Mit Kindern durch Dresden – Meine besten Tipps für einen entspannten Familienausflug

Dresden mit Kind? Absolut!

Wer denkt, Dresden sei nur Barock und Geschichte, hat wahrscheinlich noch nie mit einem Eis in der Hand auf den Elbwiesen gelegen oder versucht, seinen Nachwuchs aus dem Verkehrsmuseum zu kriegen 😅 Ich lebe jetzt schon ein paar Jahre in dieser Stadt – und als Wahl-Dresdner mit Familie weiß ich: Dresden ist absolut familienfreundlich. Es gibt unzählige Möglichkeiten für kleine Abenteuer, große Augen und entspannte Eltern.
Also schnapp dir deine Rasselbande, ich nehme dich mit auf meinen liebsten Familien-Tag in Dresden! 👨‍👩‍👧‍👦


Start: Frühstück mit Kind und Keks

Für uns beginnt so ein Tag gemütlich. Mein Tipp fürs Frühstück mit Kindern: das Café Milchmädchen in der Johannstadt.
📍 Adresse: Bergstraße 68, 01069 Dresden
Hier gibt’s fluffige Pancakes, Müsli, Kinderteller – und eine große Spielecke mit Holzspielzeug. Während der Nachwuchs also das Spielhaus erobert, kann man selbst erstmal in Ruhe einen Cappuccino genießen ☕🧸


Erstes Highlight: Verkehrsmuseum – bitte alles anfassen!

Danach geht’s direkt ins Zentrum. Am besten mit der Linie 3 oder 7 zur Station „Altmarkt“. Dort liegt das Verkehrsmuseum Dresden, gleich neben der Frauenkirche.
📍 Augustusstraße 1, 01067 Dresden
Drinnen? Flugzeuge zum Reinschauen, Lokomotiven zum Hochklettern, Kinderbereich mit Mini-Autos, Bauklötzen und einem riesigen Bobby-Car-Parcours.

💡 Tipp: Frag an der Kasse nach der „Kinderspur“ – ein eigener kleiner Rundgang nur für Kinder mit Entdeckerfragen!


Mittagessen mit Pommes (und Espresso für die Eltern)

Wenn die Kleinen langsam müde werden, hilft meist eins: Pommes. 😄 Dafür empfehle ich das Café & Restaurant Alte Meister, direkt hinter der Semperoper.
📍 Theaterplatz 1a, 01067 Dresden

Die Terrasse liegt wunderschön mit Blick auf den Zwinger – und die Küche kann sogar kindertauglich. Nudeln mit Tomatensoße, Chicken Nuggets, aber auch richtig gute Pasta oder Salat für die Eltern. Und: es gibt Hochstühle und Wickeltisch! 🍝🍼


Nachmittags in den Großen Garten – mit Dampflok und Spielplatz

Jetzt wird’s Zeit für frische Luft. Der Große Garten ist riesig – und besonders toll für Familien.

🚂 Highlight: Die Parkeisenbahn Dresden, betrieben von Kindern und Jugendlichen! Die kleinen Züge fahren durch den Park – mit Tunnel, Schranken und Ansagen wie bei der Deutschen Bahn, nur viel niedlicher.
🎠 Spielplatz-Tipp: In der Nähe des Carolasees (Zugang über die Hauptallee) wartet ein großer Abenteuerspielplatz mit Rutsche, Kletterturm und Wasserspielen.

🍦 Bonus-Tipp: Das Café Carolaschlösschen direkt am See bietet Eis, Kuchen, Fischbrötchen und eine ruhige Atmosphäre für müde Elternbeine.


Abendstimmung auf den Elbwiesen

Zum Abschluss empfehle ich: Einfach runter zur Elbe. Am besten auf die Elbwiesen zwischen Augustusbrücke und Blaues Wunder.
Packt eine Decke, ein paar Snacks – und lasst die Kinder rennen, Ball spielen, Steine werfen.

