Ein privater Eigentümer hat der Volkssolidarität Dresden 70 Eigentumswohnungen verkauft mit einer Gesamtfläche von gut 4.000 Quadratmetern. Die Wohnungen werfen eine Rendite von gut sechs Prozent pro Jahr ab. Für die Mieter wird sich nichts ändern, die Mieten bleiben konstant und auch bezüglich Sanierungen müssen sich die Mieter keine Gedanken machen. Mal davon ab, dass die meisten Wohnungen Ender der 90er Jahre errichtet wurden.
Die Rendite klingt ja schon einmal nicht schlecht für den Investor, doch die Frage ist, ob man nicht tatsächlich in absehbarer Zeit die Mietpreise erhöhen wird wie es in Dresden derzeit gang und gäbe ist. Ich finde derart große Wohnungsverkäufe sind immer ein großes Risiko für die Mieter. Ein Investor kauft sowas nicht um Gutmensch zu sein, sondern um Geld zu verdienen.