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Friedrichstadt – Dresdens unterschätztes Viertel mit Geschichte, Charme und Geheimnissen

Warum die Friedrichstadt viel mehr ist als nur ein Durchgangsviertel:
Zwischen Altstadt und Autobahn, Krankenhaus und Industriegelände – die Friedrichstadt wirkt auf den ersten Blick… nun ja, nicht gerade wie ein Touristenmagnet. Aber wer hier nur durchrauscht, verpasst ein Viertel mit spannender Geschichte, überraschender Architektur und einer urbanen Gelassenheit, die man in der Innenstadt oft vergeblich sucht.

Ich war neugierig, hab mich auf Entdeckungstour begeben – und wurde belohnt mit verwunschenen Hinterhöfen, stillen Plätzen, großen Geschichten und kleinen Cafés, die niemand kennt. 🕵️‍♂️☕


Lage & Anreise – So findest du die Friedrichstadt

📍 Lage: Westlich der Altstadt, zwischen Weißeritz, Elbe und Friedrichstraße
🚋 ÖPNV:
– Straßenbahnlinien 1, 2, 6, 10, 11
– S-Bahn-Halt „Dresden-Friedrichstadt“
🚲 Ideal per Rad entlang der Weißeritz oder von der Altstadt aus
🚗 Parkplätze vorhanden – aber nicht überall kostenlos

💡 Tipp: Starte deinen Spaziergang am Bahnhof Dresden-Friedrichstadt und geh Richtung Krankenhaus, dann über die Schäferstraße – so siehst du das Meiste.


Ein Viertel mit Geschichte – Von Barockträumen bis zur Industriezeit

Die Friedrichstadt wurde im 18. Jahrhundert als barocke Stadterweiterung geplant – sogar mit einem eigenen Friedrichstädter Zwinger, der heute nur noch als Straßenname überlebt.

Später wurde sie Arbeiterquartier, dann Industriegebiet, heute ist sie ein Mix aus Alt und Neu, medizinischem Zentrum (Uniklinikum!) und Szene im Werden.

Sehenswerte Orte:

  • 🏛️ St.-Markus-Kirche – imposant & oft übersehen
  • 🏥 Uniklinikum Dresden – architektonisch spannend, geschichtsträchtig
  • 🏚️ Alte Brauereigebäude & Speicher – perfekt für urbane Fotomotive
  • 🌉 Weißeritzmündung & Flutrinne – Natur mitten im Beton

Kunst, Kultur & Kurioses – Friedrichstadt hat Ecken

🎭 FriedrichstaTT Palast – kleiner, alternativer Theatersaal mit frechen Programmen
🎨 Streetart an der Schäferstraße – wechselnde Motive, manchmal politisch, oft poetisch
🎬 Kino im Kasten (KiK) – technisch zur TU gehörend, aber öffentlich – Kultkino!

🔥 Tipp: Einmal im Jahr gibt’s das Friedrichstadtfest – mit Musik, Essen & Hinterhofkultur vom Feinsten.


Kulinarik & Cafés – Klein, lokal, lecker

🍰 Café Gemüsegarten (Schäferstraße)
– Vegetarisch, hausgemacht, gemütlich. Auch für Laptopmenschen ideal.

🍜 Pho & Bun (Friedrichstraße)
– Vietnamesisch mit richtig Geschmack – und sehr faire Preise.

🍞 Bäckerei Eisold
– Hier kriegst du die typischen „Friedrichstädter Rosinenbrötchen“. Gibt’s wirklich. Und sie sind gut. 😄


Spaziergang mit Geschichte – Mein Rundweg-Tipp

Start: S-Bahnhof Friedrichstadt
→ Weißeritzufer entlang
→ Richtung Krankenhaus
→ Schäferstraße rauf
→ Markus-Kirche anschauen
→ weiter zur Gothaer Straße
→ dort gibt’s viele historische Altbauten und kleine Parks
→ Rückweg über Wachsbleichstraße oder Löbtauer Straße

Dauer: ca. 1–1,5 Stunden, je nach Pausenfrequenz 😉


Friedrichstadt ist Dresdens raue Schale mit weichem Kern

Wer Hochglanz sucht, wird hier nicht glücklich. Aber wer Ecken, Kanten und echte Geschichten mag – der findet in der Friedrichstadt genau das. Zwischen Fluss und Gleis, Altbau und Neubau lebt ein Viertel, das sich neu erfindet, ohne sich zu verstellen.

