Standesamt Dresden mit neuen Eheschließungsorte & Termine

Für Heiratswillige stellt die Stadt Dresden jetzt mehr Eheschließungsorte zur Verfügung. Demnach können, ab sofort, auch Terminreservierungen für das Lingnerschloss, den Palais im Großen Garten, das Rathaus in Weixdorf und für das Carl-Maria-von-Weber-Museum vereinbart werden. Bis zu einem Jahr im Voraus, werden Terminreservierungen berücksichtigt. Beachten müssen die Paare, dass sie spätestens fünf Monate vor dem vereinbarten Termin alle dafür nötigen Unterlagen vorliegen, da sonst der Termin verfällt. Dazu gehören die Personalausweise, Geburtsurkunden und Meldebescheinigungen. War einer der beiden Partner schon einmal verheiratet, wird außerdem eine Kopie aus dem Eheregister, in dem die Scheidung verzeichnet ist, verlangt. Sind gemeinsame Kinder vorhanden, müssen auch deren Geburtsurkunden und gegebenenfalls Sorgerechtsvereinbarungen abgegeben werden. Die Reservierung und Vorlage der nötigen Papiere kann aber auch ein Partner allein vornehmen, wenn er eine Vollmacht des anderen Partners mitbringt. Reservierungen werden Montags und Dienstags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr im Standesamt, in der Goetheallee 55 entgegen genommen. Die noch freien Termine an den verschiedenen Lokalitäten können vorab online, unter www.dresden.de/heiraten eingesehen und ausgesucht werden.

Neuer Spielplatz in der Neustadt

Am heutigen 12. Mai, wurde um 16.00 Uhr der neue Park- und Spielplatz in der Dresdner Neustadt eröffnet. Auf der ehemaligen Brachfläche, der Louisenstraße 63, entstand direkt zwischen der Louisen- und der Seifhennersdorfer Straße, eine Grünfläche mit Spielplatz, für Familien mit Kindern. Angeboten werden Kindern dort Möglichkeiten zum klettern, schaukeln, balancieren, hangeln und rutschen. Ermöglicht wurde der Bau der Parkanlage durch Investitionen des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, die zusätzlich durch Städtebaufördermittel von Bund und Ländern subventioniert wurde. Auf der insgesamt über 6000 Quadratmeter großen Fläche standen früher Wohnhäuser, auf deren Wiederaufbau, nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg, die Stadtverwaltung zugunsten von mehr Grün- und Erholungsflächen verzichtete.

„KRAFTWERK MITTE: Vision – Geschichte – Wirklichkeit“

Zum Ende der Winterpause, am 10. Mai, öffnet der Infopiont Kraftwerk Mitte wieder seine Tore. In der Zwischenzeit ist die Dauerausstellung „KRAFTWERK MITTE: Vision – Geschichte – Wirklichkeit“ überarbeitet und aktualisiert worden. Am Sonnabend um 13.00 Uhr, sind alle Dresdner ab 13.00 zu einer Präsentation im Infopoint eingeladen. Gezeigt werden historische Dokumente und Entwürfe, die die Entwicklung des Areals Kraftwerk Mitte erzählen. Auch das Infomaterial über die derzeitigen Baupläne wurde aktualisiert und durch Filmaufnahmen des Bauprozesses erweitert. Von Samstag an bleibt die Ausstellung bis zum 18. Oktober bestehen. Sie ist eine Gemeinschaftsarbeit der Landeshauptstadt Dresden, der DREWAG – Stadtwerke, der STESAD GmbH und der Galerie ‚module‘. In der Galerie werden, parallel zum Infopoint Kraftwerk, regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler gezeigt. Das Infopoint „KRAFTWERK MITTE“ befindet sich in der Ehrlichstraße 2, in 01067 Dresden und ist Dienstag bis Samstag, von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.

