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Wärmepumpen in Dresden: Meine Erfahrungen, Tipps und warum sich der Umstieg jetzt richtig lohnt

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal so begeistert über meine Heizung schreibe – aber hey, willkommen in der Energiewende! 😅
2025 ist für viele Dresdner*innen das Jahr der Entscheidung: Bleiben wir beim Gas? Oder machen wir ernst mit dem Umstieg auf eine Wärmepumpe?
Ich hab’s gemacht. Und heute erzähle ich euch ganz ehrlich, wie das bei mir ablief, was es gekostet hat, was besser läuft als gedacht – und wo es gehakt hat.


Warum ich mich für die Wärmepumpe entschieden habe

Ich wohne in einem typischen Einfamilienhaus in Dresden-Süd, Baujahr 1996. Die alte Gastherme lief noch, aber ich hatte keine Lust mehr auf die Preis-Achterbahn.
Als ich dann gelesen habe, dass die Bundesregierung bis 2045 CO₂-neutral werden will und Gasheizungen sowieso auslaufen sollen, war klar: Ich geh’s an.

Ich wollte:

  • Unabhängiger von fossilen Energien sein
  • Meine Energiekosten langfristig senken
  • Für die Zukunft vorbereitet sein

Und ja, ein bisschen Idealismus war auch dabei. 😊


Die Planung: Was du unbedingt vorher wissen solltest

Wärmepumpe ist nicht gleich Wärmepumpe. Ich hab mich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entschieden – weil ich keinen Garten für eine Tiefenbohrung hab.
Wichtig: Das Haus sollte halbwegs gedämmt sein, sonst ist der Verbrauch später zu hoch. Bei mir war das schon der Fall, aber ich hab zusätzlich die Fensterdichtungen erneuert.

Ein erfahrener Energieberater hat mir geholfen, das richtige Modell zu wählen. Das war Gold wert – viele Anbieter wollten mir viel zu große Anlagen andrehen. 😒


Die Kosten: Ja, es ist teuer – aber…

Ich sag’s wie’s ist: Günstig ist das Ganze nicht.
Insgesamt hab ich für Wärmepumpe, Einbau, Umbau der Heizkörper (einige wurden durch Flächenheizkörper ersetzt) und Pufferspeicher etwa 27.000 Euro bezahlt.

Aber: Ich habe fast 40 % Förderung vom BAFA bekommen. Das senkt die Nettokosten auf ca. 16.000 Euro. Klingt viel – aber ich rechne mit einer Amortisation in ca. 10 Jahren, spätestens. Und danach spare ich jedes Jahr bares Geld.


Und wie läuft’s jetzt im Alltag?

Ich hab die Wärmepumpe seit Januar 2025 laufen. Und was soll ich sagen: Sie läuft.
Leise. Unauffällig. Effizient.

Die Temperatur im Haus ist stabil, Warmwasser ist kein Problem – selbst bei -5 Grad. Im Sommer freu ich mich sogar über die passive Kühlung, die mein System bietet (wenn’s draußen 33 Grad hat, bleibt’s drinnen angenehm kühl – ohne Klimaanlage!).


Was ich anders machen würde? Ein paar Dinge…

  • Früher starten. Von der ersten Idee bis zur fertigen Installation hat’s bei mir fast 6 Monate gedauert – wegen Wartezeiten beim Handwerker.
  • Stromtarif anpassen. Wärmepumpen brauchen Strom – da lohnt ein spezieller Wärmepumpentarif. Ich bin bei ENSO geblieben, aber check regelmäßig die Preise.
  • Monitoring installieren. Ich hab jetzt ein kleines Display im Flur, das mir zeigt, wie viel Strom die Heizung zieht – und wann. Mega spannend!

Fazit: Wärmepumpe in Dresden? Klare Empfehlung!

Ich bin ehrlich begeistert. Die Wärmepumpe ist nicht nur leise und effizient – sie gibt mir auch das Gefühl, ein bisschen Zukunft ins Haus geholt zu haben. Und hey, das ist doch auch was wert. 🙌
Wenn du also gerade überlegst, ob sich der Umstieg lohnt: Ja. Aber mach’s nicht allein – hol dir Beratung, Förderinfos und vergleiche Angebote.