Die Sonne geht langsam unter, Dresden leuchtet golden – und du merkst: Das war ein richtig guter Tag. 🌇⚽


Dresden + Kinder = ❤️

Ob Action, Lernen, Toben oder einfach mal kurz Ruhe – Dresden bietet für Familien echt viel. Ich mag es, wie unkompliziert alles ist. Und dass man oft gar nicht viel Geld ausgeben muss, um einen perfekten Tag zu erleben.
Wenn du also mit Kids nach Dresden kommst: Bring Zeit mit, aber keinen strengen Plan. Die schönsten Momente entstehen oft ganz von allein. Und wenn mal was schiefgeht – hey, du bist in Dresden. Hier lächeln sogar die Straßenbahnen. 😄🚋


Kreative Workshops in Dresden: Was ich beim Töpfern, Drucken & Impro gelernt habe

Ich hab irgendwann gemerkt: Ich brauch Ausgleich. Nicht nur frische Luft, sondern was, wo ich den Kopf abschalte und die Hände aktiv sind. Einfach mal offline sein – aber nicht passiv, sondern gestaltend. Also hab ich mich auf die Suche gemacht nach kreativen Workshops in Dresden. Und wow – was für ein Schatz sich da auftut!
Hier kommen meine liebsten Erlebnisse. Alles selbst gemacht. Alles echt. Und alles in Dresden.

Töpfern in Pieschen – Ton zwischen den Fingern

Mein erster Versuch: Ein Töpferkurs bei „Keramikwerkstatt Pieschen“. Ich wollte schon immer mal selbst eine Schale machen. Also rein ins Atelier – Ton in die Hand – und los.
Das Drehen auf der Scheibe war schwerer als gedacht, aber genau deshalb so befreiend. Nach drei Stunden hatte ich zwei unförmige, aber wunderschöne Schalen – und das Gefühl, etwas Eigenes geschaffen zu haben.

Was ich gelernt hab? Geduld. Und: Perfekt ist langweilig.

Drucken im riesa efau – Kunst mit Druck, aber ohne Stress

Der nächste Stopp war ein Druckworkshop im riesa efau. Die haben regelmäßig Kurse für Linolschnitt, Siebdruck und sogar Radierung. Ich hab mich für Linoldruck entschieden – mit einem Motiv, das ich zuhause am Küchentisch entworfen hab.
Das Schneiden, das Walzen, das Pressen – alles hatte so was Meditatives. Und am Ende hatte ich meine eigene kleine Kartenserie. Richtig stolz war ich. Und dreckig. Das gehört dazu.

Improtheater in der JohannStadthalle – raus aus dem Kopf, rein in den Moment

Impro hatte ich nie auf dem Schirm. Aber dann hab ich an einem Impro-Schnupperabend teilgenommen – ohne Erwartung, nur mit Neugier. Und was soll ich sagen: Ich hab mich totgelacht. Und wahnsinnig viel gelernt.
Nicht nur über Theater. Sondern über Spontanität, Zuhören und Lockerlassen. Wer denkt, er sei nicht kreativ – der sollte Impro ausprobieren. Es ist wie Turnen fürs Gehirn. Aber mit Publikum.

Bonus: Kreative Orte in Dresden, die du kennen solltest

  • Kunsthaus Raskolnikow: Regelmäßige Workshops & tolle Ausstellungen
  • Kulturhafen Dresden: Outdoor-Kunstaktionen, Bau- und Malprojekte
  • Zentralwerk: Offene Werkstätten & Maker-Space-Vibes
  • BlauFABrik: Musik, Kunst, Fotografie – alles unter einem Dach

Kreativ sein hat nichts mit Talent zu tun. Sondern mit Mut, Fehler zu machen. Und mit dem Spaß, etwas zu tun, nur weil’s gut tut.
Dresden ist dafür ein perfekter Ort – mit offenen Ateliers, freundlichen Menschen und einem riesigen Angebot für alle, die wieder spüren wollen, wie schön „Selbermachen“ ist.
Probier’s aus. Auch wenn’s schiefgeht – es wird schön.

