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Dresden bei Nacht: Meine Lieblingsorte, wenn die Stadt leuchtet

Sobald die Sonne untergeht, wird Dresden für mich nochmal eine ganz andere Stadt. Alles wirkt stiller, weicher, fast magisch. Ich liebe es, abends durch die Straßen zu streifen – manchmal allein, manchmal mit Freunden. Und dabei Orte zu entdecken, die im Dunkeln ihren ganz eigenen Zauber entfalten.
In diesem Artikel verrate ich dir meine liebsten Nacht-Spots in Dresden 2025. Ob romantisch, spannend oder einfach nur wunderschön – es lohnt sich, die Stadt auch mal nach 22 Uhr zu erleben.


1. Das Elbufer bei Nacht – die Klassikerkulisse im Abendlicht

Wenn du je gesehen hast, wie sich die Lichter der Altstadt in der Elbe spiegeln, weißt du, warum ich hier starte. Ich liebe den Blick vom Königsufer auf die Brühlsche Terrasse, besonders bei klarem Himmel.
Ein heißer Tee in der Hand, das leise Rauschen der Elbe – und das Gefühl, dass die Zeit kurz stillsteht.
Kleiner Tipp: Die Augustusbrücke ist perfekt für Nachtfotos. Oder für ein ruhiges Gespräch mit Blick auf die beleuchtete Frauenkirche.


2. Die Nachtcafés der Neustadt ☕🌌

Wenn’s spät wird, aber du noch nicht heim willst: In der Äußeren Neustadt gibt’s Cafés, die auch nachts noch Seele haben. Das Café Combo zum Beispiel oder das Lesen & Lesen lassen – letzteres ist eine Mischung aus Buchhandlung und Bar. Total gemütlich.

Hier treffen sich Nachtschwärmer, Künstlerseelen und Leute, die nicht ins Bett gehen, nur weil’s die Uhr sagt.


3. Der Weiße Hirsch im Mondschein

Wer’s etwas ruhiger mag, fährt mit der Standseilbahn rauf zum Weißen Hirsch. Nachts ist es dort oben still – fast dörflich. Ich spaziere dann gern die kleinen Straßen entlang, wo sich altes Kopfsteinpflaster und Villenlichter mischen.

Und wenn man Glück hat, funkelt noch der Rest vom Sternenhimmel über dem Elbtal.


4. Nachtspaziergang durch den Großen Garten 🌳🕯️

Offiziell schließt der Große Garten abends – aber manche Wege bleiben begehbar. Und wenn man sich ruhig verhält, ist der Park ein echtes Nachtabenteuer.
Ich liebe das leise Knacken der Äste, das Licht der Laternen beim Palais – und diesen ganz eigenen Sound der Nacht.

Taschenlampe nicht vergessen – oder einfach den Mond leuchten lassen.


5. Lichtkunst & Projektionen: Immer was los!

Dresden 2025 ist digitaler geworden – und auch kreativer. Immer mehr Fassaden werden temporär mit Lichtinstallationen bespielt, vor allem rund um das Kraftwerk Mitte oder im Umfeld der HfBK (Hochschule für Bildende Künste).
Letzten Monat habe ich zufällig eine Audio-Licht-Projektion an der Kreuzkirche entdeckt – Gänsehaut pur!

Check vorher mal bei Instagram oder den Veranstaltungsseiten der Stadt – es lohnt sich!


Mein nächtliches Fazit 🌃

Dresden ist keine laute Großstadt, die nachts pulsiert wie Berlin. Aber genau das macht sie so besonders. Unsere Stadt flüstert, wenn es dunkel wird. Und wer hinhört, entdeckt Dinge, die bei Tag einfach untergehen.
Also: Lass dich treiben, zieh los – ob mit Kamera, Kumpel oder Kopf voller Gedanken. Dresden wartet auch nachts auf dich.


Elbwandern & Lagerfeuer: Naturerlebnisse mitten in Dresden

Wenn ich mal raus muss – also so richtig raus, mit Wind in den Haaren, Vogelgezwitscher im Ohr und Dreck an den Schuhen – dann muss ich dafür nicht gleich in die Sächsische Schweiz. Denn: Dresden hat Natur satt, direkt vor der Haustür.
In diesem Artikel nehm ich dich mit auf meine liebsten kleinen Fluchten entlang der Elbe, durch Waldstücke, über Wiesen – und zeig dir, wo du sogar ein legales Lagerfeuer machen darfst. Einfach mal runterkommen, tief durchatmen und vergessen, dass da irgendwo ein Laptop wartet.