Und wer weiß – vielleicht reden wir hier bald über meine nächste Baustelle: die Solarkombination! 😄


Die schönsten Radtouren rund um Dresden: Meine 5 Favoriten für Alltag, Wochenende & Feierabend 🚴‍♀️

Ich geb’s zu: Ich bin kein Hardcore-Radler mit Klickpedalen und Pulsuhr. Aber ich liebe es, einfach loszufahren, frische Luft zu tanken und dabei noch was von der Gegend zu sehen. Und ganz ehrlich – Dresden und Umgebung sind dafür wie gemacht.
Elbe, Wälder, Weindörfer, Schlösser… Hier gibt’s so viele Möglichkeiten für entspannte Touren, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Ich hab dir hier meine fünf liebsten Radrouten ab Dresden zusammengestellt – getestet, befahren, für gut befunden.

1. Klassiker: Elberadweg bis Pillnitz und weiter

Wenn du in Dresden lebst und noch nie auf dem Elberadweg warst… wird’s aber Zeit! 😉

Ich starte meist an der Albertbrücke, fahr gemütlich elbabwärts durch Loschwitz, vorbei am Blauen Wunder, an den Elbwiesen entlang bis zum Schloss Pillnitz.

Tipp: Nimm ein Picknick mit oder kehr im „Fährhaus“ ein – super Blick aufs Wasser.
Wer noch Puste hat, fährt weiter nach Graupa oder sogar bis Pirna – alles schön flach, kaum Verkehr.

2. Durch die Dresdner Heide bis zur Prießnitz

Wenn’s etwas schattiger und waldiger sein soll: ab in die Dresdner Heide! Ich fahr gern über den Alaunpark ins Prießnitzgrund, dann einfach der Nase nach Richtung Klotzsche.

Die Wege sind teils fest, teils etwas holpriger – also nix für dünne Reifen, aber mega entspannend. Und überall rauscht es, zwitschert, duftet nach Kiefer und Moos.

Highlight: Der Königsblick – mit Aussicht bis in die Sächsische Schweiz.

3. Richtung Radebeul & Weindörfer

Wein und Radeln? Passt besser als man denkt – solange du nicht schon bei Kilometer 3 ein Gläschen hebst 😅

Ich starte am Neustädter Elbufer, fahr flussaufwärts Richtung Radebeul, vorbei an der Hoflößnitz, durch kleine Gassen und Weinhänge. In Wackerbarth gibt’s nicht nur Sekt, sondern auch Eis und einen wunderschönen Garten zum Pausemachen.

Die Strecke ist total ruhig, besonders abseits der Hauptstraße – perfekt für einen entspannten Sonntag.

4. Altkaditz und Flutrinne – urbane Wildnis

Ein echter Geheimtipp für alle, die’s ein bisschen urban-wild mögen: ab durch Pieschen, Richtung Kaditz und dann zur Flutrinne. Klingt unsexy? Ist es aber gar nicht!

Zwischen Schrebergärten, alten Industriebauten und grünen Uferstreifen hast du das Gefühl, plötzlich auf dem Land zu sein – obwohl du noch mitten in der Stadt bist.

Und: Fast niemand fährt da lang. Ruhe pur. Ideal für kurze Feierabendrunden.

5. XXL-Tagestour nach Meißen

Wenn du mal so richtig raus willst, dann plan dir einen Tag für die Tour nach Meißen ein. Start wie immer am Elberadweg, flussaufwärts, vorbei an Radebeul, Coswig – immer am Wasser entlang.

In Meißen angekommen: Altstadt bummeln, Dom anschauen, vielleicht ein Eis oder ein Glas Meißner Wein – und dann ganz entspannt zurück (mit dem Zug oder, wenn die Beine noch wollen, wieder mit dem Rad).


Für mich ist das Rad der perfekte Begleiter in Dresden: schnell, flexibel, umweltfreundlich – und es macht einfach Spaß, immer neue Ecken zu entdecken. Man braucht keinen Marathon zu fahren – schon 10 Kilometer reichen oft, um komplett abzuschalten.
Wenn du auch gern fährst: Schreib mir deine Lieblingsstrecke – vielleicht probier ich sie als Nächstes aus!

Bis bald – Alex von online-dresden.de


Die Schwebebahn Dresden – Schweben mit Stil zwischen Villen und Elbblick

Einleitung: Warum die Dresdner Schwebebahn ein echtes Erlebnis ist.

