Archiv der Kategorie: Wissenswertes

Dresdner Sozialticket immer beliebter

Immer mehr Dresdner nutzen das angebotene Dresdner Sozialticket für Bus- und Bahnfahrten. Das zeigen die jetzt von Martin Seidel, dem Sozialbürgermeister der Stadt, veröffentlichten Verkaufszahlen für 2013. Seidel: „Die Zahlen zeigen sehr deutlich, wie die Akzeptanz des Sozialtickets in Dresden von Jahr zu Jahr zunimmt. Aber es geht hier nicht nur um die Mobilität von Menschen mit geringem Einkommen. Die von der Stadt in 2013 für das Dresdner Sozialticket bereitgestellten knapp 580 000 Euro sind auch ökologisch sinnvoll angelegt und tragen zu Luftreinhaltung und Klimaschutz bei.“ „Das verdient, weiter gefördert zu werden,“ fasst der Verkehrsbetriebe-Vorstand für Finanzen, Reiner Zieschank zusammen. Während 2011 rund 100.500 Sozialtickets verkauft wurden, waren es 2013 schon über 112.000. Am stärksten fällt der Zuwachs im Bereich der abonnierten Monatskarten auf. Hier stieg die Zahl von 61.550 vor zwei Jahren, auf 72.938 im vergangenen Jahr. Das die Akzeptanz prozentual größer ist, als die Verkaufszahlen vermuten lassen, ergibt sich daraus, dass im gleichen Zeitraum die Zahl der Berechtigten für Sozialtickets von 22.138 auf 20.791 gesunken ist. Das Angebot des Dresdner Sozialtickets ist eine gemeinschaftliche Aktion der Stadt Dresden mit den Dresdner Verkehrsbetrieben. Der gemeinsam gewährte Rabatt beträgt bei bar bezahlten Monatskarten 9,50 Euro, bei Abo-Monatskarten 13,- Euro und bei Viererkarten 2,- Euro.

 

Dresden ist führend bei Energiespeichertechnik

Dresden entwickelt sich zu einem der stärksten Standorte in Deutschland, im Bereich wichtiger Schlüsseltechnologien, wie Nanotechnologie, Mikroelektronik, sowie IT- und Kommunikationstechnologie. Diese sollen jetzt durch weitere Zukunftstechnologien ergänzt werden. Demnach will die Stadt die Erforschung moderner Energiespeichertechnologien fördern. Bereits jetzt ist Dresden in diesem Bereich führend, worauf aufgebaut werden soll, da die Stadt damit noch attraktiver für weitere Hochtechnologie-Unternehmen wird. In einer diese Woche vorgestellten Studie zur Technologieentwicklung in Dresden, durch das VDI Technologiezentrum Düsseldorf (VDI-TZ), wurde Dresden bereits als führender Batterie- und Brennstoffzellenstandort ermittelt. Als Ursache für die gute Entwicklung der Stadt, lobt das VDI-TZ die günstige „Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur“ und die starken mittelständischen Unternehmen, besonders im Maschinen- und Anlagenbau. „Finden sich diese Bereiche noch stärker zu Kooperationen zusammen, können Dresdner Akteure gerade in den Bereichen der dezentralen Stromerzeugung und -speicherung, der Brennstoffzellen und dem Feld „Power-to-Gas“ zukünftig den Unterschied machen“, erklärt Dr. Leif Brand, zuständig für die Technologiefrüherkennung beim VDI-TZ. Das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Dresden hat jetzt einen neuen Maßnahmekatalog vorgestellt, mit dem sie ansässige Unternehmen fördern und neue Firmen anwerben wollen, um nicht nur die Forschung, sondern auch die Produktion der neuen Speichermaterialien in Dresden zu verankern.

Dresdner Feuerwehr zieht Bilanz – 2013

Die Dresdner Feuerwehr hat jetzt Bilanz für das vergangene Jahr gezogen. So musste sie 2013 insgesamt zu 140.000 Einsätzen ausrücken. Am häufigsten wurden Rettungswagen und Notärzte gerufen. Erfreulicherweise ging die Zahl der Brände mit 840 leicht zurück. Leider gab es bei diesen Bränden jedoch vier Todesopfer und mehrere sehr knappe, dramatische Rettungsaktionen, wie der Chef der Feuerwehr Dresden, Andreas Rümpel, bei der Veröffentlichung der Bilanz erklärte. Er warnte deshalb eindringlich vor den Gefahren des Umgangs mit offenem Feuer und nutzte die Gelegenheit zur Empfehlung, möglichst alle Räume mit Rauchmeldern auszustatten. Diese sind zwar bereits gesetzliche Pflicht, doch noch immer wird das von vielen Mietern und Vermietern vernachlässigt. Dabei ist das weder kompliziert, noch teuer. Bereits ab drei Euro gibt es Rauchmelder, beispielsweise in Baumärkten, zu kaufen.

Sanierungsarbeiten am Elberadweg abgeschlossen

Der Elberadweg, auf der Altstädter Seite, unter der Carolabrücke, ist seit dieser Woche fertig und befahrbar. Die am 2. September begonnenen Sanierungsarbeiten hatten sich, aufgrund der Arbeiten zwischen Elbkai und dem öffentlichen Parkplatz, um rund eine Woche verzögert. Durch die Verbreiterung des Gehweges zwischen der Steinstraße und Hasenberg am Terrassenufer, auf fünf Meter, konnte ein Radweg ausgewiesen werden. Der umgebaute Parkplatz hat jetzt eine kombinierte Ein- und Ausfahrt und eine Anbindung an das Parkleitsystem. Die Kreuzung Steinstraße-Terrassenufer erhielt einen weiteren Fußgängerübergang, mit einer Ampel, um die Sicherheit der Kreuzung zu erhöhen. Durchgeführt wurden die Sanierungsarbeiten vom Bauunternehmen Strabag AG. Rund 220.000 Euro kosteten die Bauarbeiten.

Tag der Dresdner Fachschulen

Am 9. November findet der Tag der Dresdner Fachschulen statt. Dann laden die Fachschulen der Stadt, von 10 bis 12 Uhr, zu einem Rundgang durch das Berufliche Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden, am Strehlener Platz 2 ein. Dort präsentieren sich; die Fachschule für Sozialwesen am BSZ für Gesundheit und Sozialwesen „Karl August Lingner“, die Fachschule für Technik am BSZ für Bau und Technik, die Fachschule für Technik am BSZ für Technik „Gustav Anton Zeuner“, die Fachschule für Wirtschaft am BSZ für Wirtschaft „Prof. Dr. Zeigner“ und die Fachschule für Technik am BSZ für Elektrotechnik. Die beteiligten Fachschulen bieten für das kommende Schuljahr noch Lehr- und Weiterbildungsstellen zum Staatlich geprüften Betriebswirt/-in, zur/zum Staatlich anerkannten Erzieher/-in, zur/zum Staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/-in und zur/zum Staatlich geprüften Techniker/-in. Dabei kann, in den meisten Fachbereichen, zwischen einer zweijährigen Vollzeitausbildung und einer vier Jahre dauernden Ausbildung in Teilzeit gewählt werden. Vorausgesetzt wird ein anerkannter Berufsabschluss im jeweils gewählten Berufsbereich. Da es staatliche Fachschulen sind, gibt es für die Auszubildenden Kosten- und Gebührenfreiheit.