Elbwandern – mein Weg vom Rosengarten bis Pillnitz

Ich starte gern am Rosengarten in der Neustadt. Von dort aus geht’s auf dem Elberadweg zu Fuß Richtung Osten, immer am Fluss entlang.
Du kommst vorbei an:

  • lauschigen Elbwiesen
  • versteckten kleinen Stränden
  • alten Bootshäusern
  • und der wunderschönen Sichtachse aufs Blaue Wunder

Je nach Tempo brauchst du 2–3 Stunden bis Schloss Pillnitz – und ja, du kannst mit der Fähre zurück oder einfach auf dem Elbhang in einem der Weindörfer versacken 🍷

Tipp: Frühmorgens oder in der goldenen Abendsonne gehen – magisch!

Lagerfeuerplätze in Dresden – ja, die gibt’s wirklich!

Was viele nicht wissen: In Dresden gibt es offizielle Lagerfeuerplätze, die du kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr nutzen kannst.
Meine Favoriten:

🔥 Bonnewitzer Straße (Nähe Pillnitz)

Ein wunderbarer Ort direkt an der Elbe, mit viel Platz, Sitzmöglichkeiten und Grillstelle.
Reservierung über das Jugendamt Dresden möglich – oder einfach Glück haben und spontan vorbeischauen.

🔥 Feuerstelle am Fährgarten Johannstadt

Nicht ganz so wildromantisch, dafür zentral und gut erreichbar. Tolle Location für ein schnelles Feierabend-Feuer mit Freunden.

🔥 Waldspielplatz Ullersdorf (Heide-Rand)

Etwas abseits, aber wunderschön: Mitten am Waldrand gelegen, mit Feuerstelle, Tischen und einer echten Outdoor-Vibes-Garantie. Ideal für Familien oder ruhige Abende in der Gruppe.
Wichtig: Bitte immer an das Feuerverbot bei Trockenheit denken – und: Müll mitnehmen, Holz selbst mitbringen, Rücksicht nehmen.

Mein Lagerfeuer-Tipp: Apfelringe & Zimt

Klingt fancy, ist aber simpel: Ich schneid zu Hause ein paar Apfelringe, bestreu sie mit Zucker & Zimt, spieß sie auf einen Stock – und röste sie über dem offenen Feuer.
Besser als jedes Supermarkt-Dessert. Und vegan ist’s auch noch.

Bonus: Nachtspaziergang zurück mit Stirnlampe

Wenn ich abends beim Lagerfeuer bin, laufe ich manchmal zurück durch die Dunkelheit – mit Stirnlampe oder einfach unter dem Mond. Besonders der Elberadweg Richtung Innenstadt hat nachts seinen ganz eigenen Zauber.
Keine Autos, kaum Menschen – nur du, das Licht der Stadt am Horizont, und das Plätschern der Elbe


Man muss nicht weit fahren, um rauszukommen. Manchmal reicht ein Spaziergang am Wasser oder ein Feuer im Stadtwald, um sich wieder zu spüren. Dresden bietet dafür unglaublich viele kleine Oasen – und du brauchst dafür kein Ticket, keine Buchung und keine Ausrede. Nur ein bisschen Zeit.


Körnerplatz – Dresdens gemütlicher Knotenpunkt am Blauen Wunder

Warum der Körnerplatz viel mehr ist als nur eine Haltestelle
Der Körnerplatz ist so ein Ort, an dem man eigentlich immer nur „kurz durch“ wollte… und dann zwei Stunden bleibt. Direkt am Fuß des Blauen Wunders, zwischen Elbufer, Villenviertel, Schwebebahn und Cafékultur gelegen, ist er ein echtes Mini-Universum.
Hier treffen sich Tourist:innen, die gerade das Blaue Wunder bewundern, Dresdner:innen auf dem Weg zum Wochenmarkt, Schulkinder mit Eis in der Hand, Hunde auf Entdeckungstour – und Leute wie ich, die sich einfach treiben lassen. 😄