Wer Dresden kennt, kennt das Blaue Wunder. Wer Dresden liebt, kennt auch die Schwebebahn. Denn diese charmante, historische Bahn schwebt seit über 120 Jahren zwischen Loschwitz und Oberloschwitz den Elbhang hinauf – ganz ohne Seil, aber mit viel Charakter.
Ich sag’s mal so: Wenn Hogwarts einen Ausflug nach Sachsen machen würde – dann würden sie mit der Schwebebahn fahren. 😄
In diesem Beitrag zeig ich dir, warum die Schwebebahn nicht nur was für Technikfans ist, sondern auch für Romantiker:innen, Familien, Fotograf:innen – und alle, die Dresden mal von oben sehen wollen.


Lage & Anfahrt – So erreichst du die Schwebebahn

📍 Talstation: Pillnitzer Landstraße 5, 01326 Dresden
🚋 ÖPNV:
– Straßenbahn Linie 6 bis „Körnerplatz“, dann 2 Minuten zu Fuß
– Buslinien 61, 63, 84 halten ebenfalls am Körnerplatz
🚲 Fahrradständer vor Ort – aber Achtung: steile Strecke!
🚗 Parkmöglichkeiten gibt’s am Körnerplatz (aber meist begrenzt)

💡 Tipp: Kombiniere deinen Besuch mit einem Spaziergang über das Blaue Wunder oder einem Abstecher zur Standseilbahn – beides nur wenige Gehminuten entfernt.


Was ist die Schwebebahn eigentlich genau?

🚠 Die Dresdner Schwebebahn ist die älteste Bergschwebebahn der Welt.
🛠️ Eröffnet 1901, von Eugen Langen entwickelt (ja, der mit dem Kölner Schwebesystem).
🛤️ Sie fährt nicht auf Schienen, sondern hängt an einer Trägerbrücke und wird von unten „geschoben“.
📏 Höhenunterschied: ca. 84 Meter
📸 Strecke: 274 Meter – aber jede Sekunde ist besonders!

🔥 Highlight: Die Aussicht oben ist unbezahlbar – der perfekte Fotospot für dein nächstes Insta-Motiv.


Oben angekommen – Der Panoramablick vom Elbhang

Die Bergstation liegt mitten im ruhigen Villenviertel Oberloschwitz, und von hier aus hast du eine der besten Aussichten über das Elbtal.

👁️ Was du sehen kannst:
– Das Blaue Wunder von oben
– Die Elbwiesen
– Altstadt-Silhouette in der Ferne
– Bei klarer Sicht: bis in die Sächsische Schweiz!

📸 Fototipp: Am besten vormittags (Licht von hinten) oder abends zum Sonnenuntergang – das Licht auf den Elbhängen ist einfach magisch.


Technik & Museum – Auch was für Neugierige

🧠 In der oberen Station gibt’s ein kleines Technikmuseum – mit Infos zur Geschichte, alten Fotos, Modellen und Technik zum Anfassen.

🎮 Für Kids gibt’s ein Mini-Schwebebahn-Modell zum Selberfahren – und für Nerds wie mich natürlich historische Pläne zum Stöbern 😄

💡 Fun Fact: Die Bahn wird noch heute von einem Fahrer per Hand gestartet – nix Automatik, hier wird noch geschaltet!


Eintritt & Öffnungszeiten

🕒 Fahrzeiten (Sommer): täglich ca. 9:00–20:00 Uhr (im Winter kürzer)
🎟️ Preise:
– Erwachsene: ca. 5 € Hin- & Rückfahrt
– Ermäßigt: ca. 3 €
– Familien- & Gruppentarife verfügbar
🎫 Auch in vielen Tageskarten der DVB enthalten!

🔥 Geheimtipp: Frag vor Ort nach dem Kombiticket mit Standseilbahn – lohnt sich!


