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Dresdens kleine Museen & Galerien: 5 unterschätzte Orte für große Entdeckungen

Dresden ist weltberühmt für den Zwinger, die Gemäldegalerie, das Grüne Gewölbe – und das ist auch verdient. Aber mal ehrlich: Manchmal ist es dort einfach zu voll, zu laut, zu teuer.
Ich mag lieber die leisen Orte, wo man ganz in Ruhe schauen, staunen und nachdenken kann. Und davon gibt’s in Dresden mehr, als man denkt.
Hier kommen meine persönlichen Lieblingsorte für alle, die Kultur gern im Kleinformat und mit Herz erleben möchten.

1. Das Kraszewski-Museum in der Neustadt – Literatur & Exilgeschichte

Klingt erstmal nischig – aber genau das macht’s spannend.
Im Kraszewski-Museum dreht sich alles um den polnischen Schriftsteller Józef Ignacy Kraszewski, der im 19. Jahrhundert im Dresdner Exil lebte.
Was man dort findet? Nicht nur Bücher, sondern auch ein liebevoll eingerichtetes Wohnhaus, wechselnde Ausstellungen zur Exilkultur und Einblicke in ein fast vergessenes Kapitel Dresdens.

Ich war dort an einem regnerischen Dienstag – und hab’s geliebt. Fast niemand da, viel zu entdecken, ganz besondere Stimmung.

2. Galerie Holger John – Kunst mit Kante in der Neustadt

Diese Galerie ist anders. Der Künstler Holger John zeigt hier eigene Werke und kuratiert Ausstellungen, die schrill, politisch oder einfach nur abgefahren sind.
Nichts für Leute, die klassische Stillleben erwarten. Aber genau richtig, wenn man mal außerhalb der Norm denken will.
Ich kam mal rein, als gerade eine Performance lief. Ich bin geblieben. Und hatte danach drei neue Fragen im Kopf.

3. Verkehrsmuseum Dresden – aber nur das Untergeschoss 😄

Okay, das Verkehrsmuseum ist nicht wirklich „klein“ – aber was viele übersehen: Im Untergeschoss gibt’s eine Modellbahnanlage und Retro-Fahrzeuge, die ein bisschen wirken wie aus einem alten Hobbykeller.
Kinder lieben’s – aber ich ehrlich gesagt auch.

Ich geh manchmal nur wegen dieses Teils hin. Alte Fahrräder, DDR-Autos, kleine Lokomotiven – Nostalgie pur.

4. Leonhardi-Museum im Loschwitzer Friedhof – Kunst im Grünen

Ein echtes Schatzkästchen inmitten eines Friedhofs. Das klingt morbider, als es ist.
Das Leonhardi-Museum zeigt moderne Kunst in einem alten Wohnhaus, das von Bäumen und Stille umgeben ist.

Ich war im Sommer dort, es duftete nach Harz und Rinde, und drinnen gab’s eine Ausstellung über Zeit und Vergänglichkeit. Ich hatte Gänsehaut – auf die gute Art.

5. Museum zur Geschichte der Dresdner Medizin – klein, kurios, krass

Das kennt fast niemand. Aber im Uniklinikum Dresden gibt es ein kleines, frei zugängliches medizin-historisches Museum, mit alten Instrumenten, Präparaten, Geschichten aus der DDR-Zeit und viel Liebe zum Detail.
Ich war ehrlich gesagt ein bisschen nervös – aber es war mega spannend. Und mal was ganz anderes als „schöne Bilder angucken“.


Kultur muss nicht groß sein, um Eindruck zu hinterlassen.
Manchmal reicht ein kleines Haus, ein mutiges Thema oder einfach nur ein ruhiger Ort – und du gehst mit neuen Gedanken raus.
Diese Museen und Galerien sind keine Instagram-Hotspots, sondern kleine Fenster in andere Welten.
Und ich liebe sie genau deshalb.

Bis bald – Alex von online-dresden.de


Dresden im Sommer 2025: Meine Highlights für heiße Tage

Sobald in Dresden die 25-Grad-Marke geknackt ist, verändert sich die ganze Stadt. Die Luft wird schwerer, die Abende länger – und überall sieht man Sonnenbrillen, Eisbecher und nackte Füße in der Elbe. 😄 Ich liebe den Sommer hier! Und jedes Jahr entdecke ich neue Orte und Rituale, um ihn noch mehr zu genießen.
In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, was ich im Sommer 2025 in Dresden am liebsten mache – von Abkühlungstipps über Events bis hin zu meinen Lieblingsplätzen für heiße Nächte.


