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Die schönsten Spaziergänge in Dresden: Meine Lieblingsrouten für Frühling und Sommer 2025

Wenn die Sonne über Dresden aufgeht und die Elbwiesen wieder im frischen Grün erstrahlen, dann hält mich ehrlich gesagt nix mehr drinnen. Für mich gibt’s kaum was Schöneres, als die Stadt zu Fuß zu erkunden – abseits der üblichen Touristenpfade. Heute zeige ich euch meine liebsten Spazierwege für Frühling und Sommer 2025. Perfekt zum Abschalten, Entdecken und Durchatmen.


Spaziergang 1: Entlang der Elbwiesen vom Blauen Wunder bis zur Altstadt

Mein absoluter Klassiker. Ich starte gern am Blauen Wunder – dieser wunderschön kitschigen Brücke, die gefühlt jeder aus Dresden kennt. Von da aus geht’s flussabwärts Richtung Innenstadt. Rechts von mir immer die sanft glitzernde Elbe, links das quirlige Treiben auf den Elbwiesen. 🛶
Man kann locker bis zum Königsufer laufen und dort entweder in die Altstadt abbiegen oder einfach auf einer Bank sitzen und die Sonne genießen. Besonders abends, wenn die Semperoper und die Frauenkirche anfangen zu leuchten – wow, Gänsehautmoment!


Spaziergang 2: Großer Garten – Dresdens grüne Lunge

Wenn’s richtig warm wird, zieht’s mich in den Großen Garten. 😎 Dort ist es schattig, weitläufig und irgendwie fühlt es sich sofort an wie Kurzurlaub. Der Park ist riesig: kleine Seen, lauschige Alleen, das Palais im Herzen und sogar eine kleine Parkeisenbahn für die Kids.
Mein Geheimtipp: Lauft nicht einfach nur die Hauptwege ab. Geht auch mal querfeldein – da entdeckt man versteckte Skulpturen, kleine Blühwiesen und ruhige Plätze zum Picknicken.


Spaziergang 3: Natur pur in der Dresdner Heide

Ihr sucht richtig Ruhe? Dann ab in die Dresdner Heide. 🚶‍♀️🌳
Das Waldgebiet im Nordosten der Stadt ist ein echtes Paradies – kilometerlange Wanderwege, plätschernde Bäche und alte Försterhäuser. Ich liebe besonders den Weg von der Heidemühle Richtung Prießnitzgrund.
Da vergisst man echt, dass man in einer Großstadt ist. Alles duftet nach Moos, nach Erde, nach Freiheit.


Spaziergang 4: Romantisch durch die Loschwitzer Höhen

Wenn ich Besuch habe und beeindrucken will, nehme ich die Leute immer mit auf den Spaziergang durch die Loschwitzer Höhen. Erst hoch zur Standseilbahn (ja, die kann man auch laufen, bisschen sportlich werden schadet nie 😂), dann über die kleinen Villenwege Richtung Weißer Hirsch.
Oben wartet dann nicht nur ein fantastischer Blick auf Dresden – sondern auch gemütliche Cafés, wo man sich wunderbar für den Rückweg stärken kann.


Kleiner Bonus: Abends am Elberadweg

Manchmal schnappe ich mir einfach nur ein Eis oder ein Radler und spaziere ohne Ziel am Elberadweg entlang. Diese Stimmung bei Sonnenuntergang… ganz ehrlich, das ist pure Glückseligkeit. 😍
Egal ob alleine, mit Freunden oder der Familie – Dresden zeigt sich abends nochmal von einer ganz anderen, fast magischen Seite.


Mein Fazit: Rausgehen ist das neue Glück!

Egal ob ihr lieber Parks, Wälder oder Wasser liebt – Dresden hat für jeden Spaziergangstyp was zu bieten. Und das Beste: Viele Wege lassen sich super kombinieren, verlängern oder abkürzen. Einfach loslaufen, treiben lassen und genießen.