Kombi-Tipps rund um die Schwebebahn

🍰 Körnergarten Café & Biergarten – direkt unterhalb, mit Blick auf’s Blaue Wunder
🌳 Spaziergang Elbhangweg – von der Bergstation Richtung Wachwitz
🏰 Schloss Eckberg oder Albrechtsberg – fußläufig über Panoramawege erreichbar
🍷 Weinberg Loschwitz – kleiner Ausschank mit Sitzplätzen zwischen den Reben


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Fazit: Die Schwebebahn ist Nostalgie, Aussicht und Dresden-Charme pur

Sie ist vielleicht klein, aber sie hat Charakter – die Schwebebahn ist eines dieser Details, die Dresden so besonders machen. Historisch, technisch spannend, landschaftlich wunderschön.
Wenn du dich mal für 5 Minuten treiben lassen willst – über Dächer, Reben und Geschichten hinweg –, dann steig ein und genieße die Fahrt.

Vielleicht sehen wir uns ja an der Bergstation beim Staunen – ich bin der Typ mit Kamera in der Hand und Kinderlachen im Ohr 😄

Bis bald im Schwebemodus,
dein Alex 🚠📸🌅


📍 Adresse: Pillnitzer Landstraße 5, 01326 Dresden
🌐 Mehr Infos & aktuelle Fahrzeiten: www.dvb.de
📸 Hashtag: #schwebebahndresden #elbblick #dresdenvonoben

Nachhaltig leben in Dresden: Meine besten Tipps für ein umweltfreundlicheres Leben

Vor ein paar Jahren hab ich mich gefragt: Muss ich wirklich jeden Joghurtbecher, jedes Brot und jede Shampoo-Flasche einzeln neu kaufen und wegwerfen? Oder geht das nicht auch anders?
Seitdem versuch ich, meinen Alltag Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten – und ich hab gemerkt: In Dresden geht das richtig gut. Hier gibt’s so viele Möglichkeiten, bewusster zu leben, ohne gleich zum Öko-Extremisten zu werden. 😄

Heute zeig ich dir meine Lieblingsadressen und besten Tricks für ein nachhaltigeres Leben in Dresden.

Unverpackt einkaufen: Diese Läden sind Gold wert

Mein erster Schritt war: Weniger Verpackung kaufen. Gerade Plastik nervt mich einfach nur noch.

Hier kauf ich regelmäßig ein:

  • Lose Dresden (Alaunstraße, Neustadt):
    Der Klassiker unter den Unverpackt-Läden. Super Auswahl an Nüssen, Nudeln, Gewürzen, Süßigkeiten – alles bio und regional, soweit möglich. Und: total entspanntes Personal.
  • Kornkammer Dresden (Bühlau/Weißer Hirsch):
    Etwas kleiner, aber dafür richtig liebevoll geführt. Perfekt für Bio-Grundnahrungsmittel und Brot aus regionalen Bäckereien.

Kleiner Tipp: Immer ein paar eigene Gläser oder Stoffbeutel dabeihaben – spart Müll und sieht irgendwie auch besser aus. 😉

Repair Cafés: Reparieren statt Wegwerfen 🔧

Wusstest du, dass Dresden eine richtig aktive Repair Café Szene hat?
Ich war neulich im Repair Café Neustadt: Altes Radio kaputt – zack, ein freundlicher Rentner hat’s mit mir zusammen repariert. Für lau, Spende optional.

Weitere Adressen:

  • Repair Café Johannstadt (Trinitatiskirche)
  • Makerspace Technische Sammlungen (für die Technik-Freaks unter uns)

Egal ob Toaster, Fahrrad, Jeans – oft braucht’s nur 20 Minuten und ein bisschen Werkzeug.

Second-Hand & Tauschbörsen

Second-Hand ist mittlerweile Standard bei mir. Neben den bekannten Shops (siehe meinen letzten Artikel 😉) nutze ich auch regelmäßig:

  • Kleiderkreisel/Vinted Dresden (online, aber super aktiv)
  • Tauschpartys in der Neustadt (z. B. im Kukulida oder Wir AG)
  • Flohmärkte am Alaunplatz, Elbufer oder in Löbtau – immer wieder Goldgruben für Bücher, Klamotten, Deko

Mein schönster Fund bisher: Eine uralte Ledertasche für 5 Euro – die mich jetzt überallhin begleitet.

Regional essen: Wochenmärkte & Hofläden

Wenn ich Lebensmittel kaufe, versuch ich möglichst regional und saisonal zu bleiben. Warum Bio-Tomaten aus Spanien kaufen, wenn’s im Sommer perfekte Freilandtomaten aus Sachsen gibt?

