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Dresdens Nachtleben entdecken – meine liebsten Bars und Kneipen

Wenn die Sonne untergeht, erwacht die Neustadt

Ich bin Alex – und wenn ich ehrlich bin: Dresden hat zwei Gesichter. Tagsüber Kulturstadt mit Kirchen, Museen und Elbpanorama. Aber sobald es dunkel wird, verwandelt sich die Stadt in einen wilden, bunten Mix aus Kneipen, Bars und Clubs. Vor allem die Äußere Neustadt ist dabei das Herzstück. Hier reiht sich eine Bar an die nächste, und man kann problemlos von einem Laden in den anderen ziehen, ohne jemals zweimal dasselbe Bier trinken zu müssen.


Kultig & alternativ: Neustadt-Kneipenmeile

Wer in Dresden feiern will, kommt an der Alaunstraße und Görlitzer Straße nicht vorbei. Dort pulsiert das Leben, Studenten, Künstler, Nachtschwärmer – alle mischen sich.

  • Hebedas: Eine urige Kultkneipe mit DDR-Charme, Holzvertäfelung und ehrlichem Bier. Hier trifft man immer interessante Leute.
  • Rosis Amüsierlokal: Bunt, laut, verrückt – ein Ort, wo man sich treiben lassen kann.
  • Scheune: Halb Konzertlocation, halb Club, halb Kneipe – ein echtes Neustadt-Original.

Das Beste: Die Preise sind fair, die Stimmung locker, und man fühlt sich sofort dazugehörig.


Cocktails mit Stil: Dresdens Barszene

Wer es etwas eleganter mag, hat in Dresden ebenfalls Auswahl.

  • Twist Bar (im Innside Hotel): Hoch oben mit Blick über die Altstadt – perfekt für einen Cocktail im Sonnenuntergang.
  • Karl May Bar (im Taschenbergpalais Kempinski): Edel, stilvoll und mit einer riesigen Whiskey-Auswahl – fast ein kleines Paradies für Genießer.
  • T1 One: Modern, urban, kreativ – hier gibt’s ausgefallene Cocktails mit Dresdner Twist.

Ich mag diese Abwechslung: erst gemütlich ein Bier in der Neustadt, danach einen Drink in der Altstadt – das ist für mich die perfekte Kombi.


Studenten-Hotspots & günstige Drinks

Natürlich lebt Dresden auch von seiner Studentenszene. Beliebt sind:

  • Club 11: Minimalistisch, günstig, laut – ideal für den Start in eine lange Nacht.
  • Countdown Café: Kultig, gemütlich, und man findet immer jemanden zum Quatschen.
  • Ostpol: Mischung aus Club, Bar und Konzert – mit viel Indie-Charme.

Gerade als Student fühlt man sich in Dresden schnell heimisch – nicht überteuert, dafür immer herzlich.


Mein persönliches Fazit: Dresden kann wild & gemütlich zugleich

Ich liebe es, dass man in Dresden in einer einzigen Nacht so viele Facetten erleben kann: erst alternativ und laut in der Neustadt, dann stilvoll und entspannt in einer Cocktailbar, später vielleicht noch tanzen in einem Club wie dem Sektor Evolution oder dem Paula.
Und ehrlich gesagt: genau diese Mischung macht das Nachtleben in Dresden so besonders. Es ist nicht Berlin, nicht Leipzig – es ist kleiner, familiärer, manchmal ein bisschen chaotisch, aber immer herzlich.


👉 Alex’ Tipp: Am besten Dresden bei Nacht ohne festen Plan erleben – einfach treiben lassen zwischen Neustadt und Altstadt. Die besten Abende sind die, die man nicht geplant hat. 🌙🍹🍺


Mobilfunkanbieter in Dresden im Test – mein Erfahrungsbericht

Wenn man wie ich viel unterwegs ist, sei es im Alltag oder mal für einen Wochenendausflug raus ins Umland, dann merkt man ziemlich schnell: Ein gutes Handynetz ist Gold wert. In Dresden ist das Thema Netzqualität und Tarife besonders spannend, weil sich Telekom, Vodafone und o2 hier den Markt teilen – und die Unterschiede manchmal größer sind, als man denkt.