Vielleicht treffen wir uns ja irgendwo auf den Elbwiesen – ich winke dann mit einem Eis in der Hand! 🍦😉


PS: Wenn du noch einen Geheimtipp für einen schönen Spaziergang hast – schreib mir gern! Ich probiere immer gern neue Routen aus. 🚶‍♂️

Die besten Eisdielen in Dresden: Mein persönlicher Eis-Check 🍦

Sobald in Dresden die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, verwandelt sich die Stadt in eine einzige große Eisschlecker-Meile. Wirklich. Kaum wird’s wärmer als 15 Grad, stehen die Leute plötzlich wieder Schlange – und ich? Bin natürlich ganz vorne mit dabei. 😄
Ich hab mir vorgenommen, in einer Woche mal so viele Eisdielen wie möglich auszuprobieren – und hier kommen meine persönlichen Favoriten. Mit ehrlichem Geschmackstest, Lieblingssorten und kleinen Geheimtipps.

1. Gelato und Mehr – Neustadt-Perle

Fangen wir gleich mit meinem Favoriten an: Gelato und Mehr auf der Alaunstraße.

Hier gibt’s handgemachtes Eis ohne Schnickschnack, aber mit richtig Geschmack. Mein Tipp: Pistazie. Schmeckt echt nussig, nicht so künstlich wie anderswo. Und die Himbeer-Limette ist der perfekte Frischekick.

2. Eiscafé Venezia – Klassiker auf der Hauptstraße

Das Venezia gibt’s schon ewig – und irgendwie schmeckt das Eis genau so, wie Eis früher geschmeckt hat. Cremig, süß, volle Ladung Kindheitserinnerung.

Unbedingt probieren: Schoko-Haselnuss – und dazu auf die Brühlsche Terrasse setzen. Perfekter Dresdentag.

3. Café Toscana – der Klassiker in Blasewitz

Wenn du bereit bist, ein bisschen rauszufahren, dann ab nach Blasewitz zur Toscana am Schillerplatz. Hier gibt’s riesige Eisbecher, tolles Spaghetti-Eis und richtig gutes Joghurteis.

Mein Favorit hier: Spaghetti Amarena. Sieht hammer aus und schmeckt noch besser. 🤤

4. PauPau Eismanufaktur – modern und verrückt

Wer mal was anderes will: PauPau in der Neustadt oder im Hechtviertel bietet Sorten wie Gurke-Zitrone, Dattel-Sesam oder Weiße Schokolade-Ingwer.

Klingt crazy? Ist es auch – aber mega lecker! Und alles wird dort liebevoll selbst gemacht.

5. Eisliebe am Körnerplatz – für die Romantiker

Am Körnerplatz in Loschwitz liegt die kleine, feine Eisliebe.

Hier kannst du wunderbar sitzen, aufs Blaue Wunder gucken – und cremiges, vollmundiges Eis genießen. Besonders zu empfehlen: Mango-Sorbet – schmeckt wie Urlaub.

6. Eiscafé Da Giorgio – ein echter Geheimtipp

Ein bisschen versteckt in Striesen liegt das kleine Da Giorgio. Ein klassisches italienisches Eiscafé – geführt von einer Familie, die wirklich weiß, was sie tut.

Meine Empfehlung: Tartufo. Dunkle Schokolade, ein Hauch von Kaffee – einfach göttlich.


Egal ob du Team Schoko oder Team Sorbet bist – Dresden hat für jeden Eisfan den richtigen Spot. Und mein persönliches Fazit nach dieser Woche Schlemmerei: Es gibt kein „zu viel Eis“, nur zu wenig Freizeit. 😄

Also: Sonnenbrille auf, Eis in die Hand – und genießen.
Bis bald – Alex von online-dresden.de


Friedrichstadt – Dresdens unterschätztes Viertel mit Geschichte, Charme und Geheimnissen

Warum die Friedrichstadt viel mehr ist als nur ein Durchgangsviertel:
Zwischen Altstadt und Autobahn, Krankenhaus und Industriegelände – die Friedrichstadt wirkt auf den ersten Blick… nun ja, nicht gerade wie ein Touristenmagnet. Aber wer hier nur durchrauscht, verpasst ein Viertel mit spannender Geschichte, überraschender Architektur und einer urbanen Gelassenheit, die man in der Innenstadt oft vergeblich sucht.