Meine Lieblingsmärkte:

  • Wochenmarkt Alaunplatz (Neustadt)
  • Wochenmarkt Schillerplatz (Blasewitz)
  • BioMarkt auf der Hauptstraße (klein, aber fein)

Und Hofläden wie Hof Mahlitzsch oder Obsthof Rüdiger bieten oft sogar Abokisten mit frischem Gemüse an. Mega praktisch!


Mein Fazit?
Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Aber jeder kleine Schritt zählt – und in Dresden gibt’s echt viele Möglichkeiten, anzufangen.
Und das Beste: Man fühlt sich nicht wie ein Außenseiter, sondern ist Teil einer richtig coolen Community. 🌿
Also: Stoffbeutel packen, Reparier-Laune mitbringen und einfach loslegen!

Bis bald –
Alex von online-dresden.de


Second-Hand und Vintage in Dresden: Meine besten Fundorte für echte Schätze

Früher dachte ich bei Second-Hand an olle Klamotten in miefigen Kellern. Aber hey – Dresden hat mir das Gegenteil bewiesen! Hier findest du Läden, die richtig Stil haben, tolle Einzelstücke anbieten und nebenbei auch noch was Gutes für die Umwelt tun. 🌍

Ich hab mich auf Schatzsuche begeben – und hier kommen meine absoluten Lieblingsadressen fürs Second-Hand-Shopping in Dresden.

1. Vinty’s Dresden – Second-Hand auf schick

Wenn du denkst, Second-Hand ist altbacken – geh zu Vinty’s auf der Bautzner Straße. Hier fühlt sich alles fast wie in einer schicken Boutique an: Hochwertige Kleidung, gut sortiert, alles sauber und modern präsentiert.
Ich hab dort ein fast neues Paar Lederschuhe für 29 € geschnappt – und ein italienisches Hemd, das ich sonst nie gefunden hätte.

2. Humana – Riesen-Auswahl für Schnäppchenjäger

Man muss es einfach nennen: Humana am Dr.-Külz-Ring ist der Klassiker. Riesige Verkaufsfläche, zigtausende Teile, von Retro bis Neuware.
Ja, manchmal muss man ein bisschen wühlen – aber genau das macht auch den Reiz aus. Tipp: Geh unter der Woche vormittags hin, da ist’s ruhiger.

Highlight: Letzten Herbst hab ich dort eine originale 90er-Nike-Jacke gefunden. Für 12 Euro. Ich sag nur: Jackpot! 😎

3. Banane Dresden – Hipster, aber ehrlich gut

In der Louisenstraße mitten in der Neustadt liegt die Banane. Klein, wuselig, ein bisschen chaotisch – aber genau deswegen so sympathisch. Hier findest du Vintage-Jeans, ausgefallene Jacken, alte Sneakers und echte 80er-Jahre-Shirts.

Perfekt für alle, die nicht aussehen wollen wie aus dem Katalog.

Mein Tipp: Immer mal wieder reinschauen. Die besten Stücke sind oft schneller weg, als man „Banane“ sagen kann.

4. Brocki Dresden – mehr als nur Kleidung

Wer Second-Hand ein bisschen breiter denkt, sollte mal zu Brocki gehen. Hier gibt’s Möbel, Deko, Schallplatten, Bücher – und eben auch Klamotten.

Ich hab dort mal eine alte Singer-Nähmaschine für 15 Euro entdeckt. Funktionstüchtig! Wenn du auf Vintage stehst, kommst du hier nicht mit leeren Händen raus.

5. Online-Liebling: Kleiderei Dresden

Okay, nicht direkt ein Laden im klassischen Sinn – aber die Kleiderei in Dresden funktioniert genial: Du kannst dir Kleidung ausleihen statt kaufen. Perfekt für Events oder wenn du einfach mal was Neues ausprobieren willst, ohne gleich shoppen zu müssen.

Nachhaltiger geht’s kaum – und der Stylefaktor ist hoch.


Für mich ist Second-Hand mittlerweile mehr als nur eine günstigere Alternative. Es ist ein bisschen wie Schatzsuche, Abenteuer – und ein gutes Gefühl, weil ich damit auch Ressourcen schone.

Also: Rucksack auf, Zeit mitbringen und losstöbern! Vielleicht treffen wir uns ja beim nächsten Fundstück. 😄