Meine Ausgangssituation

Ich war lange bei o2, hauptsächlich weil die Tarife günstig waren und viel Datenvolumen geboten haben. Aber gerade in Dresden gab’s immer wieder Probleme:

  • In der Neustadt war das Netz oft überlastet
  • In manchen Straßen von Löbtau oder Cotta hatte ich fast gar kein LTE
  • In der Bahn Richtung Meißen war es eine Katastrophe

Also habe ich mich entschieden, mal andere Anbieter zu testen.


Telekom in Dresden – Premium, aber teuer

Die Telekom gilt als Platzhirsch, und das merkt man auch.
In der Altstadt, rund um die Prager Straße oder am Hauptbahnhof, hatte ich mit Telekom wirklich immer Top-Empfang. Selbst in Gebäuden war LTE oder sogar 5G stabil.
Der Nachteil: Die Tarife sind im Vergleich die teuersten. Für viel Datenvolumen muss man tief in die Tasche greifen.


Vodafone – stark, aber nicht perfekt

Vodafone ist in Dresden insgesamt sehr solide.
Ich hatte fast überall guten Empfang, auch in den Randlagen wie Laubegast oder Prohlis. Beim Surfen lief es meistens flüssig, allerdings habe ich im Test auch erlebt, dass zu Stoßzeiten (z. B. im Stadion oder bei Großveranstaltungen wie dem Stadtfest) die Geschwindigkeit spürbar eingebrochen ist.


o2 – viel Datenvolumen, aber schwankend

o2 ist mittlerweile besser geworden, gerade seit dem 5G-Ausbau.
In der Dresdner Innenstadt konnte ich durchaus gute Geschwindigkeiten erreichen, aber in den Außenbezirken und auf den Bahnstrecken merkt man nach wie vor Schwächen. Wer hauptsächlich in der Stadt bleibt und viel Datenvolumen zum kleinen Preis sucht, kann mit o2 trotzdem glücklich werden.


Mein Geheimtipp: Discounter im Netz der Großen

Was viele vergessen: Man muss nicht direkt bei Telekom oder Vodafone sein.
Ich habe z. B. Congstar (Telekom-Netz) und Fonic (o2-Netz) getestet – die Tarife sind oft deutlich günstiger, aber die Netzabdeckung ist fast identisch.
Für mich persönlich war das eine sehr gute Lösung, weil ich so Premium-Netzqualität zum halben Preis bekommen habe.


In Dresden ist die Telekom klar der Sieger beim Netz, Vodafone bietet eine gute Mischung aus Preis und Leistung, und o2 punktet vor allem bei günstigen Tarifen mit viel Datenvolumen.
Am Ende hängt die Entscheidung stark davon ab, wo man sich hauptsächlich aufhält.
Ich selbst bin inzwischen bei einem Telekom-Discounter und habe so den besten Kompromiss gefunden: starkes Netz, fairer Preis.


Vegetarisch essen in Dresden – meine besten Geheimtipps

Ich bin Alex, und als jemand, der gern durch die Stadt streift, probiere ich mich auch kulinarisch gern durch alles durch. In Dresden bin ich immer wieder erstaunt, wie stark die vegetarische Szene wächst. Früher war die Stadt eher bekannt für deftige Küche – Schweinebraten, Klöße, Sülze. Heute findet man aber richtig viele kreative, fleischfreie Alternativen.
Und das Beste: es gibt nicht nur „hippe“ Spots, sondern auch traditionelle Dresdner Klassiker, die von Haus aus vegetarisch sind.


Klassisch sächsisch: Quarkkeulchen und Eierschecke

Bevor ich in die hippen Restaurants abtauche, ein kleiner Hinweis: Quarkkeulchen – kleine Kartoffel-Quark-Küchlein, süß gebraten und meist mit Apfelmus serviert – sind das perfekte vegetarische Streetfood aus Sachsen. Dazu kommt die Dresdner Eierschecke, ein Kuchen, den man einfach probieren muss. Beide Gerichte sind nicht nur vegetarisch, sondern echte Dresdner Identität.


Dresdner Neustadt: Hotspot für Veggies & Veganer

Die Äußere Neustadt ist der place to be, wenn man vegetarisch unterwegs ist. Kleine Cafés, internationale Küche, alternative Szene – da fühlt sich jeder wohl, der Fleisch nicht unbedingt braucht.

  • Katzentempel Dresden 🐾: Ein Café mit vielen pflanzlichen Speisen und echten Katzen, die durchs Lokal stromern. Ein Muss für Tierliebhaber.
  • Hierschönessen: Regional, kreativ, oft vegetarische Tagesgerichte – modern, aber nicht abgehoben.
  • Suppenküche Neustadt: Einfach, günstig, lecker. Viele vegetarische Suppenvariationen, perfekt für den schnellen Lunch.