Ich war neugierig, hab mich auf Entdeckungstour begeben – und wurde belohnt mit verwunschenen Hinterhöfen, stillen Plätzen, großen Geschichten und kleinen Cafés, die niemand kennt. 🕵️‍♂️☕


Lage & Anreise – So findest du die Friedrichstadt

📍 Lage: Westlich der Altstadt, zwischen Weißeritz, Elbe und Friedrichstraße
🚋 ÖPNV:
– Straßenbahnlinien 1, 2, 6, 10, 11
– S-Bahn-Halt „Dresden-Friedrichstadt“
🚲 Ideal per Rad entlang der Weißeritz oder von der Altstadt aus
🚗 Parkplätze vorhanden – aber nicht überall kostenlos

💡 Tipp: Starte deinen Spaziergang am Bahnhof Dresden-Friedrichstadt und geh Richtung Krankenhaus, dann über die Schäferstraße – so siehst du das Meiste.


Ein Viertel mit Geschichte – Von Barockträumen bis zur Industriezeit

Die Friedrichstadt wurde im 18. Jahrhundert als barocke Stadterweiterung geplant – sogar mit einem eigenen Friedrichstädter Zwinger, der heute nur noch als Straßenname überlebt.

Später wurde sie Arbeiterquartier, dann Industriegebiet, heute ist sie ein Mix aus Alt und Neu, medizinischem Zentrum (Uniklinikum!) und Szene im Werden.

Sehenswerte Orte:

  • 🏛️ St.-Markus-Kirche – imposant & oft übersehen
  • 🏥 Uniklinikum Dresden – architektonisch spannend, geschichtsträchtig
  • 🏚️ Alte Brauereigebäude & Speicher – perfekt für urbane Fotomotive
  • 🌉 Weißeritzmündung & Flutrinne – Natur mitten im Beton

Kunst, Kultur & Kurioses – Friedrichstadt hat Ecken

🎭 FriedrichstaTT Palast – kleiner, alternativer Theatersaal mit frechen Programmen
🎨 Streetart an der Schäferstraße – wechselnde Motive, manchmal politisch, oft poetisch
🎬 Kino im Kasten (KiK) – technisch zur TU gehörend, aber öffentlich – Kultkino!

🔥 Tipp: Einmal im Jahr gibt’s das Friedrichstadtfest – mit Musik, Essen & Hinterhofkultur vom Feinsten.


Kulinarik & Cafés – Klein, lokal, lecker

🍰 Café Gemüsegarten (Schäferstraße)
– Vegetarisch, hausgemacht, gemütlich. Auch für Laptopmenschen ideal.

🍜 Pho & Bun (Friedrichstraße)
– Vietnamesisch mit richtig Geschmack – und sehr faire Preise.

🍞 Bäckerei Eisold
– Hier kriegst du die typischen „Friedrichstädter Rosinenbrötchen“. Gibt’s wirklich. Und sie sind gut. 😄


Spaziergang mit Geschichte – Mein Rundweg-Tipp

Start: S-Bahnhof Friedrichstadt
→ Weißeritzufer entlang
→ Richtung Krankenhaus
→ Schäferstraße rauf
→ Markus-Kirche anschauen
→ weiter zur Gothaer Straße
→ dort gibt’s viele historische Altbauten und kleine Parks
→ Rückweg über Wachsbleichstraße oder Löbtauer Straße

Dauer: ca. 1–1,5 Stunden, je nach Pausenfrequenz 😉


Friedrichstadt ist Dresdens raue Schale mit weichem Kern

Wer Hochglanz sucht, wird hier nicht glücklich. Aber wer Ecken, Kanten und echte Geschichten mag – der findet in der Friedrichstadt genau das. Zwischen Fluss und Gleis, Altbau und Neubau lebt ein Viertel, das sich neu erfindet, ohne sich zu verstellen.

