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Die schönsten Spaziergänge in Dresden – meine Lieblingsrouten durch die Stadt

Warum ich Dresden am liebsten zu Fuß entdecke

Ich bin Alex – und ganz ehrlich: Dresden lernt man nicht im Auto kennen. Die Stadt entfaltet ihre ganze Magie erst, wenn man sie zu Fuß durchstreift. Ob entlang der Elbe, durch die Altstadt oder versteckte Hinterhöfe in der Neustadt – jeder Spaziergang hat seinen eigenen Charakter. Ich nehme euch mit auf meine Lieblingswege.


Klassiker pur: Altstadt-Runde am Elbufer

Mein Standard, wenn Freunde zu Besuch sind: Start am Theaterplatz mit Semperoper und Zwinger, dann rüber zur Hofkirche und über die Brühlsche Terrasse entlang der Elbe.

Von dort geht’s gemütlich bis zur Augustusbrücke, wo man einen perfekten Blick auf die Skyline hat – besonders bei Sonnenuntergang ein Traum.


Neustadt entdecken: Kunsthofpassage & Szeneviertel

Ganz anderes Feeling in der Äußeren Neustadt. Hier geht man durch kleine Straßen, bunte Fassaden, alternative Läden – und als Highlight die Kunsthofpassage mit ihren verrückten Innenhöfen.

Besonders mag ich den Hof der Elemente, wo bei Regen die Fassade zu musizieren beginnt. Ein Spaziergang hier ist wie ein kleiner Abstecher in eine andere Welt.


Entspannung pur: Elbwiesen & Waldschlösschenblick

Manchmal brauch ich einfach Natur mitten in der Stadt. Die Elbwiesen sind perfekt dafür – kilometerlang kann man dort spazieren, picknicken oder einfach aufs Wasser schauen.

Ein Highlight ist der Waldschlösschenblick: eine Stelle, von der man die Silhouette der Altstadt sieht – einer der schönsten Ausblicke, die Dresden zu bieten hat.


Grünes Paradies: Großer Garten

Der Große Garten ist Dresdens Stadtpark und eignet sich für entspannte Runden zwischen alten Alleen, Teichen und Skulpturen. Ich liebe es, dort am Palais vorbeizugehen oder mit der kleinen Parkeisenbahn zu fahren.

Besonders im Frühling, wenn alles blüht, ist der Spaziergang dort wie ein kleiner Kurzurlaub.


Geheimtipp: Villenviertel Weißer Hirsch

Etwas edler wird’s im Viertel Weißer Hirsch. Dort schlendere ich gern durch ruhige Straßen, vorbei an alten Villen und Gärten. Ein Spaziergang, der fast wie eine Zeitreise wirkt – man spürt sofort den Glanz vergangener Tage.


Dresden ist eine Stadt der Wege

Ob Kultur, Natur oder Szene – in Dresden findet jeder seinen perfekten Spaziergang. Für mich ist das Schönste daran, dass man nie weit laufen muss, um komplett unterschiedliche Eindrücke zu bekommen: Barock, Streetart, Elbe und Park – alles in einem Nachmittag möglich.


👉 Alex’ Tipp: Am besten verschiedene Routen kombinieren – z. B. erst Neustadt mit Kunsthofpassage, dann über die Elbwiesen zurück Richtung Altstadt. So erlebt man Dresden von seiner lebendigsten Seite.

Geheimtipps in Dresden – meine liebsten versteckten Orte abseits der Touristenpfade

Viele kennen Dresden wegen der Frauenkirche, der Semperoper oder dem Zwinger. Aber mal ehrlich: das ist nur die halbe Wahrheit. Dresden hat unglaublich viele kleine Ecken, die nicht in jedem Reiseführer stehen – und genau die machen für mich den Charme der Stadt aus. Hier verrate ich dir meine persönlichen Geheimtipps.