International & modern – Bowls, Currys, Streetfood

Auch abseits der Neustadt gibt’s viel zu entdecken:

  • Little India Dresden: Authentische indische Küche, mit riesiger Auswahl an vegetarischen Currys, Dals und Paneergerichten.
  • Fräulein Lecker (Altstadt): Bekannte Anlaufstelle für Bowls, Smoothies und vegane Snacks – beliebt bei Studenten wie auch bei Touristen.
  • Lila Soße (Kunsthofpassage): Kultiges Lokal mit ausgefallenen Kombinationen – vegetarische Gerichte sind hier Standard, nicht Ausnahme.

Märkte & Streetfood – Vegetarisch im Vorbeigehen

Ich darf auch nicht die Markthalle Neustadt vergessen: dort gibt’s internationale Stände mit Falafel, orientalischem Gemüse, Burritos und frischen Säften. Gerade für Leute, die einfach spontan was suchen, eine Top-Adresse.
Und: Auf dem Striezelmarkt im Winter findet man immer öfter vegetarische Variationen von Klassikern – von Veggie-Langos bis zu Pilzpfannen.


Mein persönliches Fazit

Ich liebe es, dass Dresden längst nicht mehr nur „deftig“ kann. Wer vegetarisch isst, findet hier wirklich alles: von traditionellen Klassikern bis zu trendigen Bowls. Die Neustadt ist zwar der Hotspot, aber auch in der Altstadt oder auf Märkten stolpert man immer wieder über echt kreative Gerichte.
Und mal ehrlich: ein sonniger Nachmittag, Quarkkeulchen auf der Hand und ein Spaziergang entlang der Elbe – das ist für mich pures Dresden-Feeling. 🌿

Internet in Dresden – mein Erfahrungsbericht zum Anbieterwechsel

Ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber bei mir zuhause war das Thema Internet lange ein einziges Trauerspiel. Ständig Aussetzer im Homeoffice, beim Streamen ein verpixeltes Bild, und wenn meine Tochter gezockt hat, war das WLAN komplett am Limit. Irgendwann habe ich gesagt: Schluss damit – ich brauche einen besseren Anbieter. Und genau darüber möchte ich heute berichten.


Ausgangslage: Altes DSL, alte Probleme

Ich war viele Jahre bei einem großen Anbieter mit klassischem DSL-Anschluss. Lief anfangs ganz okay, aber mit der Zeit wurde es immer langsamer.
Problem in Dresden: In manchen Stadtteilen ist die Leitungsqualität sehr unterschiedlich. In Striesen oder Blasewitz läuft’s oft stabil, in der Neustadt oder Löbtau kann es schon mal eng werden. Bei mir war die Bandbreite einfach nicht mehr zeitgemäß.


Schritt 1: Anbieter vergleichen

Bevor ich gekündigt habe, habe ich erstmal geschaut, was in Dresden überhaupt verfügbar ist. Dazu habe ich den Verfügbarkeitscheck auf den Webseiten der Anbieter gemacht.
Zur Auswahl standen:

  • Telekom (MagentaZuhause) – guter Ausbau, aber recht teuer
  • Vodafone Kabel (GigaZuhause) – oft schnelle Leitung, aber mit geteiltem Kabelnetz
  • PYUR – preiswert, regional gut vertreten, aber schwankende Erfahrungen
  • 1&1 – ebenfalls im DSL-Bereich, teilweise über Telekom-Leitungen
  • Tele Columbus / lokale Anbieter

Schritt 2: Entscheidung für Glasfaser

Was ich spannend fand: In Dresden wird aktuell stark Glasfaser ausgebaut. Ich habe mich dann für einen Anbieter entschieden, der mir einen echten Glasfaseranschluss bis in die Wohnung gelegt hat.
Die Geschwindigkeit: 500 Mbit/s stabil – und das merkt man sofort. Videokonferenzen laufen jetzt flüssig, Downloads sind in Sekunden fertig, und selbst wenn die ganze Familie gleichzeitig online ist, gibt’s keine Probleme mehr.