Lage & Anreise – So kommst du zum Körnerplatz

📍 Adresse: Körnerplatz, 01326 Dresden
🚋 ÖPNV:
– Straßenbahn Linie 6 bis „Schillerplatz“, dann über die Brücke spazieren
– Oder direkt mit Bus 61, 63, 84, 309
🚠 Schwebebahn & Standseilbahn enden/führen direkt am Platz
🚲 Ideal mit dem Rad über den Elberadweg – schöne Strecke garantiert

💡 Tipp: Wenn du gemütlich am Elbufer entlangläufst, ist der Körnerplatz ein perfekter Pausen- oder Startpunkt.


Was den Körnerplatz so besonders macht

🌉 Nähe zum Blauen Wunder:
– Nur wenige Schritte entfernt
– Perfekter Fotospot: Brücke, Elbe, Sonnenuntergang

🚠 Schwebebahn & Standseilbahn:
– Startpunkte direkt am Platz
– Ideal kombinierbar mit einem Ausflug zum Weißen Hirsch oder Oberloschwitz

🛍️ Wochenmarkt & kleine Läden:
– Mehrmals wöchentlich regionaler Markt (Obst, Gemüse, Blumen, Käse)
– Buchladen, Feinkost, Mode, Floristik – alles charmant und lokal

🎨 Künstlerisches Flair:
– Straßenmusik, offene Ateliers, kreative Fensterschaufenster


Kulinarik & Kaffeepausen am Körnerplatz

Café Schillergarten (direkt daneben):
– Großer Biergarten, Blick auf Elbe & Brücke
– Klassiker!

🍰 Kaffeestübchen „Körnerplatz“
– Klein, liebevoll, oft mit frischem Streuselkuchen & nettem Plausch inklusive

🍕 „Il Grottino“ – Italienisch mit Seele
– Winzige Pizzeria mit richtig gutem Essen

🍦 Eisstande & Bäckereien
– Im Sommer ein Muss: Eiswaffel + Treppensitzen

💡 Mein Tipp: Nimm dir einen Kaffee „to go“, setz dich an die Brüstung mit Blick zur Elbe – und beobachte einfach mal, wie das Leben fließt.


Was du vom Körnerplatz aus noch entdecken kannst

🌳 Spaziergang zur Elbschlösser-Route
🚠 Fahrt mit der Schwebebahn nach Oberloschwitz
🚶‍♂️ Spaziergang durch Loschwitz oder hinunter zum Elbuferweg
🍷 Weinstuben in der Nähe entdecken (z. B. Elbhangrot oder Weingut Zimmerling)


Fazit: Der Körnerplatz ist Dresdens stiller Mittelpunkt am Elbbogen

Nicht laut, nicht aufgeregt – einfach nur charmant. Der Körnerplatz ist einer dieser Orte, an denen man gerne hängen bleibt. Er ist das perfekte „Basislager“ für Ausflüge in alle Richtungen – oder einfach der Ort, an dem man nach dem Stadttrubel mal runterkommt.
Vielleicht sehen wir uns ja auf einer Bank mit Croissant in der Hand und Schwebebahn-Ticket in der Tasche – ich bin der Typ mit Kamera, Cafébecher und null Eile 😄

Bis bald am Körnerplatz, dein Alex ☕🚠


📍 Adresse: Körnerplatz, 01326 Dresden
🕒 Beste Zeit: Vormittags zum Markt oder spätnachmittags zum Sundowner
📸 Hashtag: #körnerplatzliebe #blaueswunderblick #elbpause

Die besten Cafés zum Arbeiten, Schreiben & Lesen in Dresden

Ich liebe Cafés – aber nicht nur zum Frühstück oder Quatschen. Für mich sind sie auch mein zweites Büro, mein Schreibplatz, mein Ideenraum. Besonders wenn ich mal raus aus der Wohnung muss, um endlich diesen einen Text fertigzukriegen oder die Mails zu beantworten, die ich seit drei Tagen ignoriere.
Zum Glück hat Dresden eine ziemlich gute Auswahl an Cafés, die sich perfekt zum Arbeiten, Lesen oder Kreativsein eignen – mit stabilem WLAN, netten Leuten, gutem Kaffee und einer Atmosphäre, die einen nicht gleich rausschaut, wenn man mal länger bleibt.