Der Alaunpark – Neustadt-Feeling pur 🌳

Klar, der Große Garten ist bekannt – aber mein Lieblingspark ist tatsächlich der Alaunpark in der Neustadt.
Im Sommer verwandelt er sich in eine riesige Picknickfläche. Studenten, Familien, Straßenmusiker – hier pulsiert das alternative Leben Dresdens. Abends mit einem kühlen Getränk auf der Wiese sitzen und den Sonnenuntergang schauen? Für mich besser als jeder Biergarten.


Yenidze – Dresdens Märchen aus 1001 Nacht 🕌

Viele laufen dran vorbei und denken: Was macht denn eine Moschee mitten in Dresden?
Dabei ist die Yenidze eigentlich eine alte Zigarettenfabrik. Heute gibt es oben ein Restaurant mit Glasdach und ein 360-Grad-Blick über die Stadt. Besonders schön bei Sonnenuntergang oder wenn die Lichter angehen.


Kunsthofpassage – bunt, kreativ und versteckt 🎨

Zwischen Alaunstraße und Görlitzer Straße findet man die Kunsthofpassage. Mehrere Hinterhöfe wurden hier kreativ gestaltet – vom „Hof der Elemente“ mit Regenrinnenmusik bis zu kleinen Galerien, Cafés und Läden. Ich gehe da immer wieder gern hin, weil man jedes Mal etwas Neues entdeckt.


Schloss Albrechtsberg & Elbwiesen 🏰

Während alle zur Frauenkirche pilgern, gehe ich lieber an den Elbhängen spazieren.
Das Schloss Albrechtsberg mit seinen Weinbergen und den Elbwiesen davor ist ein Traumort, wenn man Ruhe sucht. Kaum Touristen, aber eine Aussicht, die locker mit den bekannten Spots mithalten kann.


Neustädter Markthalle – Dresdens Bauchladen 🥨

Zwischen Albertplatz und Königstraße versteckt liegt die Neustädter Markthalle. Hier kaufe ich oft frische Lebensmittel oder kleine Geschenke. Von Käse über Blumen bis zu Kunsthandwerk findet man hier alles – und die Atmosphäre ist viel entspannter als in den großen Einkaufszentren.


Dresden hat weit mehr zu bieten als nur die Klassiker.
Für mich sind es genau diese Orte – der Alaunpark, die Kunsthofpassage, die Yenidze oder die stillen Ecken an der Elbe – die das Leben hier so besonders machen. Wer Dresden wirklich kennenlernen will, sollte unbedingt auch abseits der Touristenströme unterwegs sein.


Dresdens Kirchen abseits der Frauenkirche – meine stillen Favoriten

Mehr als nur die Frauenkirche

Ich bin Alex – und wenn ich Leute treffe, die zum ersten Mal in Dresden sind, dann sprechen alle über die Frauenkirche. Klar, sie ist das Aushängeschild, Symbol des Wiederaufbaus und ein Bauwerk von Weltklasse. Aber ehrlich gesagt: Dresden hat noch viele andere Kirchen, die genauso spannend sind – nur eben weniger im Rampenlicht. Und genau diese Orte möchte ich euch heute vorstellen.


Kreuzkirche – der Klang der Chormusik

Mitten am Altmarkt steht die Kreuzkirche. Von außen wirkt sie fast streng, aber innen entfaltet sie eine ganz besondere Atmosphäre. Berühmt ist sie vor allem für den Dresdner Kreuzchor, der zu den ältesten und besten Knabenchören Europas gehört.
Ich war dort einmal bei einem Abendkonzert – Gänsehaut pur, weil die Akustik so klar ist, dass jeder Ton den ganzen Raum füllt.


Hofkirche – katholisches Prunkstück am Theaterplatz

Direkt neben Semperoper und Residenzschloss steht die Katholische Hofkirche (heute Kathedrale Ss. Trinitatis). Sie wurde im 18. Jahrhundert gebaut, als Dresden unter August dem Starken und seinem Sohn für kurze Zeit katholisch geprägt war.
Mich fasziniert dieser Kontrast: Barocke Fassade, imposant und mächtig – innen aber lichtdurchflutet, voller Skulpturen und mit einer besonderen Ruhe.