Schritt 3: Wechselprozess

Der Wechsel war einfacher als gedacht. Ich musste nur den Vertrag abschließen – den Rest hat der neue Anbieter gemacht:

  • Kündigung beim alten Provider
  • Installation des Glasfaseranschlusses
  • Bereitstellung des Routers

Klar, bei mir musste ein Techniker vorbei, um die Glasfaser in die Wohnung zu legen. Aber das ging schneller, als ich dachte – innerhalb von zwei Stunden war alles erledigt.


Der Internetanbieterwechsel in Dresden war für mich ein voller Erfolg.
Ich zahle jetzt zwar rund 10 € mehr im Monat, habe aber dafür eine zehnmal bessere Verbindung. Für Homeoffice, Streaming und Gaming lohnt sich das auf jeden Fall.


Die besten Biergärten in Dresden – mein persönlicher Vergleich

Wenn die Elbe ruft und das Bier kalt ist

Ich bin Alex, und ich muss zugeben: kaum etwas fühlt sich so sehr nach Sommer in Dresden an wie ein Feierabend im Biergarten. Frische Luft, ein kühles Bier oder Radler in der Hand, dazu ein Teller mit sächsischen Klassikern – und im Hintergrund die Elbe, die langsam im Sonnenuntergang glitzert. Klingt kitschig? Mag sein. Aber es ist einfach genau das, was man nach einem langen Tag braucht.
Und Dresden hat davon jede Menge – große, bekannte Spots genauso wie kleinere, versteckte Perlen. Heute stell ich euch meine persönlichen Favoriten vor.


Waldschlösschen-Brauerei – Tradition mit Panoramablick

Ganz oben auf meiner Liste: die Waldschlösschen-Brauerei. Schon die Lage ist unschlagbar: hoch oben am Elbhang, mit einer Aussicht über die gesamte Altstadt. Dazu kommt das selbst gebraute Bier – kräftig, würzig, typisch sächsisch. Hier oben fühlt man sich fast wie auf einer kleinen Burg über der Stadt.


Schillergarten – Klassiker direkt an der Elbe

Gleich neben dem Blauen Wunder in Loschwitz liegt der legendäre Schillergarten. Hier trifft sich alles: Studenten, Familien, Dresdner Urgesteine. Es ist ein Ort, wo du beim Bier nicht nur den Blick auf die Elbe genießt, sondern auch das Gefühl bekommst, mitten in der Dresdner Lebensart zu sitzen.
Besonders mag ich hier den Mix: deftige Küche, lockere Atmosphäre, und einfach dieser unglaubliche Blick auf die Elbbrücke. Wenn mich Freunde von außerhalb besuchen, bring ich sie immer hierher – das ist „Dresden pur“.


Fährgarten Johannstadt – entspannt & familiär

Der Fährgarten Johannstadt liegt etwas versteckt am Elbufer – und genau das macht ihn so charmant. Kein großes Tamtam, eher ein bodenständiger Biergarten, der perfekt für Familien oder Radfahrer ist, die unterwegs anhalten wollen.
Ich schätze hier die Ruhe, das viele Grün und die entspannte Stimmung. Kein Touristen-Hotspot, sondern ein Stück echtes Dresden.


Lingnerterrassen – Biergarten mit Schloss-Flair

Etwas schicker, aber trotzdem urig: die Lingnerterrassen beim Lingnerschloss. Hier sitzt du mit Blick über die Elbwiesen, dazu ein Glas Wein oder Bier – und im Rücken das historische Schloss. Wenn man den Sonnenuntergang erlebt, während die Altstadt im Abendlicht glüht, dann ist das schon fast magisch.


Mein persönliches Ranking

Wenn ich ehrlich bin, hab ich keinen absoluten Favoriten – es kommt auf die Stimmung an:

  • Aussicht genießen? → Waldschlösschen oder Lingnerterrassen.
  • Mit Freunden auf ein unkompliziertes Bier? → Schillergarten.
  • Entspannt mit Familie oder beim Radeln? → Fährgarten Johannstadt.

So hat jeder Biergarten seine eigene Seele – und genau das macht Dresden für mich so besonders.


Mehr als nur Bier trinken

Dresdens Biergärten sind Treffpunkte, Orte zum Runterkommen, und kleine kulturelle Oasen. Sie zeigen, wie vielfältig die Stadt ist: mal traditionell, mal modern, mal versteckt. Für mich gehören sie genauso zu Dresden wie die Frauenkirche oder die Semperoper – nur mit mehr Schaumkrone.