Hier kommen meine persönlichen Lieblingscafés zum produktiv sein in Dresden:

1. Café Oswaldz – Neustadt-Flair mit Fokus

Ja, ich weiß – ich erwähn das Oswaldz oft. Aber das hat seinen Grund. Große Tische, viele Steckdosen, gutes WLAN, ausgewogenes Stimmengewirr, das nie nervt – und ein Kaffee, der wach macht, ohne dich zu erschlagen.
Ich schreib dort oft an Blogartikeln wie diesem hier – mit einem Flat White und einem Croissant als Schreibbegleitung.

2. Café Lingner – hell, ruhig, unterschätzt

Gleich beim Deutschen Hygiene-Museum findest du das Café Lingner. Viele kennen es gar nicht, weil’s so versteckt liegt – aber genau das ist sein Vorteil. Helle Räume, schlichte Einrichtung, ganz viel Platz zum Denken.
Tipp: Wer früh kommt, hat fast den ganzen Raum für sich. Und der Karottenkuchen ist eine Wucht.

3. Café Nibs – Schokolade & Konzentration

Im Nibs (Louisenstraße) dreht sich eigentlich alles um Schokolade – aber: Es ist auch ein super Café zum Schreiben oder Lesen. Es ist ruhig, warm, duftet nach Kakao – und es gibt eine kleine Bücherwand!
Ich liebe es, dort an verregneten Tagen zu sitzen, Notizen zu machen und mich mit Trinkschokolade durch die Karte zu kosten.

4. Wohnzimmer Dresden – Der Name ist Programm

Im Hechtviertel liegt das Wohnzimmer – ein super gemütlicher Ort mit alten Sesseln, Holzstühlen, Mix&Match-Geschirr und einer entspannten, offenen Atmosphäre.
Nicht der beste Ort, wenn du Zoom-Calls brauchst – aber perfekt für kreatives Arbeiten, Tagebuch schreiben, E-Mails beantworten oder an der nächsten Idee feilen.

5. Shredderei – Skatepark & Co-Working in einem

Mal was ganz anderes: Die Shredderei in der Neustadt ist eigentlich ein Indoor-Skatepark mit Café und Co-Working-Tischen. Ja, wirklich! Und genau das macht den Ort so spannend.
Ich war dort ein paar Mal zum Arbeiten – mit Kaffee und Laptop, während im Hintergrund Kids ihre Runden drehten. Klingt laut, war’s aber nicht – sondern irgendwie… inspirierend.

6. Café Dreikönig – Altstadt-Oase mit Stil

Wenn du’s ein bisschen schicker magst, aber trotzdem Ruhe brauchst: Das Café im Dreikönigskirchhof ist hell, ruhig, stilvoll – und bietet sich wunderbar für konzentrierte Nachmittage an.
Ich komm gern her, wenn ich was überarbeiten oder nochmal in Ruhe durchlesen will. Und der Cappuccino ist top


Manchmal braucht’s nur einen guten Tisch, einen warmen Kaffee und ein bisschen Atmosphäre – und plötzlich fließt der Text, die E-Mail ist geschrieben oder das Buch zur Hälfte gelesen.
Dresden hat viele Orte, die mehr sind als nur ein Café – es sind kleine Arbeitsinseln, Denkplätze, Inspirationsräume.

Probier’s aus – vielleicht treffen wir uns ja bald auf einen stillen Kaffee und ein paar produktive Stunden.


Wo Dresden am besten schmeckt: Meine liebsten regionalen Spezialitäten & Geheimtipps 2025

Wenn du mich fragst, was Dresden für mich so besonders macht, dann ist es nicht nur die barocke Kulisse oder die Elbe im Sonnenuntergang. Es ist vor allem das Essen. Und zwar nicht irgendein Essen – sondern das, was hier in der Region verwurzelt ist. Hausgemacht, ehrlich, mit Geschichte.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine kulinarische Reise durch meine Heimatstadt. Mit Gerichten, die ich liebe. Mit Orten, an denen ich immer wieder einkehre. Und mit kleinen Geheimtipps, die man nicht bei TripAdvisor findet.