Bis bald –

Frühling in Dresden 2025: Meine persönlichen Lieblingsmomente & Orte zum Aufblühen

Der Winter hat sich endlich verabschiedet, die Tage werden länger, und Dresden erwacht wieder zum Leben. Ich liebe diese Jahreszeit – wenn plötzlich die Straßencafés wieder aufmachen, überall Krokusse durch den Boden brechen und die Menschen ein kleines bisschen freundlicher schauen. 😄
In diesem Beitrag zeige ich dir meine liebsten Orte, Momente und Rituale, die für mich den Frühling in Dresden ausmachen. Vielleicht ist ja auch für dich etwas Neues dabei!


Die Elbwiesen – mein grünes Wohnzimmer

Sobald die Sonne ein bisschen Kraft bekommt, zieht’s mich runter ans Wasser. Die Elbwiesen zwischen Augustusbrücke und Waldschlößchenbrücke sind für mich im Frühling einfach unschlagbar:
Spazieren, Fahrradfahren, Picknick machen, Musik hören – oder einfach auf einer Decke liegen und Leute beobachten. Ich liebe es, wenn die Wiesen plötzlich bunt werden – mit Tulpen, Kindern, Hunden und Gitarrenklängen. 🌼🎶


Der Große Garten – wenn alles gleichzeitig blüht 🌷🌳

Es gibt diesen einen Moment, meist Mitte April, da explodiert der Große Garten regelrecht. Blüten, soweit das Auge reicht. Ich geh dann am liebsten am frühen Morgen hin – wenn’s noch ruhig ist und die Sonne flach durch die Bäume scheint.
Mein Lieblingsspot? Der Rosengarten am Palais und der versteckte Teich mit Seerosen an der Lennéstraße. Und: Die Parkeisenbahn startet im Frühling wieder – Nostalgie pur!


Café-Saison ist zurück! ☕🌤️

Ich gebe zu: Ich bin ein Café-Mensch. Und im Frühling suche ich mir wieder meinen Stammplatz draußen.
Ob am Martin-Luther-Platz in der Neustadt, auf der Sonnenbank vorm „Oswaldz“ oder am Körnerplatz mit Blick auf die Standseilbahn – draußen Kaffee trinken ist für mich der Inbegriff von Frühling.

Mein Favorit dieses Jahr: „Kaffeelust“ in Plauen – klein, herzlich, und sie haben einen Zitronenkuchen, der nach Sonne schmeckt.


Wochenmärkte im Frühlingsmodus 🥬🌸

Die Wochenmärkte blühen jetzt auch auf – im wahrsten Sinne. Überall gibt’s frische Kräuter, erste Erdbeeren, Blumensträuße aus regionalem Anbau. Ich schlendere gern freitags über den Markt an der Lingnerallee – das ist für mich wie eine kleine Auszeit vom Alltag.

Und manchmal nehm ich einfach einen Bund Tulpen mit – nur für mich.


Frühlingsfeste & Events, die ich nicht verpasse

2025 hat Dresden wieder einiges vor. Freu dich auf:

  • Frühlingsmarkt auf dem Altmarkt (März bis April): Kunsthandwerk, Crêpes, Musik
  • „Dresden is(s)t bunt“ – das interkulturelle Fest auf der Augustusbrücke (Mai)
  • Radebeuler Weinfühling – nicht in der Stadt, aber gut erreichbar mit der S-Bahn!

Ich liebe diese kleinen Begegnungen, die passieren, wenn man einfach nur durch die Stadt zieht und offen ist. Manchmal sind es genau die zufälligen Momente, die den Frühling unvergesslich machen.


Frühling heißt für mich… Ankommen

Ich merke jedes Jahr aufs Neue, wie mir im Frühling das Herz aufgeht. Alles wird ein bisschen leichter, bunter, freundlicher. Und Dresden bietet die perfekte Kulisse dafür – mit all seinen Parks, Plätzen, Blicken und Begegnungen.
Wenn du also gerade das Gefühl hast, es wird Zeit für einen Neuanfang – geh raus. Lass dich vom Blütenstaub kitzeln, probier einen neuen Kaffeeplatz aus, oder schnapp dir dein Fahrrad und dreh eine Runde. Es lohnt sich.