Vielleicht sehen wir uns ja mal im Café mit Blick auf die Trams – ich bin der Typ mit Skizzenbuch, Käsekuchen und neugierigem Blick in den nächsten Hinterhof 😄

Bis bald in der Friedrichstadt,
dein Alex 🏙️🚋☕


📍 Startpunkt-Tipp: Bahnhof Dresden-Friedrichstadt
🕒 Beste Zeit: Vormittags oder später Nachmittag
📸 Hashtag: #friedrichstadtliebe #dresdenurban #geheimtippsdresden

👉 Lust auf den nächsten Blog über Löbtau, Plauen oder eine „Lost Places“-Tour in Dresden? Sag einfach Bescheid – ich bring die Taschenlampe mit 🔦😉

Frühstücken in Dresden: Meine 7 Lieblingscafés – von gemütlich bis richtig fancy

Ich bin ein Frühstücksmensch. So richtig. Wenn ich irgendwo ankomme, frag ich mich nicht: Wo ist die Sehenswürdigkeit? Sondern: Wo gibt’s den besten Kaffee und das fluffigste Rührei? 😄
In Dresden hab ich in den letzten Jahren viele Cafés ausprobiert. Manche haben mich sofort überzeugt – andere… naja, sagen wir, ich war einmal da. Heute nehm ich dich mit zu meinen ganz persönlichen Frühstücks-Favoriten in Dresden. Egal ob du Team Croissant, Shakshuka oder Haferbrei bist – hier wirst du satt & glücklich.

1. Café Oswaldz – Neustädter Lieblingsplatz

Das Oswaldz auf der Bautzner Straße ist für mich so ein Ort, an dem ich gefühlt jeden Sonntag sitzen könnte. Super Kaffee, kreative Bowls, mega Pancakes – und eine Einrichtung zwischen skandinavisch und gemütlich-chaotisch.

Highlight: Das Avocadobrot mit pochiertem Ei – Standard? Vielleicht. Aber hier einfach perfekt gemacht.

2. Café Milchmädchen – Bio & familiär

Wenn du Bio liebst und’s ein bisschen ruhiger magst: Schau im Milchmädchen in der Südvorstadt vorbei. Alles ist bio, vieles regional – und man merkt, dass hier mit Herz gearbeitet wird.
Ich nehm fast immer das vegetarische Frühstück mit hausgemachtem Aufstrich. Und der Kaffee? Fairtrade und stark – wie ich’s mag.

3. Café Lässig – der Name ist Programm

Mitten in der Neustadt, direkt am Alaunplatz. Das Café Lässig ist ein Kiezklassiker: entspannt, locker, immer voll – aber irgendwie angenehm voll. Frühstück gibt’s bis mittags, und es ist bodenständig mit dem gewissen Etwas.

Tipp: Probier das Rührei mit Ziegenkäse & Feigen – klingt verrückt, ist aber mega.

4. Alte Meister – Frühstück mit Blick auf den Zwinger

Wenn’s mal richtig edel sein darf: Das Café Alte Meister zwischen Semperoper und Zwinger ist mein Go-To für besondere Anlässe. Ja, es ist etwas teurer – aber hey, du bekommst Champagnerfrühstück mit Opernblick. Ich sag nur: Wow.

Und das Croissant mit hausgemachter Erdbeermarmelade? Traum.

5. Café Deli – Urban Vibes in der Innenstadt

Direkt in der Centrum-Galerie, aber irgendwie ganz anders als alles drumherum. Das Deli serviert hippe Bowls, Bananenbrot, Acai, Cold Brew – also das volle Berlin-Vibes-Programm, aber ohne den Großstadtstress.

