Warmes, Gesundes und Aromatisches? Dann geh zu Viet Cuisine am Postplatz (Nähe World Trade Center). Die haben grandiose Pho-Suppen, frische Sommerrollen und Reisgerichte mit extra viel Gemüse und frischen Kräutern.

Ich schnapp mir dort oft was für unterwegs – ideal für kalte Tage oder Mittagspause mit Seele.

5. Espitas Streetfood-Truck – Mexiko to go 🌯

Ein bisschen versteckt an verschiedenen Standorten (oft Neustädter Markt oder Alaunstraße): der kleine Espitas Foodtruck. Burritos, Quesadillas, Nachos – alles frisch zubereitet, ordentlich gefüllt und mit echter Tex-Mex-Note.

Achtung: Nicht verwechseln mit der großen Espitas-Kette! Der Truck ist klein, lecker und deutlich authentischer.

6. Amara – Afrikanisch & richtig besonders

Etwas abseits, in Pieschen, aber absolut einen Umweg wert: Amara Streetfood. Hier gibt’s afrikanische Gerichte wie Jollof-Reis, gebratene Kochbananen, Erdnusssoße und Maniok – alles frisch und mit Liebe gemacht.

Wer was Neues probieren will und mal raus aus der Döner-Burger-Suppe-Welt will: hin da!


Mein Fazit?

Dresden ist nicht nur Barock und Biergarten – die Stadt hat kulinarisch richtig was zu bieten, gerade auf die Hand. Ob du schnell was brauchst oder dich durch neue Aromen probieren willst – leckeres, bezahlbares Essen findest du an fast jeder Ecke.

Und das Beste: Fast alle Spots sind auch abends oder am Wochenende noch offen. Heißt: kein Grund mehr für Tiefkühlpizza daheim.