Dreikönigskirche – zwischen Geschichte und Neustadt-Leben

In der Inneren Neustadt steht die Dreikönigskirche. Heute ist sie weniger Gotteshaus als vielmehr Kultur- und Veranstaltungsort. Ich war dort einmal auf einer Ausstellung im Obergeschoss – spannend, wie Kirche hier mit modernem Stadtleben verschmilzt.
Von der Aussichtsplattform hat man zudem einen tollen Blick über die Hauptstraße bis hin zur Altstadt. Ein Geheimtipp für alle, die Dresden mal aus einer anderen Perspektive sehen wollen.


Martin-Luther-Kirche – Jugendstil in der Neustadt

Die Martin-Luther-Kirche in der Äußeren Neustadt ist etwas ganz anderes: kein Barock, kein Prunk, sondern Jugendstil. Schon die Fassade ist ein Blickfang – und innen entdeckt man bunte Glasfenster und eine klare, fast moderne Gestaltung.

Ich mag sie besonders, weil sie so perfekt in die Neustadt passt – bodenständig, kreativ, aber trotzdem tief verwurzelt.


Sakrale Vielfalt mitten in der Stadt

Für mich sind Dresdens Kirchen mehr als nur Gebäude – sie sind Spiegel der Stadtgeschichte: Reformation, Barockglanz, Krieg, Wiederaufbau und Moderne. Jede Kirche erzählt ein eigenes Kapitel.
Und wer abseits der Touristenströme unterwegs ist, entdeckt dabei Orte der Stille, Kultur und Geschichte – mitten im pulsierenden Stadtleben.


eranstaltungen in Dresden 2026 – meine Highlights und Tipps

Dresden ist für mich nicht nur Heimat, sondern auch eine Stadt, in der immer was los ist. Egal ob Kultur, Konzerte, Feste oder Sportevents – 2025 wird wieder ein Jahr voller Highlights. Ich habe mir den Kalender schon mal genauer angeschaut und verrate dir hier meine persönlichen Favoriten.


Dresdner Musikfestspiele – Klassik trifft Moderne 🎻

Jedes Jahr im Frühsommer verwandeln sich die Konzertsäle der Stadt in ein Mekka für Musikliebhaber.
Ich liebe es, dass man hier nicht nur die großen Klassiker hört, sondern auch moderne Interpretationen und spannende Crossover-Projekte. Konzerte in der Frauenkirche oder im Kulturpalast sind für mich jedes Mal ein Gänsehaut-Moment.


Filmnächte am Elbufer – Kino mit Elbblick 🎬🌙

Sommer in Dresden bedeutet für mich: Decke packen, Freunde schnappen und ab zu den Filmnächten am Elbufer.
Es gibt Open-Air-Kino vor der traumhaften Kulisse von Altstadt und Elbe – und dazu Konzerte von nationalen und internationalen Stars. Letztes Jahr war ich bei einem Konzert direkt unter freiem Himmel – unvergesslich!


Dresdner Stadtfest – die ganze Stadt feiert 🎉

Im August ist es wieder soweit: Das Dresdner Stadtfest. Überall in der Innenstadt Bühnen, Stände, Straßenkünstler.
Was mir gefällt: Es ist für alle Generationen was dabei. Vormittags familienfreundlich mit Kinderprogramm, abends Livemusik und Party.
Und das Beste: Der Eintritt ist frei.


Striezelmarkt – Weihnachten in Dresden 🎄

Kein Veranstaltungs-Highlight ohne den Striezelmarkt. Er ist nicht nur der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands, sondern für mich auch jedes Jahr Pflichtprogramm.
Von Dresdner Stollen über Handwerkskunst bis zur riesigen Pyramide – das macht die Adventszeit besonders. Mein Geheimtipp: werktags hingehen, da ist es etwas ruhiger.