Mein Favorit: Veganes Frühstück mit Mandeljoghurt, Granola & frischen Beeren.

6. Bäckerei Wippler – Frühstück mit Blick auf die Elbe

Manchmal will ich einfach nur Brötchen, Ei, ein Stück Kuchen und Ruhe. Genau das gibt’s bei Wippler in Pillnitz – mit Blick auf die Elbe und manchmal sogar mit Dampfer vorbeiziehen.

Ideal nach einer Fahrradtour oder einem Spaziergang durch den Schlosspark. ❤️

7. Café Tanteleuk – Klein, verspielt, einfach süß

Ein echter Geheimtipp in Löbtau! Das Tanteleuk ist winzig, verspielt eingerichtet – und einfach zum Verlieben. Der Kuchen ist hausgebacken, das Frühstück individuell zusammenstellbar.

Ich nehm dort immer den Tanteleuk-Teller – eine Überraschung aus regionalen Produkten. Und dazu ein Milchkaffee im bunten Porzellanbecher. 🥹


Für mich ist Frühstücken wie ein kleiner Urlaub am Morgen. Und Dresden hat da echt einiges zu bieten – man muss nur wissen, wo man hingehen muss.
Hast du ein Lieblingscafé, das ich noch nicht kenne? Dann schreib mir – ich probier’s garantiert aus!

Dresden zu Fuß entdecken: Meine 5 Lieblingsrouten abseits vom Touri-Programm

Wenn ich Besuch bekomme, sagen viele: „Zeig uns mal die Frauenkirche und den Zwinger!“ Klar – mach ich auch. Aber ganz ehrlich? Mein Herz schlägt für die Ecken von Dresden, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Die versteckten Wege, die gemütlichen Parks, die alten Villen mit knarzenden Gartenzäunen.
Also hab ich mal meine liebsten Spaziergänge in Dresden zusammengeschrieben – perfekt für alle, die die Stadt von einer anderen Seite erleben wollen. Und ja, ein bisschen Romantik, Natur und Nostalgie ist auch dabei. 😉

1. Vom Körnerplatz durchs Villenviertel zum Weißen Hirsch

Das hier ist für mich einer der schönsten Spaziergänge überhaupt. Ich starte gern unten am Körnerplatz mit nem Kaffee vom „Backhaus“ in der Hand. Dann geht’s rauf Richtung Grundstraße, vorbei an alten Villen mit Weinranken, abblätternder Farbe und viel Geschichte.

Highlight: Der Lene-Glatzer-Weg, ein kleiner, fast geheimer Pfad, der dich durch grüne Gärten bis hoch zur Plattleite bringt. Oben angekommen: Belohnungsausblick über die Elbe. Und vielleicht ein Wein im „Luisenhof“, wenn du magst. 🍷

2. Natur pur: Vom Heller bis in die Dresdner Heide

Wenn ich mal den Kopf freikriegen will, geht’s ab in den Heller – ein riesiges, leicht wildes Areal zwischen Neustadt und Trachau. Ich lauf dort einfach drauflos, vorbei an Lichtungen, kleinen Teichen und Rehen (ja, wirklich!).

Und wenn ich richtig Energie hab, häng ich noch einen Abstecher in die Dresdner Heide dran. Dort wird’s urig, moosig, ruhig – und manchmal fast ein bisschen verwunschen.

3. Entlang der Elbwiesen – aber in die andere Richtung

Klar, die Elbwiesen kennt jeder. Aber statt immer Richtung Augustusbrücke, dreh ich’s gern mal um: Ich laufe elbabwärts, vom Rosengarten in Richtung Übigau, vorbei am Japanischen Palais, an alten Gärten, an Kleingartenanlagen – und am besten im Abendlicht. 🧡

Tipp: Nimm ein Picknick mit. Irgendwo bei der Flutrinne lässt es sich wunderbar sitzen, träumen und aufs Wasser schauen.