1. Ab in die Elbe – oder zumindest fast 🏞️

Okay, offiziell ist die Elbe kein Badegewässer. Aber: Wer an heißen Tagen am Elbufer liegt, weiß, wie verlockend das Wasser ist. Ich selbst geh zwar selten komplett rein, aber mit den Füßen ins Wasser – herrlich!
Mein Lieblingsplatz: die Elbwiesen bei Johannstadt. Flach, ruhig, mit schönem Blick auf die Altstadt. Wer lieber wirklich schwimmen will:

  • Stausee Cossebaude
  • Naturbad Mockritz
  • Freibad Bühlau

Alle drei sind super erreichbar und meist nicht überlaufen – wenn man vormittags kommt. 😉


2. Eisdielen-Hopping in der Neustadt 🍦

Ehrlich, ich bin ein Eis-Junkie im Sommer. Mein persönlicher Eis-Trip durch die Neustadt sieht so aus:

  • Start bei Tiki Eis (exotische Sorten wie Mango-Chili!)
  • Weiter zu Kalte Schnauze (vegane Sorten, dunkle Schokolade = Traum!)
  • Abschluss bei Krem Espresso Bar – da gibt’s das cremigste Vanilleeis Dresdens, Punkt.

Tipp: Im Alaunpark genießen, Schatten suchen, Leute gucken. Sommer in seiner reinsten Form.


3. Abends ins Open-Air-Kino 🎬🌌

Sommer bedeutet auch: Filmnächte am Elbufer!
Dieses Jahr läuft wieder alles, was das Herz begehrt – Klassiker, Blockbuster, kleine Perlen. Ich pack mir immer eine Decke, Snacks und was Kühles zu trinken ein. Der Moment, wenn der Film startet und hinter der Leinwand die Frauenkirche leuchtet… unbezahlbar.
Falls es mal regnet (kommt vor 😅): Das Programmkino Ost bietet auch Sommervorstellungen – klimatisiert und charmant.


4. Sonnenuntergang auf dem Weißen Hirsch 🌇

Wenn’s langsam abkühlt, fahr ich gern rauf zum Weißen Hirsch. Die Aussicht von dort ist traumhaft, vor allem abends. Man sieht, wie die Sonne das Elbtal vergoldet – und spürt dabei endlich mal wieder Wind im Gesicht.
Ein kühles Getränk im Biergarten vom Luisenhof rundet das Ganze ab. Oder einfach mit mitgebrachter Limo auf einer Parkbank chillen.


5. Stadtflucht mit dem Rad 🚴

Ich liebe meine Mini-Radausflüge. Mein Favorit für den Sommer 2025:

  • Start an der Augustusbrücke
  • Elberadweg entlang bis Pillnitz
  • Picknick im Schlosspark
  • Zurück durch den Wald über Bühlau

Dauer: ca. 3–4 Stunden mit Pausen. Ergebnis: Leerer Kopf, volles Herz.


6. Sommermärkte & Straßenfeste 🎉

Was wäre ein Dresdner Sommer ohne Feste? 2025 ist wieder viel los:

  • Hechtfest (August): alternativ, kreativ, wild
  • Elbhangfest: Musik, Kunst und Wein zwischen Loschwitz und Pillnitz
  • Bunte Republik Neustadt: leider kleiner geworden, aber immer noch ein Erlebnis

Ich liebe diese lauen Abende mit Straßenmusik, Lichterketten, kulinarischem Chaos und tanzenden Menschen.


Sommer in Dresden? Ein Lebensgefühl.

Es gibt Städte, die sind im Sommer zu heiß, zu voll, zu stressig. Dresden ist da anders. Es fühlt sich leicht an. Offen. Nahbar. Man braucht kein Strandhotel – nur ein bisschen Zeit, Lust aufs Draußensein und vielleicht eine Kugel Eis mehr als sonst.
Also: Zieh die Flip-Flops an, hol dir was Kaltes zu trinken und lass dich einfach treiben. Der Dresdner Sommer wartet schon.