Sportliche Highlights – Dynamo & Co. ⚽🏐

Als Sportfan freue ich mich auch immer auf die Heimspiele von Dynamo Dresden im Rudolf-Harbig-Stadion – die Stimmung dort ist einmalig.
Außerdem gibt es in Dresden immer wieder große Volleyball- und Leichtathletik-Events. Wer Sport liebt, kommt also auch voll auf seine Kosten.


Dresden 2026 wird ein echtes Festjahr – Kultur, Musik, Sport und jede Menge Spaß.
Ob du in der Neustadt bei einem Straßenfest feierst, auf den Elbwiesen ein Konzert genießt oder im Winter über den Striezelmarkt schlenderst – in dieser Stadt ist wirklich immer was los.
Ich selbst freue mich schon jetzt, weil mein Kalender voller kleiner und großer Highlights ist.


Die schönsten Radtouren ab Dresden – meine Tipps für perfekte Ausflüge

Warum Radfahren in Dresden unschlagbar ist

Ich bin Alex – und wenn ich ehrlich bin: Dresden ist ein Traum für Radfahrer. Fluss, Täler, Wälder – dazu eine historische Kulisse, die man vom Sattel aus nochmal ganz anders erlebt. Vor allem der Elberadweg ist legendär, aber es gibt auch viele kleine Abzweigungen, die echte Perlen sind.
Das Beste: Egal ob Anfänger oder Kilometerfresser – hier findet jeder die perfekte Tour.


Der Klassiker: Elberadweg Richtung Meißen

Start in der Dresdner Altstadt, dann immer an der Elbe entlang – vorbei an Schlössern, Weinbergen und kleinen Dörfern. Ziel: Meißen, die Stadt des Porzellans.
Die Tour ist knapp 25 Kilometer, flach und entspannt. Perfekt für Familien oder für einen Tagestrip mit anschließender Weinprobe.


In die andere Richtung: Elberadweg nach Pirna & Sächsische Schweiz

Wenn man lieber Natur will, fährt man elbaufwärts Richtung Pirna und weiter in die Sächsische Schweiz. Die Landschaft wird dabei immer dramatischer: Felsen, Wälder, Weitblicke.

Besonders schön: In Königstein Pause machen und die Festung anschauen – ein echtes Highlight.


Weinberge & Panoramen: Radebeul & Spitzhaus

Ein Abstecher ins Elbtal bei Radebeul lohnt sich immer. Hier gibt’s nicht nur tolle Radwege, sondern auch die Weinberge, wo man kurz absteigen und probieren kann. Wer Lust auf Panorama hat, fährt hoch zum Spitzhaus – da wartet eine Aussicht, die man nicht vergisst.


Durchs Grüne: Dresdner Heide

Wer Natur pur sucht, fährt in die Dresdner Heide. Ein riesiges Waldgebiet direkt vor der Stadt, mit unzähligen Wegen. Mal sandig, mal wurzelig, mal glatt – perfekt für Mountainbiker, aber auch für alle, die Ruhe wollen.
Ich liebe es, einfach draufloszufahren und irgendwo mitten im Wald eine kleine Pause einzulegen – Wasserflasche, Brötchen, fertig.


Familienfreundlich: Lockwitztal & Kaitzbach

Klein, aber fein: die Touren entlang kleiner Bäche wie der Lockwitz oder des Kaitzbaches. Sie führen durch Auenlandschaften und sind angenehm flach – perfekt für Kinder oder Einsteiger.
Hier spürt man das Dresdner Umland auf eine ruhige, fast idyllische Art.


Dresden erkundet man am besten auf zwei Rädern

Für mich ist klar: Wer Dresden nur zu Fuß erlebt, verpasst die halbe Schönheit. Auf dem Rad sieht man Schlösser, Wälder, Weindörfer – und das alles in einem Radius, der locker in einem Tag machbar ist.
Und das Gefühl, nach einer langen Tour wieder in die Altstadt zu rollen, vorbei an Semperoper und Frauenkirche, ist unbezahlbar. 🚴‍♂️


👉 Alex’ Tipp: Wer nur eine Tour machen will, sollte Elberadweg Dresden – Meißen wählen. Wer Action liebt, ab in die Dresdner Heide