Gaspreise in Dresden vergleichen – mein Erfahrungsbericht und Spartipps

Wer in Dresden eine Gasheizung hat, kennt das Problem: Die Abschläge steigen gefühlt jedes Jahr. Ich selbst habe das lange einfach hingenommen, bis irgendwann die Jahresabrechnung kam und mir fast der Kaffee aus der Hand gefallen ist. Über 600 € Nachzahlung – das war der Punkt, an dem ich gesagt habe: Jetzt reicht’s.

Warum ein Gaspreisvergleich in Dresden Sinn macht

Dresden hängt stark am regionalen Anbieter SachsenEnergie (ehemals DREWAG). Viele sind dort seit Jahren Kunde, weil es unkompliziert wirkt. Aber: Die Gaspreise schwanken extrem, und wer nie wechselt, zahlt drauf.
Allein durch meinen Wechsel konnte ich die Kosten um knapp 30 % senken – und das bei gleicher Leistung.

Mein Weg: Vom Schock zur Lösung

Nachdem die Nachzahlung kam, habe ich mich sofort hingesetzt und verschiedene Vergleichsportale ausprobiert:

  • Check24
  • Verivox
  • Und direkt die Website von SachsenEnergie für Bestands- und Neukundentarife

Was mir sofort aufgefallen ist: Neukunden zahlen oft deutlich weniger als Bestandskunden, weil es dort Bonusaktionen und günstigere Einstiegspreise gibt.

Worauf ich beim Anbieter geachtet habe

Ich habe nicht nur stumpf den billigsten Tarif genommen. Meine Kriterien waren:

  • Preisgarantie mindestens 12 Monate
  • Keine Vorauszahlungen (die sind immer riskant)
  • Seriöser Anbieter mit gutem Kundenservice
  • Faire Kündigungsfrist (max. 6 Wochen)

Am Ende habe ich einen Anbieter gefunden, der mir im ersten Jahr fast 500 € Ersparnis brachte.

Der Wechsel – null Stress

Ich dachte, das wird wieder Papierkram ohne Ende. Aber genau wie beim Stromanbieterwechsel hat der neue Anbieter alles für mich übernommen:

  • Kündigung beim alten Anbieter
  • Anmeldung beim Netzbetreiber
  • Übernahme zum Stichtag

Alles, was ich tun musste: Einmal meinen Gaszählerstand durchgeben. Fertig.

Spartipps, die ich zusätzlich nutze

Neben dem reinen Wechsel gibt es in Dresden auch noch andere kleine Stellschrauben, mit denen man Gas spart:

  • Heizkörper entlüften – kostet nix, spart aber direkt Energie
  • Raumtemperatur absenken – schon 1 Grad weniger spart rund 6 % Heizkosten
  • Kurze Stoßlüftungen statt dauerhaft gekippter Fenster
  • Thermostate programmieren – habe ich mir für wenig Geld nachgerüstet

Durch diese Tricks konnte ich zusätzlich nochmal rund 150 € pro Jahr sparen.

Mein Schlusswort

Ein Gaspreisvergleich in Dresden ist kein Hexenwerk, sondern eine richtig effektive Möglichkeit, die Haushaltskasse zu entlasten. Ich ärgere mich ehrlich gesagt nur, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe.
Denn unterm Strich spare ich jetzt rund 650 € im Jahr – und das fühlt sich gerade in diesen Zeiten verdammt gut an.



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