1. Dresdner Eierschecke – der süße Klassiker 🥮

Die Eierschecke ist mehr als nur ein Kuchen. Sie ist Identität. Wer sie einmal richtig gegessen hat, weiß, was ich meine. Diese fluffige Quarkschicht, das zarte Eierguss-Topping, der Boden mit einem Hauch Zitrone… ein Traum.

Ich schwöre auf das Rezept der Bäckerei Wippler in Pillnitz – da gibt’s die Eierschecke noch wie zu Omas Zeiten. Und am besten schmeckt sie mit einem Kaffee auf der Terrasse mit Blick auf die Elbe. Besser wird’s nicht.


2. Sächsischer Sauerbraten – aber bitte mit Rosinen! 🐂🍇

Ich geb’s zu: Früher fand ich die Idee von süßem Fleisch seltsam. Aber seit ich den Sauerbraten mit Rosinensoße bei Altmarktkeller Dresden gegessen hab, bin ich Fan. Dazu gibt’s meist grüne Klöße oder Semmelknödel und Rotkohl. Soulfood pur.
Für alle Vegetarier*innen: Im „Genuss-Atelier“ in der Neustadt gibt’s eine fantastische Variante mit Sellerie und Linsengravur. Modern interpretiert – aber total lecker.


3. Quarkkäulchen – Kindheit pur! 🥔🍎

Klingt erstmal komisch, oder? Kartoffelteig mit Quark, süß angebraten, mit Apfelmus serviert. Aber Quarkkäulchen sind hier in Sachsen eine Institution. Und jedes Café macht sie ein bisschen anders.
Mein Lieblingsort dafür: Café Oswaldz in der Neustadt. Außen knusprig, innen fluffig – und das Apfel-Zimt-Mus ist hausgemacht. Ein absoluter Seelenwärmer!


4. Sächsischer Kartoffelsalat – mit Brühe statt Mayo 🥔🥣

Der ewige Streit: Mayo oder Brühe? In Dresden ist die Antwort klar – wir nehmen Brühe. Und zwar am besten mit feinen Gurken, Zwiebeln, ein bisschen Senf und lauwarm serviert.
Den besten Kartoffelsalat außerhalb von Mutters Küche gibt’s meiner Meinung nach bei Schmidt’s Restaurant in Löbtau – traditionell, simpel, sensationell.


5. Geheimtipp: „Bäbe“ – der vergessene Grießauflauf 🥛

Kennst du „Bäbe“? Kaum einer kennt ihn noch – ein sächsischer Grießauflauf mit Rosinen, Butterkruste und Zucker-Zimt. Gab’s früher in jeder Schulkantine. Heute leider fast verschwunden.

Aber: Im „Alten Wettbüro“ wird Bäbe ab und zu als Dessert serviert – warm, buttrig, nostalgisch. Frag nach – manchmal steht’s nicht auf der Karte, ist aber da.


Regional trinken? Na klar! 🍻☕🥂

  • Radeberger oder Feldschlößchen für Bierfans
  • Wacker’s Kaffee für Dresdner Röstkunst
  • Sächsischer Weißwein aus Meißen oder Radebeul – vor allem der Goldriesling!

Und wer’s lieber alkoholfrei mag: Probiert mal Waldmeister-Limonade oder selbstgemachten Holunderblütensirup – gibt’s auf vielen Wochenmärkten.


Mein Fazit: Dresden schmeckt nach Zuhause

Ich liebe es, neue Restaurants zu probieren. Aber das Herz hängt an den Dingen, die mit Erinnerungen verbunden sind. An Rezepten, die Geschichten erzählen. An Aromen, die sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Wenn du Dresden wirklich kennenlernen willst – dann iss dich durch die Stadt. Und zwar nicht durch Ketten oder „Instagram-Spots“, sondern durch echte, handgemachte sächsische Küche.


PS: Hast du einen kulinarischen Geheimtipp für mich? Ich bin immer auf der Suche nach neuen Läden, Omas, Cafés oder Marktständen. Schreib mir – ich probier’s garantiert aus! 🍽️🥰