Warum Radfahren in Dresden unschlagbar ist
Ich bin Alex – und wenn ich ehrlich bin: Dresden ist ein Traum für Radfahrer. Fluss, Täler, Wälder – dazu eine historische Kulisse, die man vom Sattel aus nochmal ganz anders erlebt. Vor allem der Elberadweg ist legendär, aber es gibt auch viele kleine Abzweigungen, die echte Perlen sind.
Das Beste: Egal ob Anfänger oder Kilometerfresser – hier findet jeder die perfekte Tour.
Der Klassiker: Elberadweg Richtung Meißen
Start in der Dresdner Altstadt, dann immer an der Elbe entlang – vorbei an Schlössern, Weinbergen und kleinen Dörfern. Ziel: Meißen, die Stadt des Porzellans.
Die Tour ist knapp 25 Kilometer, flach und entspannt. Perfekt für Familien oder für einen Tagestrip mit anschließender Weinprobe.
In die andere Richtung: Elberadweg nach Pirna & Sächsische Schweiz
Wenn man lieber Natur will, fährt man elbaufwärts Richtung Pirna und weiter in die Sächsische Schweiz. Die Landschaft wird dabei immer dramatischer: Felsen, Wälder, Weitblicke.
Besonders schön: In Königstein Pause machen und die Festung anschauen – ein echtes Highlight.
Weinberge & Panoramen: Radebeul & Spitzhaus
Ein Abstecher ins Elbtal bei Radebeul lohnt sich immer. Hier gibt’s nicht nur tolle Radwege, sondern auch die Weinberge, wo man kurz absteigen und probieren kann. Wer Lust auf Panorama hat, fährt hoch zum Spitzhaus – da wartet eine Aussicht, die man nicht vergisst.
Durchs Grüne: Dresdner Heide
Wer Natur pur sucht, fährt in die Dresdner Heide. Ein riesiges Waldgebiet direkt vor der Stadt, mit unzähligen Wegen. Mal sandig, mal wurzelig, mal glatt – perfekt für Mountainbiker, aber auch für alle, die Ruhe wollen.
Ich liebe es, einfach draufloszufahren und irgendwo mitten im Wald eine kleine Pause einzulegen – Wasserflasche, Brötchen, fertig.
Familienfreundlich: Lockwitztal & Kaitzbach
Klein, aber fein: die Touren entlang kleiner Bäche wie der Lockwitz oder des Kaitzbaches. Sie führen durch Auenlandschaften und sind angenehm flach – perfekt für Kinder oder Einsteiger.
Hier spürt man das Dresdner Umland auf eine ruhige, fast idyllische Art.
Dresden erkundet man am besten auf zwei Rädern
Für mich ist klar: Wer Dresden nur zu Fuß erlebt, verpasst die halbe Schönheit. Auf dem Rad sieht man Schlösser, Wälder, Weindörfer – und das alles in einem Radius, der locker in einem Tag machbar ist.
Und das Gefühl, nach einer langen Tour wieder in die Altstadt zu rollen, vorbei an Semperoper und Frauenkirche, ist unbezahlbar. 🚴♂️
👉 Alex’ Tipp: Wer nur eine Tour machen will, sollte Elberadweg Dresden – Meißen wählen. Wer Action liebt, ab in die Dresdner Heide