PS: Was ist dein Lieblingsmoment im Dresdner Frühling? Ich freu mich auf Inspiration – vielleicht treffen wir uns ja bald zufällig auf den Elbwiesen! 🌞🚲

Lingnerschloss – Dresdens Balkon mit Herz, Geschichte und Weinglas

Warum das Lingnerschloss mein Lieblingsplatz über der Elbe ist

Zwischen Schloss Eckberg und Schloss Albrechtsberg liegt ein Ort, der zwar kleiner ist, aber dafür umso mehr Seele hat: das Lingnerschloss. Es ist kein prunkvoller Adelssitz, kein Museum mit Eintritt, sondern ein offener, lebendiger Ort, der Geschichte, Natur, Architektur und ein verdammt gutes Glas Wein auf einer Terrasse mit Elbblick vereint.
Und das Beste? Es gehört wirklich allen – das Lingnerschloss ist öffentlich, freundlich, charmant und fühlt sich an wie ein verlängertes Wohnzimmer für alle, die einen schönen Platz zum Leben, Denken und Genießen suchen. 💛


Lage & Anreise – So kommst du hoch auf den Balkon Dresdens

📍 Adresse: Bautzner Straße 132, 01099 Dresden
🚋 ÖPNV:
– Straßenbahn Linie 11 bis „Elbschlösser“
– Buslinie 64 oder per Fahrrad über den Elberadweg
🚶‍♂️ Zu Fuß in 10 Minuten vom Körnerplatz (bergauf – aber mit Aussicht!)
🚗 Parkplatz direkt vor dem Schloss (sehr begrenzt – früh da sein)

💡 Tipp: Kombiniere den Besuch mit einem Spaziergang durch alle drei Elbschlösser – Lingnerschloss liegt perfekt dazwischen.


Was dich erwartet – Ein Schloss mit Bürgergeist

🏛️ Das Gebäude
– Erbaut um 1850 im Stil der Neorenaissance
– Ursprünglich „Villa Stockhausen“ – ab 1906 im Besitz von Karl August Lingner (ja genau, der Odol-Erfinder!)
– Lingner stiftete es der Stadt – mit dem Wunsch, es möge immer öffentlich zugänglich bleiben

🍇 Der Schlossgarten & die Aussicht
– Freier Zugang zu Terrasse, Wiese und Garten
– Blick auf das Blaue Wunder, Elbtal und Sonnenuntergänge, die kitschig schön sind
– Oft Musik, Lesungen, entspannte Gespräche – kein Ort zum Hetzen


Kulinarisches Highlight: Die Weinterrasse

🍷 Café & Weinausschank
– Betrieben vom Verein Lingnerschloss e. V.
– Regionale Weine (z. B. aus Pillnitz, Radebeul, Meißen)
– Kleinigkeiten wie Flammkuchen, Kuchen & Käseplatten

Mein Favorit: Weißwein mit Blick aufs Blaue Wunder + ein Stück Apfelkuchen
🪑 Selbstbedienung, aber mit Stil – du holst dir dein Glas selbst und suchst dir ein Plätzchen auf der Terrasse oder auf der Wiese


Events & Kultur

🎻 Open-Air-Konzerte
– Klassik, Jazz oder Singer-Songwriter – mal geplant, mal spontan
📚 Lesungen & Vorträge
– Im Sommer oft im Freien, mit Blick ins Tal
🎥 Filmabende
– Klein, fein, atmosphärisch

💡 Alle Termine findest du auf der Website oder direkt vor Ort auf dem Schwarzen Brett.


Ein Schloss zum Anfassen

🧭 Im Inneren findest du kleine Ausstellungen, wechselnde Kulturformate und oft auch Führungen.
🤝 Betrieben vom gemeinnützigen Verein – Spenden willkommen, Ehrenamt erwünscht
👨‍👩‍👧 Super für Familien, Paare, Freundesgruppen, Alleingänger:innen – niemand fühlt sich hier fehl am Platz


Das Lingnerschloss ist Dresdens Wohnzimmer mit Weitblick

Es ist kein Ort für große Show – sondern für ehrliche Momente. Hier kannst du runterkommen, hochschauen, genießen und dich erinnern, wie schön Dresden eigentlich ist.
Vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten Sonnenuntergang – ich bin der Typ mit Weinglas, Notizbuch und dem Gefühl: Das hier ist genau der richtige Ort zur richtigen Zeit 😄