Jeder dritte Sachse leidet unter Bluthochdruck

Rund jeder dritte Sachse hat einen zu hohen Blutdruck und fast 50 Prozent leiden unter Kreislauferkrankungen. Das ergab die Untersuchung der BARMER, die jetzt im GEK Arztreport 2014 veröffentlicht wurde. Die Dunkelziffer liegt, nach Ansicht der Experten, sogar noch höher, da Bluthochdruck anfangs keine sichtbaren körperlichen Beschwerden zeigt. Oft macht sich unbehandelter Bluthochdruck erst dann bemerkbar, wenn es zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt kommt. Deutschlandweit haben rund 25 Prozent aller Bundesbürger einen zu hohen Blutdruck, womit der Anteil an Herz- und Kreislauferkrankungen in Sachsen erheblich über dem Durchschnittswert liegt. „Mit über 34 Prozent sind sie Spitzenreiter im Freistaat. Gleichzeitig sind dort auch die meisten Behandlungen auf Grund von Kreislauferkrankungen (45,5 Prozent) zu verzeichnen“, erklärt der Landesgeschäftsführer der BARMER GEK Sachsens, Paul Friedrich Loose. Etwas geringer, aber immer noch zu hoch, ist der betroffene Bevölkerungsanteil in Dresden. Hier leiden rund 30 Prozent der Menschen an Bluthochdruck. Als wichtigste Maßnahmen gegen Bluthochdruck und daraus resultierende Herz- Kreislauferkrankungen gelten viel Bewegung, eine salzarme Ernährung, sowie Verzicht auf Alkohol und Nikotin. Wird dadurch keine Abhilfe geschaffen, ist eine regelmäßige medikamentöse Behandlung angezeigt. Turnusmäßige Kontrolle des Blutdrucks ist eine gute Möglichkeit, rechtzeitig diesbezügliche Gesundheitsprobleme zu erkennen.

Wahlhelfer für die Europa- und Kommunalwahl gesucht

Noch immer werden für die Europa- und Kommunalwahl im Sommer rund 1000 ehrenamtliche Helfer gesucht. Insgesamt 360 Wahl- und 108 Briefwahlvorstände werden am 25. Mai und am 31. August benötigt. Ihre Aufgabe ist es, einen reibungslosen Ablauf der Wahlen zu gewährleisten und das Wahlergebnis zu ermitteln. Zu jedem Wahlvorstand gehören der Wahlvorsitzende, dessen Stellvertreter und je nach Größe des Wahlbezirks, bis maximal sieben Beisitzer. Die Dresdner Oberbürgermeisterin, Helma Orosz, bittet alle Dresdner, sich aktiv an den Wahlen zu beteiligen: „Für die Mitarbeit in den Wahlvorständen suchen wir noch rund 1000 Ehrenamtliche. Egal, ob als Vorsitzende, Stellvertreter, als Beisitzer in einem Wahllokal oder im Rathaus in einem Briefwahlbüro – nur durch Ihre Hilfe ist es möglich, zeitnah und präzise die Wahlergebnisse zu ermitteln. Jede helfende Hand wird gebraucht – für unsere Demokratie!“ Voraussetzung um Wahlhelfer zu werden, ist ein Mindestalter von 18 Jahren und die deutsche Staatsbürgerschaft – für die Wahlhelfer der Europa-Wahl können sich auch Bürger eines der anderen EU-Mitgliedsstaates anmelden. Außerdem müssen die Betroffenen seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Dresden haben. Wahlhelfer erhalten, je nach Funktion und Arbeitsaufwand, eine Aufwandsentschädigung zwischen 30 und 60 Euro. Interessierte können sich Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Montag, Mittwoch und Donnerstag Nachmittags, von 13.00 bis 16.00 Uhr und Dienstags von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Theaterstraße 11, bei der „Arbeitsgruppe Wahlhelfer“, im Zimmer 504-506 melden. Auch telefonisch ist eine Anmeldung unter Tel.: 0351 – 488 11 18 möglich. Vor Beginn der Wahl werden umfangreiche Informationen zugeschickt und in einer zweistündigen Infoveranstaltung der Ablauf erklärt.