Blickpunkt: Melkus – Eine ostdeutsche Rennmaschine

Eines der teuersten und hochwertigste deutsche Automobil, kommt aus Dresden. Der Melkus RS-2000 wird hier in der Manufaktur Melkus in Handarbeit hergestellt. Seit 1950 besteht diese Familienbetrieb und wird inzwischen von der dritten Generation weitergeführt. Als Konstrukteure, Mechaniker und Rennfahrer zugleich entwickelte die Familie Melkus schon viele eigene Marken. Auch während der DDR-Zeit war sie die einzige Firma, die Rennwagen herstellte. Mit dem neuen Modell RS-2000, der 2009 erstmals das Werk verließ, ist Melkus wieder ein großer Wurf gelungen. Ein Vierzylinder-Reihenmotor mit 270 PS, variabler Ventilsteuerung, einem maximalen Drehmoment von 260 Newtonmetern, bei 5500 Touren – und dabei nur 950 Kilo leicht.

Da die Auflage stark limitiert ist, wird er auf der Straße eher selten zu sehen sein. Ein Automobil von und für Liebhaber.