Bis bald auf der Terrasse,
dein Alex 🍷🌅🎶


📍 Adresse: Bautzner Straße 132, 01099 Dresden
🕒 Weinterrasse: meist täglich ab 13 Uhr bei gutem Wetter
🌐 Infos & Programm: www.lingnerschloss.de
📸 Hashtag: #lingnerschloss #weinterrassemitblick #dresdenliebe

Die grünsten Plätze Dresdens: Meine Lieblingsorte zum Entspannen & Durchatmen

Manchmal braucht man einfach Luft. Nicht im metaphorischen Sinne, sondern wirklich: grüne, ruhige, frische Luft.
Und zum Glück muss man in Dresden nicht weit fahren, um genau das zu finden. Zwischen Elbe, Heide und Hinterhof-Gärten gibt es kleine und große Plätze, die einem den Kopf frei machen – ganz ohne Eintritt, Lärm oder WLAN.
Hier sind meine persönlichen Grün-Lieblingsorte, die ich aufsuche, wenn mir der Alltag zu laut, der Kopf zu voll oder das Herz zu schwer ist.

1. Der Große Garten – Dresdens grüne Lunge

Klar, kein Geheimtipp – aber zu Recht so beliebt. Der Große Garten ist riesig, wunderschön angelegt, voller Alleen, versteckter Bänke, Wasserläufe und alter Bäume.
Ich geh gern in die etwas abgelegeneren Ecken – rund ums Palais oder in den südlichen Teil bei der Lennéstraße. Da ist’s oft erstaunlich leer.
Tipp: Buch oder Picknickdecke mitnehmen, sich einfach unter einen Baum legen – und mal nichts tun.

2. Die Elbwiesen bei Tolkewitz – Weite & Wasser

Viele zieht’s in die Innenstadt-Elbwiesen – ich fahr lieber elbabwärts Richtung Tolkewitz oder Laubegast. Dort ist’s offener, ruhiger und irgendwie… weiter.
Ich sitz dort manchmal einfach am Ufer, beobachte die Strömung, die Enten, die Ruderboote – und merk, wie der Stress leiser wird.
Bonus: Der Sonnenaufgang ist dort grandios. Ganz ohne Filter.

3. Botanischer Garten – grün, geschützt, ganz still

Mitten in der Stadt, fast versteckt am Rand des Großen Gartens, liegt der Botanische Garten der TU Dresden. Der Eintritt ist kostenlos – aber was du dort bekommst, ist unbezahlbar.
Tropenhäuser, Heilpflanzen, verwunschene Wege, ein kleiner Teich. Es duftet, raschelt, summt – und kaum jemand spricht laut.
Ich geh da gern vormittags hin. Manchmal auch mit Notizbuch. Die besten Ideen kommen, wenn man nicht nach ihnen sucht.

4. Die Heide bei der Heidemühle – Wildnis zum Abschalten

Wenn’s mal richtig rausgehen soll, aber nicht zu weit: Die Dresdner Heide ist perfekt. Und mein liebster Abschnitt ist der rund um die Heidemühle bei Bühlau.
Der Bach plätschert, die Bäume rauschen, die Wege sind weich – und oft ist man stundenlang allein. Wer meditiert, spaziert, achtsam gehen will: Hier ist dein Spot.

5. Der Friedhof Tolkewitz – klingt komisch, ist aber wunderschön

Ich weiß, Friedhöfe klingen erstmal nicht nach Erholung. Aber der Urnenhain Tolkewitz ist fast wie ein Park – mit alten Alleen, Skulpturen, verwilderten Ecken und viel, viel Ruhe.
Ich geh dort manchmal einfach spazieren. Kein Handy, kein Ziel. Nur ich und der Wind in den Bäumen. Und das Gefühl, dass alles irgendwie in Ordnung ist.


Dresden ist nicht nur schön, sondern auch seelenfreundlich. Die Stadt gibt dir Raum – du musst ihn dir nur nehmen. Egal ob auf der Wiese, im Wald oder auf einer Bank mit Blick aufs Wasser: Manchmal reicht genau das, um wieder klarer zu sehen.
Mach’s dir grün. 🌿