Vielleicht sehen wir uns ja mal im Café mit Blick auf die Trams – ich bin der Typ mit Skizzenbuch, Käsekuchen und neugierigem Blick in den nächsten Hinterhof 😄

Bis bald in der Friedrichstadt,
dein Alex 🏙️🚋☕


📍 Startpunkt-Tipp: Bahnhof Dresden-Friedrichstadt
🕒 Beste Zeit: Vormittags oder später Nachmittag
📸 Hashtag: #friedrichstadtliebe #dresdenurban #geheimtippsdresden

👉 Lust auf den nächsten Blog über Löbtau, Plauen oder eine „Lost Places“-Tour in Dresden? Sag einfach Bescheid – ich bring die Taschenlampe mit 🔦😉

Frühstücken in Dresden: Meine 7 Lieblingscafés – von gemütlich bis richtig fancy

Ich bin ein Frühstücksmensch. So richtig. Wenn ich irgendwo ankomme, frag ich mich nicht: Wo ist die Sehenswürdigkeit? Sondern: Wo gibt’s den besten Kaffee und das fluffigste Rührei? 😄
In Dresden hab ich in den letzten Jahren viele Cafés ausprobiert. Manche haben mich sofort überzeugt – andere… naja, sagen wir, ich war einmal da. Heute nehm ich dich mit zu meinen ganz persönlichen Frühstücks-Favoriten in Dresden. Egal ob du Team Croissant, Shakshuka oder Haferbrei bist – hier wirst du satt & glücklich.

1. Café Oswaldz – Neustädter Lieblingsplatz

Das Oswaldz auf der Bautzner Straße ist für mich so ein Ort, an dem ich gefühlt jeden Sonntag sitzen könnte. Super Kaffee, kreative Bowls, mega Pancakes – und eine Einrichtung zwischen skandinavisch und gemütlich-chaotisch.

Highlight: Das Avocadobrot mit pochiertem Ei – Standard? Vielleicht. Aber hier einfach perfekt gemacht.

2. Café Milchmädchen – Bio & familiär

Wenn du Bio liebst und’s ein bisschen ruhiger magst: Schau im Milchmädchen in der Südvorstadt vorbei. Alles ist bio, vieles regional – und man merkt, dass hier mit Herz gearbeitet wird.
Ich nehm fast immer das vegetarische Frühstück mit hausgemachtem Aufstrich. Und der Kaffee? Fairtrade und stark – wie ich’s mag.

3. Café Lässig – der Name ist Programm

Mitten in der Neustadt, direkt am Alaunplatz. Das Café Lässig ist ein Kiezklassiker: entspannt, locker, immer voll – aber irgendwie angenehm voll. Frühstück gibt’s bis mittags, und es ist bodenständig mit dem gewissen Etwas.

Tipp: Probier das Rührei mit Ziegenkäse & Feigen – klingt verrückt, ist aber mega.

4. Alte Meister – Frühstück mit Blick auf den Zwinger

Wenn’s mal richtig edel sein darf: Das Café Alte Meister zwischen Semperoper und Zwinger ist mein Go-To für besondere Anlässe. Ja, es ist etwas teurer – aber hey, du bekommst Champagnerfrühstück mit Opernblick. Ich sag nur: Wow.

Und das Croissant mit hausgemachter Erdbeermarmelade? Traum.

5. Café Deli – Urban Vibes in der Innenstadt

Direkt in der Centrum-Galerie, aber irgendwie ganz anders als alles drumherum. Das Deli serviert hippe Bowls, Bananenbrot, Acai, Cold Brew – also das volle Berlin-Vibes-Programm, aber ohne den Großstadtstress.

Mein Favorit: Veganes Frühstück mit Mandeljoghurt, Granola & frischen Beeren.

6. Bäckerei Wippler – Frühstück mit Blick auf die Elbe

Manchmal will ich einfach nur Brötchen, Ei, ein Stück Kuchen und Ruhe. Genau das gibt’s bei Wippler in Pillnitz – mit Blick auf die Elbe und manchmal sogar mit Dampfer vorbeiziehen.

Ideal nach einer Fahrradtour oder einem Spaziergang durch den Schlosspark. ❤️

7. Café Tanteleuk – Klein, verspielt, einfach süß

Ein echter Geheimtipp in Löbtau! Das Tanteleuk ist winzig, verspielt eingerichtet – und einfach zum Verlieben. Der Kuchen ist hausgebacken, das Frühstück individuell zusammenstellbar.

Ich nehm dort immer den Tanteleuk-Teller – eine Überraschung aus regionalen Produkten. Und dazu ein Milchkaffee im bunten Porzellanbecher. 🥹


Für mich ist Frühstücken wie ein kleiner Urlaub am Morgen. Und Dresden hat da echt einiges zu bieten – man muss nur wissen, wo man hingehen muss.
Hast du ein Lieblingscafé, das ich noch nicht kenne? Dann schreib mir – ich probier’s garantiert aus!