PS: Was ist dein Lieblings-Sommermoment in Dresden? Hast du einen Geheimtipp für heiße Tage? Schreib mir – ich bin immer auf der Suche nach neuen Sommer-Abenteuern! ☀️🕶️

Kulinarische Weltreise auf dem Neustädter Wochenmarkt – Zwischen Ziegenkäse, Pho & Frischekick

Was hat der Freitag mit gutem Essen zu tun?
Freitag ist bei mir Markttag. Punkt. Da wird nicht diskutiert. Schon morgens zieht es mich Richtung Albertplatz, genauer gesagt auf den Wochenmarkt auf der Hauptstraße, gleich gegenüber vom Goldenen Reiter. Und ich sag’s dir, das ist kein normaler Gemüsestand-mit-Plastikplane-Markt. Das hier ist ein Festival der Sinne, ein Ort der Entdeckungen, der Düfte, der Sprachen – und des kleinen Schwatzes mit der Dame vom Ziegenhof 🐐🥬


So kommst du hin – und warum du besser Hunger mitbringst

📍 Adresse: Hauptstraße, 01097 Dresden (zwischen Albertplatz und Goldenem Reiter)
🕒 Wann: Jeden Freitag von 9:00 bis ca. 16:00 Uhr

🚋 Tram: Am besten mit Linie 3, 6, 7, 8 oder 11 bis „Albertplatz“
🚲 Rad: Radständer direkt am Markt, Schatten unter den Platanen inklusive
💡 Mein Geheimtipp: Früh hingehen! Gegen 10 ist’s voll, gegen 12 ist die Hälfte weggefuttert 😄


Was es alles gibt – und warum ich nie mit leerem Korb heimgehe

🍞 Brot & Gebäck vom Feinsten
– Die Bäcker aus der Umgebung bringen frisches Sauerteigbrot, Dinkelbrötchen und sogar vegane Croissants mit
– Mein Favorit: Das Walnussbrot vom Stand „Brotzeit“ – außen knusprig, innen fluffig, leicht süßlich, einfach wow!

🍲 Warmes Streetfood – international & genial
– Vietnamesische Pho mit Kräutern aus dem Umland
– Ungarisches Langos mit Knoblauchcreme (ja, bitte!)
– Orientalische Falafel-Wraps mit hausgemachter Tahini
– Und dazu: frischer Minztee oder Rhabarberschorle 🧉

🧀 Käse, wie Gott ihn schuf
– Ziegenkäse vom Ziegenhof Lauterbach
– Cremiger Camembert aus der Sächsischen Schweiz
– Geräucherte Mozzarella-Kugeln, die beim Reinbeißen leise „Sommer“ flüstern

🥬 Obst & Gemüse wie aus dem Bilderbuch
– Alles regional, vieles bio
– Erdbeeren, die wirklich nach Erdbeere schmecken
– Tomaten, die noch Sonne gesehen haben
– Und manchmal sogar Raritäten wie lila Möhren oder Tiger-Zucchini


Stimmung, Leute & dieser ganz besondere Vibe

Der Markt ist mehr als ein Ort zum Einkaufen. Es ist ein Treffpunkt. Ich quatsch da regelmäßig mit Omas über Einwecken, mit Hipstern über Wildkräuter und mit der Standbesitzerin vom Imkerstand über Bienenpolitik. 🐝

Kinder rennen mit Apfel in der Hand durch die Gänge, Musiker klimpern leise Gitarre, und irgendwo riecht’s plötzlich nach gebratenen Champignons.

Hier kauft niemand gestresst. Hier flaniert man. Genießt. Lässt sich treiben. Und ist irgendwie sofort ein bisschen glücklicher. ✨

Der Neustädter Wochenmarkt ist keine Pflicht – sondern ein Vergnügen

Ich geh nie mit Plan dorthin. Und trotzdem (oder gerade deshalb) mit den besten Sachen wieder heim. Es ist dieses besondere Zusammenspiel aus Genuss, Menschen, Handwerk und Stadtleben, das den Markt so einzigartig macht.
Also, wenn du freitags in Dresden bist – sei kein Fuchs, sei ein Marktfuchs 🦊 Und gönn dir was Frisches, Handgemachtes und vor allem was Leckeres.

