Trinkwasser in Dresden 2025: Wie gut ist unser Leitungswasser wirklich?

Ich gebe es zu: Ich war früher der Typ, der im Supermarkt Kisten geschleppt hat – Medium, still, manchmal sogar Sprudel mit Zitrone. Alles nur, weil ich dachte: „Leitungswasser? Nee, das kann doch nicht gut sein.“ 😅
Aber dann hab ich angefangen zu recherchieren. Und heute? Heute zapf ich mein Wasser direkt aus dem Hahn – mit bestem Gewissen. In diesem Artikel verrate ich euch, wie gut unser Trinkwasser in Dresden 2025 wirklich ist, worauf man achten sollte und ob ein Wasserfilter überhaupt Sinn ergibt.


Herkunft: Woher kommt Dresdens Trinkwasser eigentlich?

Das Trinkwasser für Dresden stammt überwiegend aus zwei Quellen:

  1. Talsperre Klingenberg/Lehnmühle: Glasklares, weiches Wasser aus dem Osterzgebirge.
  2. Wasserwerk Hosterwitz: Hier wird Elbwasser entnommen, gereinigt und aufbereitet – das klingt erstmal wild, ist aber technisch absolut sicher.

Die DREWAG (jetzt SachsenEnergie) sorgt dafür, dass das Wasser rund um die Uhr überprüft und kontrolliert wird. Und ganz ehrlich: Das schmeckt man auch. Ich war wirklich überrascht, wie mild und frisch das Wasser hier direkt aus der Leitung kommt.


Ist das Wasser in Dresden hart?

Nein – und das ist eine gute Nachricht für Kaffeemaschinenbesitzer wie mich. 😄
Dresdens Trinkwasser ist überwiegend weich bis mittelhart. Das bedeutet weniger Kalk, weniger Schlieren auf Gläsern und längere Lebensdauer für Haushaltsgeräte.
Konkret liegt die Wasserhärte in den meisten Stadtteilen zwischen 6 und 10 °dH. Also: Kein Grund, ständig Entkalker zu kaufen – auch wenn die Werbung was anderes sagt.


Schadstoffe im Wasser? Was sagt der aktuelle Bericht?

Ich hab mir die aktuellen Werte von 2025 angeschaut – die SachsenEnergie veröffentlicht diese regelmäßig. Fazit: Alle relevanten Grenzwerte werden weit unterschritten. Kein Nitratproblem, keine Spuren von Medikamenten, kein Mikroplastik-Nachweis. 💪
Einzig in sehr alten Häusern mit alten Leitungen (vor 1973) kann es zu minimalen Bleibelastungen kommen – aber das betrifft vor allem stillstehendes Wasser. Einfach morgens 30 Sekunden laufen lassen, und schon ist alles gut.


Wasserfilter – sinnvoll oder Geldverschwendung?

Ich hab’s ausprobiert: erst ein Tischfilter, dann ein Untertischsystem. Mein Fazit:
Für den Geschmack bringt ein Aktivkohlefilter durchaus was – besonders, wenn man empfindlich ist oder viel Kaffee trinkt.
Aber: Aus hygienischer Sicht ist unser Leitungswasser so sauber, dass man sich Filtertechnik eigentlich sparen kann – außer, man hat sehr alte Rohre oder spezielle gesundheitliche Bedürfnisse.


Spartipps: Warum Leitungswasser auch für den Geldbeutel top ist

Wusstet ihr, dass 1 Liter Leitungswasser in Dresden unter 0,2 Cent kostet?
Vergleich das mal mit abgefülltem Wasser aus dem Supermarkt – da bist du bei 30 bis 70 Cent pro Liter. Rechne das auf ein Jahr hoch: Da lassen sich hunderte Euro sparen. 💸

Ich hab mittlerweile komplett umgestellt – mit Karaffe im Kühlschrank und sprudelndem Aufsatz bei Besuch. Und es fehlt mir… nichts.


Mein Fazit: Wasser marsch – aus dem Hahn!

2025 ist das Dresdner Leitungswasser nicht nur absolut trinkbar, sondern richtig gut. Es schmeckt, es ist sicher, es ist günstig – und es spart Müll.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Fan von Hahnenwasser werde – aber heute bin ich’s. Und wenn ihr mich fragt: Es lohnt sich, umzusteigen.

Also: Lasst den Wasserkasten im Keller, spart euch den Rücken und gönnt euch ein Glas frisches, kühles Leitungswasser. Prost! 💧😄


PS: Wenn du Lust hast, deinen Kaffee oder Tee mal blind mit Hahn- und Flaschenwasser zu testen – ich hab da ein kleines Experiment vorbereitet. Sag Bescheid! ☕🧪

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