Dresden zu Fuß entdecken: Meine 5 Lieblingsrouten abseits vom Touri-Programm

Wenn ich Besuch bekomme, sagen viele: „Zeig uns mal die Frauenkirche und den Zwinger!“ Klar – mach ich auch. Aber ganz ehrlich? Mein Herz schlägt für die Ecken von Dresden, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Die versteckten Wege, die gemütlichen Parks, die alten Villen mit knarzenden Gartenzäunen.
Also hab ich mal meine liebsten Spaziergänge in Dresden zusammengeschrieben – perfekt für alle, die die Stadt von einer anderen Seite erleben wollen. Und ja, ein bisschen Romantik, Natur und Nostalgie ist auch dabei. 😉

1. Vom Körnerplatz durchs Villenviertel zum Weißen Hirsch

Das hier ist für mich einer der schönsten Spaziergänge überhaupt. Ich starte gern unten am Körnerplatz mit nem Kaffee vom „Backhaus“ in der Hand. Dann geht’s rauf Richtung Grundstraße, vorbei an alten Villen mit Weinranken, abblätternder Farbe und viel Geschichte.

Highlight: Der Lene-Glatzer-Weg, ein kleiner, fast geheimer Pfad, der dich durch grüne Gärten bis hoch zur Plattleite bringt. Oben angekommen: Belohnungsausblick über die Elbe. Und vielleicht ein Wein im „Luisenhof“, wenn du magst. 🍷

2. Natur pur: Vom Heller bis in die Dresdner Heide

Wenn ich mal den Kopf freikriegen will, geht’s ab in den Heller – ein riesiges, leicht wildes Areal zwischen Neustadt und Trachau. Ich lauf dort einfach drauflos, vorbei an Lichtungen, kleinen Teichen und Rehen (ja, wirklich!).

Und wenn ich richtig Energie hab, häng ich noch einen Abstecher in die Dresdner Heide dran. Dort wird’s urig, moosig, ruhig – und manchmal fast ein bisschen verwunschen.

3. Entlang der Elbwiesen – aber in die andere Richtung

Klar, die Elbwiesen kennt jeder. Aber statt immer Richtung Augustusbrücke, dreh ich’s gern mal um: Ich laufe elbabwärts, vom Rosengarten in Richtung Übigau, vorbei am Japanischen Palais, an alten Gärten, an Kleingartenanlagen – und am besten im Abendlicht. 🧡

Tipp: Nimm ein Picknick mit. Irgendwo bei der Flutrinne lässt es sich wunderbar sitzen, träumen und aufs Wasser schauen.

4. Vom Postplatz zum Bahnhof – aber komplett durch Innenhöfe

Diesen Spaziergang hab ich durch Zufall entdeckt: Ich wollte vom Postplatz zum Hauptbahnhof, aber ohne die Hauptstraßen. Also hab ich mich durch die Innenhöfe der Prager Straße geschlängelt.
Was ich gefunden hab? Kleine Skulpturen, versteckte Cafés, schattige Durchgänge – ein Dresden, das irgendwie zwischen gestern und morgen schwebt. Und das Beste: fast keine Menschen. Total entschleunigend.

5. Historisch & geheim: Der Alte Annenfriedhof

Okay, das ist vielleicht nichts für jeden – aber ich steh auf alte Friedhöfe. Und der Annenfriedhof in Löbtau ist ein echtes Juwel. Alte Gräber, teils überwuchert, Ruhe, Natur, ein bisschen Melancholie.
Ich geh da gern spazieren, wenn ich Inspiration brauche. Oder einfach mal Stille. Und ehrlich: Ich fühl mich danach jedes Mal ein bisschen… klarer im Kopf.


Ob du einfach mal raus willst, Ruhe suchst oder Dresden neu entdecken willst – es gibt so viele Ecken, die mehr sind als Sehenswürdigkeiten. Zieh bequeme Schuhe an, pack dir ’ne Wasserflasche ein – und los geht’s. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwo auf dem Weg. 😉

Bis bald – Alex von online-dresden.de 🙂