4. Vom Postplatz zum Bahnhof – aber komplett durch Innenhöfe

Diesen Spaziergang hab ich durch Zufall entdeckt: Ich wollte vom Postplatz zum Hauptbahnhof, aber ohne die Hauptstraßen. Also hab ich mich durch die Innenhöfe der Prager Straße geschlängelt.
Was ich gefunden hab? Kleine Skulpturen, versteckte Cafés, schattige Durchgänge – ein Dresden, das irgendwie zwischen gestern und morgen schwebt. Und das Beste: fast keine Menschen. Total entschleunigend.

5. Historisch & geheim: Der Alte Annenfriedhof

Okay, das ist vielleicht nichts für jeden – aber ich steh auf alte Friedhöfe. Und der Annenfriedhof in Löbtau ist ein echtes Juwel. Alte Gräber, teils überwuchert, Ruhe, Natur, ein bisschen Melancholie.
Ich geh da gern spazieren, wenn ich Inspiration brauche. Oder einfach mal Stille. Und ehrlich: Ich fühl mich danach jedes Mal ein bisschen… klarer im Kopf.


Ob du einfach mal raus willst, Ruhe suchst oder Dresden neu entdecken willst – es gibt so viele Ecken, die mehr sind als Sehenswürdigkeiten. Zieh bequeme Schuhe an, pack dir ’ne Wasserflasche ein – und los geht’s. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwo auf dem Weg. 😉

Bis bald – Alex von online-dresden.de 🙂


Dresden im Mai 2025: Meine persönlichen Highlights und Geheimtipps

Der Mai in Dresden ist eine Zeit voller kultureller Höhepunkte und einzigartiger Veranstaltungen. Als langjähriger Bewohner dieser wunderbaren Stadt möchte ich meine persönlichen Empfehlungen für den kommenden Monat teilen.


1. Flottenparade auf der Elbe – 1. Mai

Der Monat beginnt mit einem spektakulären Ereignis: der traditionellen Flottenparade der Sächsischen Dampfschifffahrt. Ab 10:00 Uhr starten die historischen Raddampfer am Terrassenufer und fahren elbaufwärts bis nach Schloss Pillnitz. Ein besonderes Highlight ist das Wendemanöver oberhalb von Schloss Pillnitz, bevor es mit musikalischer Begleitung zurückgeht. Ein Muss für alle, die maritime Atmosphäre lieben.


2. Internationales Dixieland Festival – 11. bis 18. Mai

Das älteste Jazzfestival Europas kehrt zurück! Eine Woche lang verwandelt sich Dresden in eine Hochburg des Dixieland. Von Konzerten im Zoo über die legendäre Riverboat-Shuffle auf der Elbe bis hin zur Abschlussparade durch die Innenstadt – hier kommt jeder Jazzliebhaber auf seine Kosten. Ein Fest, das die Stadt zum Swingen bringt.


3. Dresdner Musikfestspiele – ab 17. Mai

Für Freunde der klassischen Musik beginnen am 17. Mai die Dresdner Musikfestspiele. Internationale Orchester und Solisten präsentieren ein vielfältiges Programm in den schönsten Konzertsälen der Stadt. Ein kulturelles Highlight, das Musikliebhaber nicht verpassen sollten.


4. Theater und Kabarett

Das Boulevardtheater Dresden bietet im Mai ein abwechslungsreiches Programm. Besonders empfehlenswert ist die Aufführung „Herr Förster, Ihre Flinte knallt!“ – eine humorvolle Inszenierung, die für beste Unterhaltung sorgt. Auch das Staatsschauspiel Dresden lockt mit spannenden Stücken und Gastspielen.


5. Konzerte und Veranstaltungen

Die BallsportARENA Dresden begrüßt die Harlem Globetrotters im Rahmen ihrer 2025 World Tour. Ein Spektakel für die ganze Familie, das Sport und Unterhaltung auf einzigartige Weise verbindet.