Wir sehen uns zwischen Pho-Topf und Tomatenkiste, dein Alex 🧺🥖


📸 Hashtags: #dresdenmarkt #freitagsfrische #alexschlemmt #neustadtliebe
🧭 Veranstaltungsinfos oft auch über: www.dresden.de/wochenmärkte
📌 Parken: am besten am Carolaplatz oder direkt Rad nehmen

Spazieren in Dresden: Meine Lieblingswege für klare Gedanken & frische Luft

Manchmal muss ich einfach raus – nicht weit, nicht schnell, nicht sportlich. Einfach gehen. Ohne Ziel. Nur ich, die Stadt und meine Gedanken.
Und Dresden ist wie gemacht dafür. Mit Elbwiesen, Parks, alten Alleen und versteckten Wegen, die man erst beim dritten Mal richtig wahrnimmt.
Hier kommen meine persönlichen Spaziergang-Favoriten, wenn ich den Kopf sortieren, Ideen tanken oder einfach in Ruhe atmen will.

1. Der Elberadweg Richtung Pillnitz – Weite, Wasser, Wind

Zwar bekannt als Radweg, aber als Spaziergang absolut zu empfehlen – besonders die Strecke von der Johannstadt bis nach Laubegast.
Du hast den Fluss immer neben dir, siehst Dampfer, Möwen, Jogger, Rentner mit Hunden – und vergisst dabei fast, dass du mitten in der Großstadt bist.
Highlight für mich: Die kleine Bank unter der Waldschlösschenbrücke. Dort hab ich schon viele Entscheidungen getroffen.

2. Vom Schloss Albrechtsberg durch den Wald zur Elbe

Ein echter Geheimtipp ist der Spaziergang vom Schloss Albrechtsberg über die Terrasse, dann runter in den Waldweg zur Elbe.
Es riecht nach Laub, die Aussicht ist der Wahnsinn – und je weiter man runterkommt, desto stiller wird’s.
Unten angekommen: Elbwiesenfeeling deluxe. Perfekt für den Sonnenuntergang oder ein kleines Picknick.

3. Der Große Garten im Morgenlicht

Ich weiß, viele kennen ihn. Aber wer war mal morgens um 7 Uhr im Großen Garten? Fast niemand.
Die Alleen sind leer, das Licht ist golden, alles ist ruhig. Man hört Vögel, ein paar Jogger, ab und zu eine Straßenbahn in der Ferne – aber sonst: nichts.

Ich liebe diese Momente. Da fühlt sich Dresden an wie ein stilles Gedicht.

4. Der Waldpark Blasewitz – fast schon meditativ

Etwas abseits gelegen und wunderbar ruhig: der Waldpark in Blasewitz. Viele schattige Wege, alte Bäume, fast märchenhaft.
Ich gehe dort oft, wenn ich über Dinge nachdenken muss, die mich beschäftigen. Oder wenn ich das Gefühl hab, dass mir der Alltag zu eng wird.

Der Wald macht weit. Zumindest für eine Weile.

5. Der Kaitzbach – ein Bach in der Stadt

Und dann gibt’s noch den Kaitzbach, der sich still und unscheinbar durch Teile der Südvorstadt und Plauen schlängelt.
Nicht spektakulär – aber gerade deshalb so schön. Ein Spaziergang entlang des kleinen Bachs, vorbei an Gärten, alten Villen, kleinen Brücken – das hat was sehr Heimeliges.

Ich hab dort mal ein Eichhörnchen beim Baden beobachtet. Kein Witz.


Spazierengehen klingt erstmal unspektakulär. Aber in Wahrheit ist es eine der besten Methoden, um runterzukommen, neue Ideen zu bekommen oder einfach nur sich selbst wieder ein Stück näherzukommen.
Und Dresden gibt dir dafür genau die richtigen Wege – du musst sie nur gehen.


Dresden kostenlos erleben: Meine besten Tipps für Gratis-Aktivitäten 2025

Dresden ist wunderschön – das wissen wir alle. Aber viele denken auch: „Naja, ist halt teuer, vor allem in der Altstadt.“ Und klar, man kann hier viel Geld ausgeben. Muss man aber nicht. Denn ganz ehrlich: Ich hab in dieser Stadt schon so viele unvergessliche Momente erlebt, ohne auch nur einen Cent auszugeben.
In diesem Beitrag zeig ich dir meine liebsten kostenlosen Aktivitäten in Dresden. Perfekt für Studis, Familien, Sparfüchse – oder einfach alle, die das echte Dresden erleben wollen, ganz ohne Eintritt und Extrakosten.


