Weihnachten in Dresden – meine schönsten Erlebnisse auf den Weihnachtsmärkten

Wenn in Dresden der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Stollen durch die Straßen zieht, weiß ich: Jetzt ist es wieder so weit.
Die Stadt verwandelt sich jedes Jahr im Dezember in ein Wintermärchen – und egal, wie oft ich es schon erlebt habe, ich bekomme immer wieder dieses kindliche Kribbeln, wenn die Lichter angehen.


Der Striezelmarkt – das Herz der Weihnacht 💫

Der Dresdner Striezelmarkt ist für mich mehr als nur ein Weihnachtsmarkt. Es ist ein Stück Heimatgefühl.
Seit Jahrhunderten gehört er zu dieser Stadt – mit seiner riesigen Pyramide, dem Duft von Pfefferkuchen und dem Stimmengewirr zwischen den Holzhütten.
Ich erinnere mich, wie ich als Kind dort stand, eine Tüte gebrannte Mandeln in der Hand, die Finger halb erfroren, und trotzdem war alles perfekt.
Heute gehe ich am liebsten an einem frühen Abend hin – wenn es dunkel wird, aber noch nicht zu voll ist. Dann hat der Platz etwas Magisches: das Licht, die Musik, die Menschen.


Mittelaltermarkt im Stallhof – mein Geheimfavorit 🏰

Wer es authentischer mag, sollte unbedingt in den Stallhof gehen.
Kein Plastik, kein Kitsch – stattdessen Schmiede, Holzhandwerker, Gaukler und Musik.
Hier trinkt man Met aus Tonbechern und wärmt sich am Feuer.
Ich liebe diesen Mix aus Mittelalter-Flair und gemütlicher Dresdner Atmosphäre.


Augustusmarkt & Neustadt – ein Hauch von Europa 🎁

Der Augustusmarkt auf der Hauptstraße ist eleganter, fast ein bisschen international.
Weiße Pagodenzelte, Kunsthandwerk aus Skandinavien, französische Crêpes, italienische Schokolade – für mich ist das die etwas edlere Variante des Striezelmarkts.
Und drüben in der Neustadt ist der kleine Weihnachtsmarkt an der Scheune mein Tipp für alle, die’s alternativ mögen: bunt, kreativ, mit Live-Musik und Bio-Glühwein.


Dresdner Stollen – das süße Symbol 🎂

Ohne den Original Dresdner Christstollen ist Weihnachten hier undenkbar.
Ich hole meinen jedes Jahr in einer kleinen Bäckerei in Striesen – frisch gebacken, mit Rosinen, Mandeln und einer dicken Schicht Puderzucker.
Der erste Bissen, dazu ein Kaffee am Fenster, während draußen Schneeflocken fallen – das ist für mich der wahre Beginn der Weihnachtszeit.


Weihnachten in Dresden ist mehr als nur ein Event – es ist ein Gefühl.
Die Stadt leuchtet, die Menschen sind entspannter, und selbst der frostige Wind auf der Augustusbrücke hat dann etwas Romantisches.
Ich weiß nicht, ob es die Musik ist, das Licht oder einfach die Erinnerung an viele Winter hier – aber jedes Jahr aufs Neue spüre ich: Kein Ort feiert Weihnachten so schön wie Dresden.


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