6. Woche der Inklusion – 1. bis 10. Mai

Unter dem Motto „Inklusion statt Exklusion“ finden in Dresden zahlreiche Veranstaltungen statt, die auf die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen aufmerksam machen. Ein wichtiges Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft.


Der Mai 2025 in Dresden verspricht ein Fest für alle Sinne zu werden. Ob Musik, Theater, Sport oder gesellschaftliches Engagement – die Stadt bietet für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch diese besonderen Momente zu erleben.

Bis bald in Dresden!

Die schönsten Wochenmärkte in Dresden: Frisch, regional & richtig gemütlich

Ich weiß nicht, wie’s dir geht – aber ich hab’s satt, im Supermarkt an endlosen Regalen vorbeizulaufen, wo das Gemüse aus Spanien, die Äpfel aus Neuseeland und die Eier aus Bodenhaltung kommen. Irgendwann hab ich gesagt: Schluss damit. Ich will wissen, wo meine Lebensmittel herkommen. Ich will mit den Leuten reden, die sie anbauen.
Also hab ich mich mal systematisch durch die Wochenmärkte in Dresden gestöbert. Und ganz ehrlich? Es gibt kaum etwas Besseres, als an einem Samstagmorgen mit einem Kaffee in der Hand zwischen Obstständen, Bäckerduft und Blumensträußen herumzuschlendern.

Mein Lieblingsmarkt: Alaunplatz in der Neustadt

Der Wochenmarkt am Alaunplatz ist für mich einfach der perfekte Mix aus alternativ, regional und charmant chaotisch. Du findest hier Biobauern aus dem Umland, Honig aus der Sächsischen Schweiz, handgemachte Seifen, Frischkäse direkt vom Hof – und jede Menge gute Laune.

Ein kleines Highlight: Die Crêpes-Bude mit Dinkelteig und Ziegenkäse. Die schmecken so gut, dass ich manchmal schon mit leerem Magen hingehe, nur um da zu frühstücken.

Altmarkt – zentral, klassisch, voll Auswahl

Wenn’s ein bisschen klassischer sein darf, dann ist der Wochenmarkt am Altmarkt deine Adresse. Er ist größer, strukturierter – und oft auch etwas touristischer. Aber dafür kriegst du dort einfach alles: Frisches Brot, Wurst, Käse, Blumen, Gewürze und sogar Kleidung.

Ich hol mir dort fast immer die großen Elstar-Äpfel von einem Stand aus Radebeul. Und auch die Räucherforelle vom Fischwagen ist ein echter Genuss – besonders mit Meerrettich.

Bio-Feeling am Schillerplatz

Wer’s eher öko und ruhig mag, sollte mal den Bio-Wochenmarkt am Schillerplatz ausprobieren. Klein, fein, sehr bewusst. Hier gibt’s fast ausschließlich zertifizierte Bio-Produkte, viele davon auch in unverpackter Form. Ideal für alle, die plastikfrei einkaufen wollen – oder einfach gute Qualität suchen.

Ich hab mir dort zuletzt ein frisches Roggenbrot geholt, das mit einem Glas Quittengelee vom Nachbarstand fast schon wie Kuchen geschmeckt hat.

Markt-Feeling in den Stadtteilen

Nicht nur die Innenstadt hat Märkte zu bieten. Auch in Pieschen, Löbtau, Plauen oder auf dem Wasaplatz in Strehlen gibt’s regelmäßig kleinere Stadtteilmärkte – oft nur 1–2 Mal pro Woche, aber mit viel Herzblut.

In Löbtau hab ich z. B. einen Käseanbieter entdeckt, der eine Mischung aus Camembert und Blauschimmel anbietet – selbstgemacht, unglaublich lecker und nirgends anders zu finden.


Für mich sind die Wochenmärkte mehr als nur Einkaufsorte. Sie sind Treffpunkte, Orte zum Quatschen, Staunen, Genießen. Wer einmal dort war, kauft nie wieder nur im Discounter ein – versprochen.

Und du? Hast du einen Lieblingsmarkt in Dresden? Schreib mir gern!

Bis bald – Alex von online-dresden.de