1. Altstadt-Feeling ohne Ticket 🎻

Du musst kein Museum besuchen, um die Dresdner Altstadt zu erleben. Die Kulisse ist das Erlebnis: Frauenkirche, Fürstenzug, Zwinger, Semperoper – einfach durchschlendern, staunen, Sonne genießen.

Besonders abends, wenn das Licht warm wird und Musiker*innen auf dem Neumarkt spielen, ist es pure Magie – und komplett kostenlos.


2. Panoramablick vom Elbufer 🌇

Mein absoluter Lieblingsplatz zum Runterkommen: das Königsufer. Du setzt dich auf die Wiese oder die Mauer, schaust auf die Altstadt und vergisst für einen Moment die Welt.

Egal ob Picknick, Date oder Solo-Zeit – das Panorama ist immer inklusive.


3. Wochenmärkte erkunden – gucken, schnuppern, quatschen 🥕

Natürlich: Kaufen kostet. Aber einfach mal über den Lingnermarkt, den Alaunplatz-Wochenmarkt oder den kleinen Markt in Pieschen zu schlendern, ist ein Erlebnis für sich. Ich liebe es, mit den Verkäufer*innen zu plaudern, neue Sorten zu entdecken oder den Bäcker zu fragen, wie er seinen Sauerteig so fluffig kriegt.

Und manchmal gibt’s sogar kleine Kostproben – win-win. 😉


4. Gratis ins Museum? Ja, das geht! 🖼️

Viele Dresdner Museen bieten regelmäßig freien Eintritt – oft an bestimmten Tagen oder für bestimmte Zielgruppen.

Beispiele:

  • Städtische Galerie Dresden: jeden Freitag ab 12 Uhr kostenlos
  • Militärhistorisches Museum: freier Eintritt für unter 18-Jährige
  • Technische Sammlungen: öfter mal Aktionstage mit freiem Zugang

Mein Tipp: Augen auf bei Sonderausstellungen oder Langen Nächten der Museen – da ist oft mehr drin, als man denkt!


5. Kultur umsonst: Straßentheater & Open Airs 🎭🎶

Besonders im Sommer wimmelt es in Dresden nur so vor Straßenkünstler*innen, kleinen Open-Airs und improvisierten Konzerten. Die Neustadt ist da ein Hotspot – z. B. rund um die Alaunstraße oder das Scheune-Viertel.

Auch cool: Das Hechtviertel-Fest oder spontane Events am Japanischen Palais – oft mit freiem Eintritt, einfach hingehen und treiben lassen.


6. Wandern in der Heide oder an der Elbe 🚶‍♂️

Natur kostet nichts – und Dresden hat davon jede Menge. Die Dresdner Heide ist riesig, grün und voller schöner Wege, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz haben.

Oder du wanderst einfach mal die Elbe entlang – z. B. von Loschwitz bis Pillnitz. Immer am Wasser, immer schön.


7. Kirchendächer bestaunen (kostenlos von außen, manchmal auch von innen) ⛪

Viele Dresdner Kirchen sind beeindruckend – und einige kann man auch von innen kostenlos anschauen. Besonders spannend:

  • Annenkirche: oft offen, stiller Ort mitten im Trubel
  • Dreikönigskirche: ab und zu offene Proben oder Ausstellungen
  • Hofkirche: riesig, ehrfürchtig, und meistens geöffnet

Dresden muss nicht teuer sein 💸💚

Manchmal sind es gerade die kleinen, kostenlosen Dinge, die den größten Eindruck hinterlassen. Ein Gespräch mit einem Künstler, ein Sonnenuntergang an der Elbe, der Duft von frischem Brot auf dem Markt – all das kostet nichts, aber bleibt im Herzen.
Also: Lass dich treiben, sei neugierig und nimm dir Zeit. Dresden schenkt dir viel – auch wenn du den Geldbeutel einfach mal stecken lässt.


PS: Kennst du noch einen kostenlosen Geheimtipp? Ich bin gespannt auf deine Ideen – vielleicht bauen wir ja gemeinsam den ultimativen Gratis-Guide für Dresden! 🆓🗺️